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Coronavirus: Schaffen wir gerade unsere Freiheit ab?

Kommentar Von Gregor Peter Schmitz
18.03.2020

Der Kampf gegen das Coronavirus ist ja richtig und wichtig. Dennoch darf man staunen, was wir nun alles mit uns machen lassen.

In der Süddeutschen Zeitung vom Dienstag verfasste ein Autor namens René Schlott einen Text zu Corona, der die Überschrift trug "Um jeden Preis?". Darin stellte Schlott fest, unsere offene Gesellschaft solle wohl gerade gerettet werden. Aber sie werde dabei in Wahrheit erwürgt. In normalen Zeiten wäre dies ein völlig normaler, wenn auch provokanter Text gewesen. Seit Corona ist aber nichts mehr normal: Also ist René Schlott derzeit vielleicht Deutschlands mutigster Autor.

Denn er spricht Fragen aus, die scheinbar unaussprechbar geworden sind. Die wichtigsten lassen sich so zusammenfassen: Haben wir sie gerade eigentlich noch alle? Oder lässt uns die Angst vor dem Virus einfach überschnappen?

Klar ist: Das Coronavirus ist gefährlich und wurde lange unterschätzt

Zur Klarstellung: Corona ist schlimm, es ist gefährlich, es wurde lange unterschätzt. Jeder Tote ist einer zu viel. Auch der Autor dieser Zeilen sorgt sich um seine Eltern, um seine Familie, seine Lieben, um unseren Planeten ganz generell. Auch ich vertraue dem Rat von Wissenschaftlern.

ABER: Ist es deswegen völlig absurd, kurz zu konstatieren, wie (so schreibt Schlott) "mit atemberaubender Geschwindigkeit und einer erschütternden Bereitwilligkeit seitens der Bevölkerung Rechte außer Kraft gesetzt werden, die in Jahrhunderten mühsam erkämpft worden sind"? Schlott zählt auf: "das Recht auf Versammlungsfreiheit, das Recht auf Bildung, das Recht auf Freizügigkeit, die Freiheit von Lehre und Forschung, die Freiheit der Berufsausübung, die Gewerbefreiheit, die Reisefreiheit." Die Pressefreiheit fehlt in dieser Liste. Aber sonderlich viele Nachfragen zur Sinnhaftigkeit mancher Corona-Maßnahme sind gerade nicht zu hören, sehen, lesen. Dafür aber sehr viel eilfertige Verbreitung der gerne auch mal widersprüchlichen Aussagen von Medizinern (merke: fast unfehlbar) oder gar Virologen (merke: in jedem Fall absolut unfehlbar!).

Die Rechte sind auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, nicht auf wenige Tage

Wohlgemerkt: All diese aufgezählten Rechte sind nicht für einen Tag ausgesetzt oder für zwei, sondern auf unbestimmte Zeit – stets mit dem expliziten Hinweis, es könne ja noch viel härter kommen. Ergeben erwartet das Volk die tägliche Corona-Ansage der Politik, nun gar von Kanzlerin Angela Merkel abends zur besten Sendezeit.

Alles scheint auf einmal möglich, im Kampf gegen eine doch eher abstrakte Gefahr. Natürlich, die potenziellen Corona-Fallzahlen sind gigantisch. Gigantisch ist aber auch die Chance, daran nicht zu sterben, eine Diagnose ist wahrlich kein Todesurteil, das geht im atemlosen Live-Ticker zu neuen "Fällen" doch gelegentlich etwas unter.


Jedes Jahr versterben fast eine Million Menschen in Deutschland. Sehr viele ließen sich retten. Grippewellen mit fünfstelligen Todeszahlen sind schon oft genannt worden. Schätzungsweise 20.000 Menschen verscheiden jährlich wegen Keimen im Krankenhaus (eine "Hygieneoffensive am Krankenbett" ist bislang nicht überliefert?). Als Befürworter eines Tempolimits auf deutschen Straßen vor kurzem darauf hinweisen, dieses rette auch Menschenleben, mussten sie sich vom Bundesverkehrsminister umgehend fehlenden "Menschenverstand" vorhalten lassen.

In Amerika, das nun sogar die Casinos in Las Vegas verriegelt, starben voriges Jahr 15.279 Menschen durch Schusswaffen, jede Diskussion über ein mögliches Verbot gilt als Angriff auf die Freiheit (übrigens kaufen die abgeriegelten Amerikaner gerade wie verrückt Schusswaffen). Von unserer Weigerung, für Szenarien wie den Klima-Kollaps unseren Lebensstil wirklich umzustellen, wollen wir gar nicht sprechen – ebenso wenig wie vom Umstand, dass unsere ökonomische Corona-Vollbremsung durchaus neue Risiken gebiert, die Lebenszeit verkürzen können: Altersarmut, Rezessionsstress, der Stillstand nicht Corona-relevanter Forschung.


