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Ex-First Lady
08.09.2012

Bettina Wulff wehrt sich gegen Gerüchte über Rotlicht-Vergangenheit

Jetzt reicht es Deutschlands ehemaliger First Lady: Bettina Wulff geht massiv gegen die Verbreitung von Gerüchten und Denunziationen über ihr angebliches Vorleben vor.
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Jetzt reicht es Deutschlands ehemaliger First Lady: Bettina Wulff geht massiv gegen die Verbreitung von Gerüchten und Denunziationen über ihr angebliches Vorleben vor.
Foto: dpa

Bettina Wulff habe früher als Prostituierte gearbeitet, diese Gerüchte kursieren seit Monaten. Jetzt geht die ehemalige First Lady dagegen rechtlich vor.

Jetzt reicht es Deutschlands ehemaliger First Lady: Bettina Wulff geht massiv gegen die Verbreitung von Gerüchten und Denunziationen über ihr angebliches Vorleben vor. Dies bestätigte Gernot Lehr, der Rechtsanwalt der Frau des früheren Bundespräsidenten, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur dpa auf Anfrage.

Die Süddeutsche Zeitung (Samstag) berichtete, die 38-Jährige habe bei Gericht eine eidesstattliche Erklärung abgegeben. Darin bekräftigt sie, dass alle Behauptungen über ihr angebliches Vorleben als Prostituierte oder als Escort-Dame falsch seien. In den vergangenen Monaten hätten bereits 34 deutsche und ausländische Blogger und Medien Unterlassungserklärungen abgegeben. Mehrere Medienhäuser hätten Schmerzensgeld in fünfstelliger Höhe zahlen müssen.

Klage gegen Google eingereicht

Am Freitag habe Bettina Wulff Klagen beim Hamburger Landgericht gegen den Fernsehmoderator Günther Jauch und gegen den Google-Konzern eingereicht. Jauch habe nach dem Zitieren eines Zeitungsartikels mit entsprechenden Spekulationen keine Unterlassungserklärung abgegeben. Und mit der Klage gegen Google solle verhindert werden, dass bei Eingabe ihres Namens automatisch Suchbegriffe wie "Rotlichtvergangenheit" oder "Escort" mit auftauchten.

Medien müssen Schmerzensgeld zahlen

Anwalt Lehr bestätigte, "dass in den vergangenen Monaten zahlreiche Verlage, Journalisten und Internet-Aktivisten Unterlassungserklärungen unverzüglich nach Aufforderung abgegeben haben, ohne auch nur zu versuchen, die falschen Darstellungen zu rechtfertigen". Außerdem sei in einigen Fällen Schmerzensgeld durchgesetzt worden.

Bettina Wulff: Stammen Gerüchte aus CDU-Kreisen?

Die Zeitung berichtete, die Gerüchte seien aus niedersächsischen CDU-Kreisen gestreut worden und hätten offenbar vor allem Christian Wulff treffen sollen, der damals noch CDU-Ministerpräsident in Niedersachsen war. Kurz vor dessen Wahl zum Bundespräsidenten seien sie durch eine FDP-Kommunalpolitikerin mit verbreitet worden.

Bettina Wulff will nun publizistisch in die Offensive gehen. Noch im September soll ein Buch über ihr Leben erscheinen. Wulff sehe sich gezwungen, dadurch der "Zerstörung ihres Ansehens in der Öffentlichkeit entgegenzuwirken", zitiert die Zeitung ihr Umfeld. Die 38-Jährige Ex-Präsidentengattin wollte ihre Erinnerungen über ihre 598 Tage als First Lady an der Seite ihres Mannes niederschreiben. Unabhängig von der Affäre um ihren Mann habe sie von Anfang an geplant, als erste Frau eines  Staatsoberhaupts ihre Erinnerungen an dessen Amtszeit zu veröffentlichen. AZ/dpa

Der Druck auf Bundespräsident Wulff lässt nicht nach. Foto: Robert Schlesinger dpa
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Der Fall Christian Wulff: Vom Kredit bis zum Rücktritt
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