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Corona-Pandemie
08.10.2020

RKI-Chef Wieler: "Möglich, dass sich das Virus unkontrolliert verbreitet"

Lothar Wieler hält bald 10.000 Neuinfektionen pro Tag für möglich.
Foto: Tobias Schwarz, afp, dpa

Die mehr als 4000 Neuinfektionen besorgen Gesundheitsminister Jens Spahn. Der Chef des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, warnt vor einem weiteren drastischen Anstieg.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich am Donnerstag besorgt gezeigt, weil die Zahl der Neuinfektionen je Tag in Deutschland auf mehr als 4000 angestiegen ist. In einer Pressekonferenz in Berlin informierte er mit weiteren Experten über den Stand der Corona-Pandemie im Herbst. Die Zahl war innerhalb von 24 Stunden nochmals um mehr als 1200 Neuinfektionen gestiegen. Das ist ein neuer Höchstwert seit April. Jens Spahn sagte: "Die Zahlen steigen besorgniserregend stark." Gleichzeitig zeigte sich der Politiker zuversichtlich, die Pandemie zu meistern. Das Gesundheitssystem sei gut aufgestellt.

Corona-Pandemie: Mehr Infektionen bedeuten mehr Todesfälle

Neben dem Minister saß der Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI) Lothar Wieler auf dem Podium der Bundespressekonferenz. Er sagte: "Wir sind gut durch den Sommer gekommen, weil wir uns an die Maßnahmen gehalten haben. Die jetzige Situation beunruhigt mich sehr." 10.000 Neuinfektionen je Tag seien möglich. Die Zahl der Intensivpatienten habe sich in den vergangenen Wochen verdoppelt. "Wenn die Infektionen steigen, gibt es wieder mehr Todesfälle", sagte Wieler. "Ich bitte Sie, die Regeln zu beherzigen. Wir werden die Pandemie gemeinsam durchstehen."

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Den Experten zufolge sind es besonders jüngere Menschen, die sich ansteckten. "Es geht darum, andere zu schützen", sagte Jens Spahn. Es gebe kaum ein Land, das die Pandemie bisher so gut wie Deutschland habe bewältigen können. "Wir dürfen das Erreichte nicht verspielen." Das liege an jedem selbst, Spahn sprach von einem "Charaktertest". Zu der AHA-Regel, die Abstand, Hygiene, Alltagsmaske umfasst, fügte er ein L für Lüften hinzu. Wenn 80 Millionen mitmachten, würden die Chancen des Virus' sinken. "Es geht nur gemeinsam."

Spahn möchte keine Diskussion über einen zweiten Lockdown

Eine Diskussion über einen zweiten Lockdown hält Gesundheitsminister Spahn für wenig hilfreich. "Ich halte davon nichts. Wir haben seit Beginn der Pandemie viel gelernt." Wenn erneut etwa Geschäfte geschlossen würden, hieße das, dass das man die gleiche Situation in Bezug auf das Infektionsgeschehen wie im März habe. "Wir haben keine Ausbrüche beim Einkaufen oder beim Friseur, auch in den Kindergärten und Schulen läuft es vergleichsweise gut", sagte der Münsterländer.

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Sorgen bereiten ihm hingegen private Feiern. Wo zusätzliche Maßnahmen notwendig sind, sollten diese ergriffen werden, etwa das Verbot von Alkohol zu bestimmten Tageszeiten. Spahns Kollege Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister Nordrhein-Westfalens, hatte eher zu Bier statt Schnaps auf privaten Feiern geraten. Dazu sagt der Bundesgesundheitsminister: "Wenn es zwei Bier oder Wein sind, fangen wir an, unachtsam zu sein."

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