Wer Zweifel äußert, dem droht der Stempel: "Unsolidarisch"

Doch wer nur leisen Zweifel an einer möglichen Corona-Überreaktion äußert, dem droht der Stempel: "Unsolidarisch". Alles ist scheinbar absolut alternativlos. Ganz offen wird geschwärmt, wie viel besser die soziale Abriegelung in (der Diktatur) China klappt oder beim Knallhart-Kanzler Sebastian Kurz, der in Österreich ordentlich "durchregiert".

Ja, es ist durchaus fantastisch, dass aktuell so viel Solidarität für Corona-Bedrohte möglich ist. Aber manche aktuelle Entwicklung ist durchaus beängstigend. Das wird man selbst in Zeiten des Corona-Virus ja (hoffentlich) wohl noch schreiben dürfen.

Über alle Entwicklungen rund um das Coronavirus informieren wir Sie in unserem Liveblog.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

22.03.2020

Mit diesem Kommentar hat Gregor Peter Schmitz dem Kampf gegen das Coronavirus einen Bärendienst erwiesen.
Schon jetzt gibt es viel zu viele Zweifler, oder sollte ich besser Ignoranten schreiben, die ihre Augen vor der Gefahr verschließen und sich stattdessen in asozialer Weise vor ihrer persönlichen Verantwortung drücken. Logisch: (Ironie an) ist ja auch eine Unverschämtheit, wenn man sich plötzlich einschränken soll (Ironie aus). Verschwörungstheorien schießen wie Pilze aus dem Boden. „Ist doch alles nur Panikmanche“. „DIE wollen uns nur kontrollieren“. „Das ist doch eine Biowaffe“.
Natürlich bedeutet der Versuch (und mehr ist das derzeit einfach nicht), die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu verlangsamen, eine massive Einschränkung unserer gewohnten Lebensabläufe. Und auch die wirtschaftlichen Folgen werden uns alle über Jahre hinaus belasten. Was aber wäre die Alternative? Der Blick nach Norditalien lässt uns derzeit nur erahnen, welch dramatische Folgen eine ungebremste Pandemie für die Welt bedeuten würde.
Die völlig unpassenden Vergleiche von Covid-19 mit der „normalen“ Influenza und mit Krankenhausinfektionen sind besonders ärgerlich. Ja, die pro Jahr rund 20.000 im Krankenhaus erworbenen Infektionen sind ein großes Problem, aber sie finden in Krankenhäusern und nicht beim Bäcker, am Arbeitsplatz oder in Parks statt. Auch der Hinweis auf fünfstellige Todeszahlen bei der Grippe ist zynisch. Vielleicht hilft Ihnen, Herr Schmitz, folgende kleine Rechnung bei der Einordnung. Der Virologe Christian Drosten geht davon aus, dass sich bis zum Herbst 10 bis 15 Millionen Menschen alleine in Deutschland anstecken werden. Bei einer vorsichtig geschätzten Todesrate von 2 % sprechen wir von 200.000 – 300.000 Toten.
Wohin dieser unbedachte Kommentar führt, zeigt unter anderem der Leserbrief des Psychologen (!) Dr. Christian Reeb. Dieser beklatscht die Sicht von Herrn Schmitz und meint, dass „am Ende dieser „Pandemie“ wahrscheinlich ein paar tausend Menschen gestorben sein werden“ und dass das ja auch bei Influenza Jahr für Jahr so sei. Mal abgesehen davon, dass „Meinung“ kein „Wissen“ ersetzt, fällt mir hierzu nur ein Wort ein: menschenverachtend.
Um es klar auf den Punkt zu bringen: Jede Maßnahme, die dazu beiträgt, diese beispiellose Bedrohung einzudämmen, ist aus meiner Sicht gerechtfertigt. Und wer keine weitere Reglementierung möchte, soll sich bitte einfach an das Motto dieser Tage halten: #StayHome

21.03.2020

Unverständlich, dass Herr Schmitz - insbesondere mit Blick auf die Corona-Todesfälle im europäischen Ausland - von einer "abstrakten Gefahr" spricht. Wenn sich 60% der Bevölkerung in Deutschland anstecken sollten, wird es bei einer Mortalität von 1% ca. 500 000 Todesfälle geben; bei extremer Überlastung des Gesundheitssystems würde die Mortalität höher ausfallen. Der Verweis auf die Todesfallzahlen durch Krankenhauskeime, Schusswaffen in den USA und fehlendes Tempolimit zeigt, dass Herr Schmitz die Dimension von COVID-19 nicht verstanden hat.

