Vor sechs Jahren ereignete sich die blutige Terrorserie in Paris mit 131 Toten und hunderten Verletzten. Der Jahrestag fällt mitten in den laufenden Prozess um die Attentate.
Es sollte ein fröhlicher Freitagabend werden, dieser 13. November 2015. Für Faustine, die mit ihrem Mann Jean-Jacques und den Freunden Ludovic und Bertrand in ein Konzert der US-Band „Eagles of Death Metal“ in der Pariser Konzerthalle „Bataclan“ ging. Für Maya, die sich mit ihrem Mann Amine und drei weiteren Freunden, darunter den Zwillingen Emilie und Charlotte, in ihrer Stammkneipe „Carillon“ traf. Oder für Jessica, damals gerade 18 Jahre alt, die im „Bataclan Café“ verabredet war. Doch für sie alle und für unzählige weitere Menschen endete vor sechs Jahren die Fröhlichkeit für lange Zeit, manchmal vielleicht für immer.
An jenem Abend töteten drei Terror-Kommandos insgesamt 131 Personen bei Kamikaze-Aktionen vor dem Fußball-Stadion Stade de France, wo gerade ein Freundschaftsspiel zwischen Frankreich und Deutschland lief, in den Außenbereichen von Pariser Bars und Restaurants sowie im „Bataclan“. Hunderte wurden verletzt, tausende direkt oder indirekt Betroffene erlebten ein schweres Trauma. Wie viele Menschen unsagbar schwer getroffen wurden, davon gibt der seit Anfang September laufende Prozess um die Terrorserie einen Eindruck.
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