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  3. Digitalrat der Bundesregierung: Diese zehn Köpfe sollen Deutschland digital voranbringen

Digitalrat der Bundesregierung
22.08.2018

Diese zehn Köpfe sollen Deutschland digital voranbringen

Der Digitalrat der Bundesregierung wird von Katrin Suder geleitet. Sie ist ehemalige Staatssekretärin des Verteidigungsministeriums.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa

Der Digitalrat der Bundesregierung soll Digitalisierungsprojekte der Politik vorantreiben. Wer sind die Experten, die die Bundesregierung beraten?

Das Kabinett hat den aus zehn Experten bestehenden Digitalrat der Bundesregierung eingesetzt. Das Gremium soll die Regierung praxisnah beraten und bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in Bereichen wie Verwaltung, Gesellschaft, Bildung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt unterstützen. Nach der Kabinettsentscheidung wollten die Mitglieder des Gremiums zu einer ersten Sitzung mit verschiedenen Ministern zusammenkommen. Geleitet wird der Digitalrat von der früheren Staatssekretärin für Verteidigung und ehemaligen Unternehmensberaterin Katrin Suder. Neben CSU-Ministerin Dorothee Bär wird Suder das nächste Gesicht für Digitalisierung der Regierung. Wir stellen die Experten kurz vor.

Digitalrat der Bundesregierung: Diese Experten sitzen im Gremium

Katrin Suder: Die 46-jährige Katrin Suder hat bereits in Politik und Wirtschaft ihren Fußabdruck hinterlassen. Die Leiterin des Digitalrats arbeitete unter Ursula von der Leyen im Bundeswirtschaftsministerium und stieg zu ihrer rechten Hand auf. Zuvor war die promovierte Physikern bei "McKinsey", einer internationalen Unternehmensberatung tätig. Dabei leitete sie unter anderem das Berliner Büro des Unternehmens und betreute weltweite Beratungsprojekte.
Die gebürtige Mainzerin erhält nun eine neue Herausforderung. Sie soll die Digitalisierungsoffensive der Bundesregierung im Gremium koordinieren.

Christian Boos: Boos gilt als Vorreiter bei Künstlicher Intelligenz (KI). Mit seinem spezialisierten Unternehmen "Arago" entwickelte er beispielsweise "Hiro", ein Programm, dass die KI-Branche revolutionierte. Neben seinem Unternehmen, arbeitet der 44-jährige als Politik- und Unternehmensberater.

Christian Boos hat sich mit seinem Unternehmen auf künstliche Intelligenz (KI) spezialisiert.
Foto: Soeren Stache, dpa

Urs Gasser: Der Schweizer Urs Gasser ist Professor für Recht an der Harvard Law School (Cambridge, USA): Er erforscht das Verhältnis zwischen Innovation und Rechtslage. Zudem ist er Experte für Datenschutz- und Sicherheitsfragen. Insbesondere seine Engagement bei künstlicher Intelligenz erweitert die Kompetenz des Digitalrats. Er war zuletzt in Rechtsstreits mit digitalen Giganten wie Google und Facebook verwickelt.

Stephanie Kaiser: Ihr Spezialgebiet umfasst den Zugang des Gesundheitswesen für die Bevölkerung. Dafür entwickelt sie seit 2015 digitale Technologien: Mittlerweile wurden zwei Apps auf den Markt gebracht, die zum erleichterten Zugang beitragen sollen. Die studierte Geisteswissenschaftlerin übernahm 2017 das Unternehmen "Heartbeat Labs".

Ijad Madisch: Er ist Mediziner und studierte zudem Informatik an der Fern-Uni Hagen. Seit 2008 arbeitet er am Massachusetts General Hospital, wo er das Onlinenetzwerk "ResearchGate" als Austauschplattform für Wissenschaftler gründete. Der gebürtige Wolfsburger leitet das Unternehmen, welches mehr als 13 Millionen Mitglieder weltweit miteinander vernetzt. Die Nutzer können so ihre Forschungsergebnisse teilen.

Gründer des Netzwerks ResearchGate: Ijad Madisch arbeitet seit zehn Jahren in den USA.
Foto: Jens Kalaene, dpa

Viktor Mayer-Schönberger: Er ist seit 2010 Professor für Internet Governance and Regulation am Oxford Internet Institute. Der Rechtswissenschaftler berät Unternehmen, Regierungen und internationale Organisationen. Sein Spezialgebiet ist Big Data und dessen gesellschaftliche Auswirkungen. Neben Big Data-Forschung, entwickelte Mayer-Schönberger mehrere Anti-Viren-Programme.

Beth Simone Noveck: Die New Yorker Professorin für Recht ergänzt das Team der juristischen Experten im Digitalrat der Bundesregierung: Beth Simone Noveck arbeitete unter anderem um Beratungsstab von Ex-US-Präsident Barack Obama. Sie war ebenfalls stellvertretende Technologiebeauftragte im Weißen Haus. Dort leitete sie ebenfalls die "Open Government"-Initiative.

Peter Parycek: Der Rechtsinformatiker forscht auf dem Gebiet der Veränderungen von Technologien auf Staat und Wirtschaft. Seit 2017 leitet er das Kompetenzzentrum zum Bereich "Öffentliche IT" am Fraunhofer Institut. Zudem arbeitet Parycek in einer Denkfabrik, die sich mit Digitalisierung im öffentlichen Raum beschäftigt. Seit drei Jahren lehrt und forscht er zusätzlich an der Donau-Universität Krems.

Ada Pellert: Die Österreicherin leitet seit 2016 die Fern-Universität in Hagen. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen trieb die 56-Jährige die Digitalisierung der Hochschulen voran. Pellert arbeitete unter anderem für die "Carl Benz Academy" in Peking (China), welche studentische Vernetzungs- und Gründungsprogramme anbietet.

Andreas Weigend: Er ist promovierter Physiker und lehrt derzeit an der Stanford University. sowie an der University of California/Berkeley. Die Veränderungen von Social-Data ist sein Fachgebiet. Wie sich diese Daten auf Einkaufsentscheidungen von Menschen auswirken hat er untersucht. Weigend arbeitete zudem in verschiedenen Funktionen für Amazon. Er half bei der Erstellung einer Datenstrategie für den Internetriesen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstrich zuletzt in ihrem wöchentlichen Podcast die Bedeutung des Digitalrates. "Ich bin überzeugt, dass wir insgesamt in unserem Regierungshandeln nur mithalten können, wenn wir uns auch immer wieder Rat von außen suchen", so die 64-Jährige. Der Rat habe die Aufgabe die Bundesregierung anzutreiben und Stillstand bei der Digitalisierung entgegen zu wirken.

Merkel zu Folge beschäftigt sich der Digitalrat der Bundesregierung mit der Infrastruktur, der digitalen Bildung, dem digitalen Bürgerportal und Prozessen der Künstlichen Intelligenz. (AZ/dpa)

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