20.03.2020

Schmitz ist zu Corona, wie Afd zu Klimawandel.

>> Das wird man selbst in Zeiten des Corona-Virus ja (hoffentlich) wohl noch schreiben dürfen. <<

Teile Deutschlands stehen hier wieder konträr zu Europa, wollen wieder ihren deutschen Sonderweg der Gutmenschen mit fragwürdiger Argumentation mit allerlei "Rechten".

Wenn ein Staat alte Menschen nicht schützt, warum sollte ich so einen Staat im mittleren Alter schützen und nicht konsequent auf seine Zerstörung hinarbeiten?

19.03.2020


Nachtrag zu Herrn Dr. Schmitz:

In der Samstagsausgabe würde die Darlegung Ihrer

Vorgehensweise sicherlich einen größeren interessierten

Personenkreis erreichen.

.

19.03.2020

Hallo Herr Schmitz,
in meinen Augen haben Sie und René Schott vollkommen recht und es gehört in der freiheitlichen Demokratie zu den Aufgaben der Presse, zu hinterfragen.
Auch wenn die Vergleiche immer wieder kritisiert werden, aber es ist doch wirklich so, dass aktuell 20 Corona-Toten 247 Influenza-Tote gegenüber stehen. Lt RKI steigen die Influenza-Infektionen gerade wieder an (über 18000 in einer Woche). Sollten die Vorsorgemaßnahmen da nicht genauso greifen wie bei Corona, insbesondere weil viele geimpft sind? Ich habe meine Zweifel, dass die Maßnahmen die richtigen sind und bin nicht bereit, dafür meine Bürgerrechte auch nur auf Zeit aufzugeben. Warum sollte ich auch, wenn meine lieben Mitmenschen für "freie Fahrt für freie Bürger" auf die Barrikaden gehen?

19.03.2020

Was ist wichtig, was richtig?

Ist es die demutsvolle Entgegennahme der sich täglich überstürzenden und auch widersprechenden politischen Meldungen zu Corona? Weil ja generell alternativlos, soll die Frage der Sinnhaftigkeit also nicht bedacht werden?

Es ist z.Zt. also nicht opportun, auf haarsträubende Versäumnisse und Fehleinschätzungen hinzuweisen? Die auch das aktuelle Handel heute bestimmen.

Und klar zu machen, dass der ganzen politischen Hektik dieser Tage sehr wohl zu misstrauen ist und dies eben nichts mit Mangel an Loyalität den Verantwortlichen gegenüber zu tun hat. Eher im Gegenteil.

Klar ist doch, dass durch das Corona-Thema Unglaublichkeiten in der politischen Einschätzung der gesundheitlichen Grundausstattung dieser Republik plötzlich Themen sind. Und natürlich nehmen viele Menschen für sich in Anspruch, auf z.B. unzulängliches Handeln z.B. bei medizinischer Grundausstattung hinzuweisen.

Gerade noch hatten wir eine dramatische Überkapazität von Krankenhäusern und deren Betten. Und heute? Die Frage ausreichenden Personals: ist die neu?

Das alternativlose Verrennen politisch Verantwortlicher besagt doch nicht, dass die angebliche Alternativlosigkeit so mancher Anordnung auch eine solche ist.

Wenn auf den täglichen Wirrwar hingewiesen wird, ist es doch durchaus im Sinne einer Solidarität, die zu recht einzufordern ist. Die Sache, das Problem muss bestmöglich angegangen werden.

Kritiklosigkeit und Anbetung politisch Verantwortlicher: das ist nicht hilfreich. Wenn politisch gesellschaftliche Anordnungen erlassen werden, müssen nötige Kontrollmöglichkeiten mit geliefert werden. Wenn diese aber bewusst fehlen, stiehlt sich die Politik aus ihrer Verantwortung.

Stumme Solidarität, weil die Kanzlerin gerade eine emotionale Rede zum Thema gehalten hat. Das soll gelebte Solidarität sein?

Und der Bürger ist schuld, wenn der Artikel 11, Absatz 2 des Grundgesetzes alternativlos kassiert wird?

Unterirdisch.

