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Extremismus
16.11.2012

Verfassungsschutz: Zentraldatei für V-Leute eingeführt

Zentrale Datei für V-Leute kommt: Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) werde sich mit seinen ursprünglich weitreichenden Forderungen nach einer umfassenden Reform des Verfassungsschutzverbundes nicht gegen die Länder durchsetzen können, berichtete die "SZ" am Donnerstag unter Berufung auf Sicherheitskreise (Symbolbild).
Foto: Hendrik Schmidt dpa

Verfassungsschutz führt Zentraldatei für V-Leute ein: Der deutsche Verfassungsschutz wird einem Bericht der "SZ" zufolge aber nur in geringem Umfang reformiert.

Verfassungsschutz führt zentrale Datei für V-Leute ein: Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) werde sich mit seinen ursprünglich weitreichenden Forderungen nach einer umfassenden Reform des Verfassungsschutzverbundes nicht gegen die Länder durchsetzen können, berichtete die "SZ" am Donnerstag unter Berufung auf Sicherheitskreise. Beim Bundesamt für Verfassungsschutz soll es demnach aber eine zentrale V-Leute-Datei geben.

Verfassungsschutz führt zentrale Datei für V-Leute ein

Die 17 deutschen Innenminister wollten bei ihrer Herbstkonferenz Anfang Dezember aller Voraussicht nach ein Konzept verabschieden, bei dem die Länder ihre Zuständigkeiten behielten und das Bundesamt für Verfassungsschutz zunächst keine wesentlichen neuen Kompetenzen im Kampf etwa gegen gewalttätige Rechtsextremisten erhalte, berichtete die Zeitung.

Die geplante zentrale V-Leute-Datei soll dem Bericht zufolge vom Bund und den Ländern gespeist werden. Ob sie tatsächlich für mehr Transparenz sorge, sei unter Sicherheitsfachleuten aber umstritten. Die Datei werde nicht die Klar-, sondern nur die Decknamen der V-Leute enthalten. Die Länder seien zudem verpflichtet, künftig alle relevanten Informationen an das Bundesamt weiter zu geben.

Bundesamt soll stärker koordinieren

Das Bundesamt soll laut "SZ" künftig stärker als bislang Operationen des Verfassungsschutzes koordinieren, etwa wenn gewalttätige Extremisten über die Landesgrenzen hinweg agieren. Aber die Kölner Behörde werde bedeutsame Operationen gegen als besonders gefährlich geltende Radikale in einzelnen Bundesländern nur mit Zustimmung der jeweiligen Landesverfassungsschutzämter übernehmen können. berichtete die Zeitung.

Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) kündigte in der "Leipziger Volkszeitung" (Freitagsausgabe) eine neue Clearingstelle für die Arbeit von V-Leuten an. Damit wisse künftig auch der Bund, "ob und wo die Länder V-Leute im Einsatz haben", sagte Ulbig. Damit sei "die Schieflage" beseitigt, dass derzeit zwar der Bund die Länder über V-Leute im Einsatz informieren müsse, aber nicht umgekehrt.

Verfassungsschutz: "Zukünftig nicht mehr passieren"

"Es wird zukünftig nicht mehr passieren, dass V-Leute unbekannterweise im doppelten Auftrag unterwegs sind oder dass zwei Dienste unabhängig voneinander V-Leute im Einsatz haben, ohne dass man sich gegenseitig abgestimmt hat", zeigte sich Ulbig überzeugt. Der Föderalismus dürfe "nicht zur Bremse beim Informationsabgleich werden." (afp, AZ)

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