19.03.2020

Auch wenn die Vergleiche immer wieder kritisiert werden, aber es ist doch wirklich so, dass aktuell 20 Corona-Toten 247 Influenza-Tote gegenüber stehen. Lt RKI steigen die Influenza-Infektionen gerade wieder an (über 18000 in einer Woche). Sollten die Vorsorgemaßnahmen da nicht genauso greifen wie bei Corona, insbesondere weil viele geimpft sind? Ich habe meine Zweifel, dass die Maßnahmen die richtigen sind und bin nicht bereit dafür meine Bürgerrechte auch nur auf Zeit aufzugeben. Warum sollte ich auch, wenn meine lieben Mitmenschen für "freie Fahrt fürffreie Bürger" auf die Barrikaden gehen?

19.03.2020


Herr Dr. S c h m i t z ,

nach all Ihren Bedenken nennen Sie nun doch konkret
in der Augsburger Allgemeinen, wie S i e und womit
S i e gegen Corona vorgehen würden.

Das wird man doch noch fragen dürfen.

"Leider" kann ich mir bisher nur ein Bild auf Grund von
Äußerungen von Virologen machen - hilfreiche (!)
Hinweise sind (wohl nicht nur mir) sehr willkommen.

.

19.03.2020

Das Durchschnittsalter der in Italien verstorbenen Menschen liegt bei 79,5 Jahren, die meisten hatten Vorerkrankungen. Schreibt " Die Welt "

19.03.2020

Sie berufen Sich auf ihre Pressefreiheit, ich auf die Meinungsfreiheit. Ihr Artikel ist unsolidarisch. Und zwar im höchsten Maße. Vergleiche mit anderen Erkrankungswellen sind unsachlich. Wir sprechen von einer weltweiten Pandemie. Es sterben weltweit viele Menschen an der Krankheit. Einige wenige Egoisten denken wie immer nur an sich selbst. Haben Angst um ihre Freiheiten. Das eigene ich braucht seine garantierten Freiheiten. Die anderen sind egal. Sie treten alle Wertvorstellungen mit Füßen . Ach ja in ihrer Welt darf es keine altmodischen Werte mehr geben. Keine staatlichen Regeln, keine Bevormundung. Rücksicht, Zusammenhalt , Akzeptanz, all das ist in unserer Demokratie verankert. Staatliches Handeln ist ist in der freiheitlichen demokratischen Grundordnung verankert. Staatlicher Auftrag ist es die Menschen im Staat zu schützen. Auch wenn die Mehrzahl für wenige Einschränkungen hinnehmen muss. Das ist solidarisch. Wenige glauben wohl, dass sich der Staat dieser Einschränkungen dauerhaft bemächtigt. Dann tun sie mir Leid, sie haben kein Vertrauen in den Rechtsstaat und deren mündigen Bürger. Dieser Beitrag schadet allen staatlichen Bemühungen, stellt die Arbeit aller helfenden Hände in Frage, bleibt zu hoffen, dass der Beitrag nur Kopfschütteln verursacht. Eigentlich ein Grund die Augsburger Allgemeine nicht mehr zu kaufen. Vielleicht machen das auch einige....
Natürlich können sie so einen Artikel schreiben, was für eine spitze Bemerkung zum Schluss... Pressefreiheit! Allerdings stellt sich die Frage nach der Verantwortung für solche Inhalte. Was bewirke ich? Was möchte ich erreichen? Jetzt in solch einer Situation eine staatliche Willkür zu unterstellen ist absurd. Eines ist sicher, wenn so etwas passieren würde, was nicht möglich ist, würden all die Bürger die jetzt solidarisch sind und ehrliche Absichten haben , aufstehen und ihre Freiheitsrechte einfordern. Aber unmögliche düstere Bilder malen, kann nicht die Aufgabe solider Pressearbeit sein.

19.03.2020

In einer Demokratie darf es unterschiedliche Meinungen geben. Man darf aus unterschiedlichen Blickwinkeln Themen beleuchten.

19.03.2020

Danke für diese außerordentlich gute Meinungsäußerung!

Raimund Kamm

19.03.2020

Ich habe bis heute eigentlich viel von Gregor Peter Schmitz gehalten. Aber sein heutiger Debattenkommentar ist so ziemlich das Dümmste, was ich bisher zum Thema gelesen habe. Mit solchen Aussagen werden sämtliche Bemühungen der Politik konterkariert, diese Pandemie einzudämmen. Dazu passt der verschwörerische Leserbrief von einem Rainer Pfunder, der heute sicher nicht zufällig in der AA abgedruckt wurde.
Herr Schmitz bedient die Egoisten und Verantwortungslosen mit Ausreden, während Rudi Wais nebenan ohne jede Kenntnis und inhaltliche Substanz den EU-Feinden Futter gibt. Die Augsburger Allgemeine macht derzeit wirklich keine gute Figur.

19.03.2020

Vielen Dank Herr Schmitz, für diesen Kommentar. Ich habe den "besorgten Zwischenruf" von René Schlott im Feuilleton der SZ au 17.3. auch gelesen - und muss sagen, dass er leider auch meinen Befürchtungen entspricht. Die werden noch dadurch bestätigt, dass selbst solche argumentativ durchaus begründeten, besonnenen und zumindest bedenkenswerten Warnungen in einer Zeit allgemeiner Hysterie nicht nur gegenteilige Meinungen hervorrufen, sondern einen Wust unsachgemäßer und wortreicher Beschimpfungen auf sich ziehen. Und man muss sich, wie Sie auch, wirklich fragen, was man in Zeiten des Corona Virus überhaupt noch schreiben und sagen darf. Diese Entwicklung, die sich rasant verbreitet, macht mindestens - wenn nicht noch viel mehr - Angst als jeder Virus und könnte man Ende noch viel tödlichere und grausamere Auswirkungen für uns alle haben. Insofern zwei mutige Artikel hier - der von Herrn Schlott und der Ihre.

19.03.2020

In Zeiten einer Pandemie über die verlorengegangene Reisefreiheit und Versammlungsfreiheit zu schwadronieren, ist einfach dumm und es ist unsolidarisch. Es ist richtig, sich in "Normalzeiten" auf seine bürgerlichen Rechte zu besinnen und nicht jedes Polizeigesetz als gottgegeben hinzunehmen.
Ich hätte mir gewünscht, dass die WHO schneller reagiert hätte, Flüge aus China unterbunden bzw. an Quarantänemaßnahmen geknüpft worden wären. Das kann man mir als diktatorisch vorwerfen, aber vielleicht hätten wir den Schlamassel dann nicht in der jetzigen Form.

19.03.2020

Doch - wir hätten diesen "Schlamassel", wie Sie es nennen, auf alle Fälle. Vor 300 Jahren wäre eine komplette Abaschottung vielleicht noch möglich gewesen. Heute, und auch vor 10-20 Jahren, reicht ein Loch, eine undichte Stelle, um die Verbreitung zu verhindern. In unserer Zeit ist das auf unserem Globus unmöglich. Es kehrt erst dann Ruhe ein wenn jeder Antikörper, sei es durch Impfung oder durch "Durchleben" der Krankheit gebildet hat.
Zur 90%igen Außerkraftsetzung der Bürgerrechte habe ich weiter unten schon geäußert.

19.03.2020

Ihr Kommentar zu einem Zeitpunkt, an dem die Kanzlerin die Einhaltung der Vorgaben hinsichtlich Minimierung der sozialen Kontakte anmahnen muss, da ansonsten eine Ausgangssperre verhängt werden müsste. Bravo, das ist genau das, was wir jetzt brauchen! Wind in die Segel derjenigen, die sich momentan so unverantwortlich, egoistisch, asozial und/oder dämlich verhalten, dass eine (vorrübergehende) Einschränkung der "Freiheit" überhaupt erst notwendig werden könnte. Sie scheinen den Ernst der Lage noch nicht verstanden zu haben, ebensowenig der Kollege der SZ, die bedauerlicherweise immer mehr/wieder auf das "Niveau" der Augsburger Allgemeinen absackt. Wenn Sie wissen, für welchen Zeitraum die Einschränkung von Rechten notwendig ist, machen Sie doch eine Empfehlung an die Bundesregierung. Dass diese - genauso wie der deutsche Michel - von Unternehmen in und nach der Krise abgezockt werden wird, ist wohl klar, momentan aber wohl das kleinere Übel.
Falls Sie mit Ihrem Kommentar einfach nur provozieren wollten: Glückwunsch! Bei mir haben Sie das geschafft.

19.03.2020

Sehr geehrter Herr Schmitz, Ihre sogenannte Klarstellung kann ich so nicht nachvollziehen. Ihre Meinung, das in der aktuellen Situation die Rechte der Bevölkerung außer Kraft gesetzt werden, ist Balsam für diejenigen, welche in unserem Besserwisser-Staat sowieso klüger sind als alle anderen und glauben, dass Dinge die für alle gelten sollten natürlich für Sie nicht gelten. Es grenzt schon an Zynismus in der jetzigen Phase Rechte wie Versammlungsfreiheit, Bildung oder Freizügigkeit anzumahnen Es wäre viel wichtiger, dass auch Journalisten den Ernst der Lage begreifen und mit Ihrer Medienmacht die Bevölkerung zur Solidarität aufrufen. Mir ist deshalb unverständlich, wie Ihr Artikel in der Augsburger Allgemeine abgedruckt werden kann, einer Zeitung die ich bisher wegen Ihrer soliden und nicht reißerischen Berichterstattung sehr geschätzt habe. Es ist nicht sinnvoll nur wegen einer Opposition die Solidarität des einzelnen zu verurteilen. Zu Ihrem Schlusssatz, man wird das in Zeiten von Corona noch schreiben dürfen sage ich: Nein, man sollte es weder schreiben noch veröffentlichen dürfen.

19.03.2020

Freiheit nützt nichts, wenn man an deren Ausübung durch das eigene Ableben gehindert ist.

Die kurzzeitige Einschränkung ist absolut notwendig!

Leider gibt es sehr viele Mitbürger, die absolut verantwortungslos handeln.

Es ist jetzt erforderlich, die Verbreitung zu verhindern bzw. zu verlangsamen. Dann ist ein Ende der Einschränkungen absehbar.

All diejenigen, die hier egoistisch Party machen und das Risiko der Verbreitung erhöhen, fordern es geradezu heraus, dass die Einschränkungen umfassender werden und länger dauern.

Die Mehrheit muss die Ignoranz der Wenigen ausbaden. Mancher wird mit seinem Leben dafür bezahlen.

Zum nachdenken: im Landkreis Tirschenreuth sind aktuell 40 Infektionen bestätigt. Von diesen Fällen müssen zwischenzeitlich 7 beatmet werden! 7 von 40!

Es ist zudem ein Irrglaube, dass nur Alte Komplikationen erleiden können. U.a. aus Belgien kommen gehäuft Meldungen, wonach auch junge Menschen intensiv behandelt werden müssen.

19.03.2020

Alles ist durchaus möglich.

Denn mit dem Begriff „Corona“ wird längst eine Möglichkeit genutzt, neben den unbestreitbaren Gefahren dieses Virus, die strikt zu bekämpfen sind, die nicht mehr Überschaubarkeit der Gesamtsituation zu nutzen.

Das produziert Begehrlichkeiten.

Nachdem der Start gegen den medizinischen Feind wohl wirklich nicht optimal verlaufen ist, hat man dem Bürger politische Bitten vorgelegt, ohne die einzige Wirksamkeit von Kontroll-Mechanismen mit einzubeziehen. Man hat sich in politisch-gesellschaftlichen Schwätzereien versucht.

Inklusive des immer wieder gebetsmühlenartig vorgetragenen Mantras, Geld spiele keine Rolle, der Staat werde grenzenlos bezahlen. Sowieso sei ja alles sicher.

Weiß hier eigentlich die Verantwortlichkeit noch, was sie tut? Die Unüberschaubarkeit der Aktionen spricht Bände.
Und darin liegt die Gefahr. Eine Trennung des medizinischen Problems und des gesellschaftlichen oder auch finanziellen ist längst nicht mehr möglich. Wir konstatieren, dass dieses gelobte Wirtschafts-Wunderland noch nicht einmal in der Lage war, Ärzte und Krankenhäuser mit den wichtigsten medizinischen Utensilien auszustatten.

Das hat die Verantwortlichkeit schlicht nicht interessiert. Gerade war ja auch noch die Rede von stattlicher Krankenhausschließung und Bettenabbau. Die Frage der Kompetenz ist längst ganz vorne angesiedelt.

Wenn dann Corona besiegt sein wird. Ja, die Frage ist berechtigt: kehren wir dann zu einer Normalität zurück, medizinisch, gesellschaftlich und auch finanztechnisch?
Oder stellen wir dann eine Reduzierung unserer gesellschaftlichen Möglichkeiten fest, letztlich resignierend und stellen wir darüber hinaus fest, dass die großen Profiteure dessen, was die Politik so vollmundig ankündigt: wir zahlen Alles und unbegrenzt, sich ungeniert bedient haben?

Ausführungsbestimmungen für die eigenen Regeln, die hat die Politik eben noch nicht vorgelegt und in ihrer Grenzenlosigkeit sich Profiteuren ausgeliefert, die auch diesesmal den Bürger verhackstückeln werden.

Ausgangssperren und Grundgesetz §11 Absatz 2 werden beliebig.

Was fehlt, ist ein politisch gewollter und glaubhafter Schwung für die Bürger dieser Gesellschaft.
Und was fehlt ist politische Aktivität auf das Heute.
Und nicht das Ergebnis von 15 Jahren Kanzlerschaft: beschämend anzusehen als Verschiebebahnhof auf ein irgendwie geartetes morgen.
Man kann als Problemkreis nehmen was man will: Rentenzukunft, Leiharbeiter, Mindestlöhne, Lehrernotstand, Pflegenotstand, Bundeswehr, fehlendes Personal bei Polizei …

Und doch suggeriert man, voll auf der Höhe der Zeit und seiner Probleme zu sein: ein Irrwitz.

19.03.2020

Sehr geehrter Herr Schmitz,
gerne möchte ich Ihnen das exponentielle Wachstum der Cornona-Fallzahlen erläutern. Aktuell liegt eine Verdopplung der (bekannten) Fallzahlen alle vier Tage vor. Dies passiert seit Anfang März in Deutschland. Wenn, wie in Ihrem Blatt gemeldet, gestern 9 Patienten im Klinikum Augsburg behandelt werden, dann sind es am Sonntag also bereits 18, vier weitere Tage später 36, vier weitere Tage später 72, vier weitere Tage später 144, usw., wenn nicht bis dahin die Maßnahmen unserer Regierung greifen, von denen wir aber alle noch nicht wissen, wie sie wirken. Wenn es soweit ist, dann gehen Sie bitte zu den überlasteten Ärzten und besprechen sich mit denen über die großartige Freiheit, zu entscheiden, wen man noch behandelt und wen man sterben lässt.
Sie sprechen in Ihrem Beitrag vom „Kampf gegen eine doch eher abstrakte Gefahr“. Stimmt! Für den gesunden Einzelnen ist die Gefahr abstrakt. Für diejenigen, die möglicherweise irgendwann ohne Beatmungsgerät und adäquate medizinische Versorgung in einem Feldlazarett elendiglich verenden werden, aber nicht.
Vielleicht ist der von Ihnen zitierte Autor Rene Schlott nicht Deutschlands mutigster Autor, sondern einfach nur ein sehr dummer Autor.
Ihr von einer unfassbaren Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Fakten getragener Beitrag trieft vor Zynismus und Menschenverachtung. Sie sollten sich schämen!

19.03.2020

Wir schaffen die Freiheit nicht ab - wir haben kaum noch welche. Oder? Wenn man die durch das GG gesetzten Grundrechte innerhalb weniger Minuten um 99% reduzieren oder aufheben kann - ist das dann noch Freiheit. Was unterscheidet uns von Staaten die in der Presse als autoritär, diktatorisch, autokratisch u.ä. bezeichnet werden? Sehr sehr wenig. Und was zeigt die Erfahrung der letzten Jahrzehnte? Was man als Bürger mal geschluckt - das bleibt, das wird nicht mehr zurückgenommen. Beispiel>: die Solidaritätszwangsabgabe, offiziell Solidaritätszuschlag genannt. Den haben wir jetzt über 20 Jahre - und wie lange war er vorgesehen?

19.03.2020

Bravo für diese Meinung!!!! Man hätte sich sich schon mak die Frage stellen sollen, ob wir wirklich neben unseren Freiheitsrechten auch unsere globale Wirtschaftskraft und damit unseren Wohlstand für eine Krankheitswelle opfern wollen, die durch die Mediendiktatur extrem gepuscht wurde!!!

19.03.2020

Also ist Polizei die auf einmal Kinderspielplätze kontrolliert auf einmal
normal und akzeptabel?

Die Angabe von Bürgerrechten auf unbestimmte Zeit ist mehr als undemokratisch! Egal was der Anlass für entsprechende Anordnungen ist.

19.03.2020

Warum kontrolliert die Polizei denn? Weil Aufklärung, Information und Bitten offensichtlich keinerlei Wirkung zeigt - bei manchen zumindest. Wer immer nur auf die eigene Freiheit pocht, verhält sich schlichtweg asozial. Ich hätte es bis vor Kurzem noch für undenkbar gehandelt, dass es ein Ausgehverbot geben wird, weil wir ja u.a. in Italien sehen, was passiert, wenn man die Ausbreitung nicht eindämmt. Aber wenn man nicht ausdrücklich verbietet, funktioniert nichts.

19.03.2020

Wenn Sie sich bitte das auf “unbestimmte Zeit” beachten wurden und das mit der “Schließung von Spielstätten” Kinderspielplätze gemeint sind, ist auch erst auf den dritten Blick ersichtlich und warum man Einzelfamilien von Spielplätzen verbannt, andere Kinder konnte ich nicht sehen, erschließt sich mir auch nicht. Was daran asozial sein soll, werden sie wohl nur selbst wissen.

18.03.2020

Wenn’s der Deutsche schon nicht beim Umwelt- und Klimaschutz schafft sich in Verzicht zu üben, dann wird er es doch schaffen ein paar wenige Wochen seines Daseins solidarisch einen Gang runter zu fahren. Vielleicht betrachtet der ein oder andere die Zeit auch als Besinnungswochen zur inneren Einkehr.
Man kann wunderbar darüber nachdenken, ob man wirklich mit nem überdimensionalen Blechhaufen mit 200km/h über die Autobahn brettern muß, ob man wirklich jeden Konsummist im Internet bestellen muß, ob es den dritten Mega-TV im sechsten Jahr braucht, einen Urlaub in Asien, oder sonstwo in der Welt. Ob man mal wieder zu Fuß zum Biosupermarkt wandert, und und und.

Ob alle Maßnahmen sinnvoll sind darf sicher hinterfragt werden. Warum darf der Müller in der Annastraße öffnen, die Parfümerie neben an aber nicht? Warum hat der Dehner auf und der Blumenladen um die Ecke muß existenzbedrohend schließen? Das wären Fakten, über die man kritisch berichten sollte? Aber hier gleich den Verlust der Grundrechte anzuprangern. Bitte!?

18.03.2020

Es gilt die Devise: Die Regeln einhalten, aber nur nicht verrückt machen oder veräppeln lassen, denn derzeitig werden die Bürger und Verbraucher finanz- und börsentechnisch ganz schön abgezockt.
Greta war nur ein kleiner Coup, mit dem Coronavirus geht man "all in".

18.03.2020

Auf Schlott reimt sich Schrott.

18.03.2020

Nachdem der Feinstaub mittlerweile kein Thema mehr ist und zwischenzeitlich die Greta - die als Heilsverkünderin verkauft wurde - ad acta gelegt haben, bleibt die berechtigte Hoffnung, dass auch der Corona-Virus in Kürze kein Thema mehr sein wird.

18.03.2020

Darauf, Herr Gregor Peter Schmitz, einen ganz großen fetten Stempel mit "Unsolidarisch"! Ich bin mit Sicherheit auch keiner der blindlings irgendwelchen mainstreams folgt, aber jetzt werden wir die Einschnitte hinnehmen müssen, weil wir nichts besseres wissen, auch Sie nicht! Sollten wir das ganze glimpflich überstehen, werden die vielen Stimmen, dass sie recht hatten unsolidarisch zu sein, unüberhörbar sein und dass die ganzen entstandenen Riesenprobleme zu vermeiden gewesen wären.
Ich denke, das müssen wir dann hinnehmen. Dann nehmen wir unsere ganze Kraft zusammen, die Maschine wieder zum Laufen zu bringen. Und dazu gehört auch, dass wir uns unsere Rechte wieder zurück erkämpfen. Die umgekehrte Reihenfolge wird niemals funktionieren!

18.03.2020

Da Sie - Herr Journalist- und Ihr Kollege-scheinbar auch ein Journalist- das schreiben können und es nicht automatisiert abgeblockt wird - das ist doch der Beweis , daß wir uns in Deutschland, im Esten nicht in einer Diktatur befinden oder in diese eintreten .

Ich hätte mir Ihre -kritischen , warnenden- Kommentare und auch die Ihres "Kollegen " vielmehr die ganzen vergangenen Jahre in Bezug auf die naiven , teilweise geradezu unterwurfigen Beziehungen der westlichen Staaten zur Diktatur (!) China gewünscht .

Die angeblichen wirtschaftlichen Vorteile/Abhängigkeiten von diesem völligen Zensurstaat waren auch Ihnen wichtiger als eine wirtschaftliche Distanz bzw nur ganz vorsichtige Beziehung -obwohl gerade in jenem gelenkten Land nicht nur die politischen Wahrheiten , sondern selbst die medizinischen Wahrheiten selbst in höchster Not völligst unterbunden werden - nur damit die KP China und ihr GRÖFAZ uneingeschränkt an der Macht bleiben .

19.03.2020

"Die angeblichen wirtschaftlichen Vorteile/Abhängigkeiten von diesem völligen Zensurstaat waren auch Ihnen wichtiger . . ."

Die gleiche Foristin MARIA T. in bewundernswerter argumentativer Flexibilität vor vier Tagen auf globalisierungskritische, die deutsche Wirtschaft und China betreffende Anmerkungen meinerseits:

"Das Kritisieren des "Out sourcing" geht ja so Leuten wie Ihnen immer gerne vom Mund , allerdings gelingt es Ihnen halt , alle Apekte des globalen Handelns zu durchdenken .
Gerade Sie gehören sicher zu den Leuten , die zB für Medikamente (gilt aber auch für jegliche Produkte) sehr gerne viel biel höhere Preise zahlen würden , wenn diese Medikamente oder die Rohstoffe im Hochlohnland Deutschland hergestellt würden , nicht wahr ?!"

Da fällt mir nur noch der schöne Aphorismus ein: "Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein".