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  3. Migration: Frontex-Statistik: Zahl der Flüchtlinge steigt im Mai stark an

Migration
14.06.2020

Frontex-Statistik: Zahl der Flüchtlinge steigt im Mai stark an

Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze.
Foto: Dimitris Tosidis, dpa

In der Corona-Krise sind kaum noch Migranten nach Europa gekommen. Im Mai hat sich das geändert. Warum die Zahlen trotzdem niedrig sind.

Nach einem deutlichen, coronabedingten Rückgang im April sind zuletzt wieder mehr Migranten in Europa angekommen. Im Mai gab es auf den Hauptmigrationsrouten fast 4300 unerlaubte Grenzübertritte - das sind fast dreimal so viele wie im Vormonat, wie die Funke Mediengruppe (Online: Sonntag, Print: Montag) unter Berufung auf die in Warschau angesiedelte EU-Grenzschutzagentur Frontex berichtete. Im April waren die Zahlen im Zuge der Corona-Pandemie auf ein Rekordtief gesunken.

Asylsuchende haben fast keine Möglichkeiten zur legalen Einreise in die EU

Der Geschäftsführer von Pro Asyl, Günter Burkhardt, sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass es sich mit Blick auf den weltweiten Verfolgungsdruck weiterhin um sehr geringe Zahlen handle. Zudem gebe es für Asylsuchende fast keine Möglichkeiten zur legalen Einreise in die Europäische Union.

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Mit Blick auf die Konferenz der Innenminister von Bund und Ländern in der kommenden Woche in Erfurt sagte er: "Wir fordern von den Ministern, dass die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln gänzlich evakuiert werden. Deutschland allein wäre in der Lage, alle Menschen von dort aufzunehmen." In den überfüllten Lagern auf den griechischen Ägäis-Inseln waren zuletzt rund 30.000 Menschen.

Die meisten Flüchtlinge kommen über die Türkei und Griechenland nach Europa

Insgesamt registrierte Frontex dem Bericht zufolge von Januar bis Mai 31.600 illegale Grenzübertritte - sechs Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Route über das östliche Mittelmeer - also über die Türkei und Griechenland - war erneut die "aktivste Migrationsroute nach Europa". Hier stellte Frontex im Mai 1250 irreguläre Grenzübertritte fest, das sind achtmal so viele wie im April. Von Januar bis Mai wurden 12.700 Fälle und damit 28 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum verzeichnet. Die meisten Menschen kamen aus Afghanistan.

Auf der Strecke über das zentrale Mittelmeer - also von Libyen und Tunesien nach Italien und Malta - gab es rund 1000 unerlaubte Grenzübertritte, ein Anstieg von 40 Prozent gegenüber April, wie es weiter hieß. Von Januar bis Mai erfasste Frontex 5500 Fälle, fast dreimal so viele wie in der gleichen Periode 2019. Die Migranten stammten vor allem aus Bangladesch, dem Sudan und der Elfenbeinküste.

Balkanroute: Zehnmal mehr illegale Grenzübertritte als im April

Über das westliche Mittelmeer - also von Marokko nach Spanien - kamen im Mai dem Bericht zufolge mehr als 650 Migranten. Das waren fast viermal so viele wie im April. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden 3700 Migranten registriert, weniger als die Hälfte als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Fast jeder zweite war Algerier.

Auf der Westbalkanroute wurden im Mai mehr als 900 illegale Grenzübertritte verzeichnet, zehnmal mehr als im April. Von Januar bis Mai gab es mehr als 6900 Fälle, ein Anstieg von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

15.06.2020

Was tut diese Grenzschutzagentur Frontex eigentlich? An der Grenze stehen und Strichlisten führen wie viele wieder mal illegal rüber sind? Das ist irgendwie fast so ähnlich wie wenn die Polizei einen Blitzer aufstellt und aber nur zählt wie viele wieder mal zu schnell gefahren sind. Und dann wird die Zahl veröffentlicht und alles sagen "tja ist eben so".

Oder zählen die vielleicht nur, damit man es später mit denen abgleichen kann die sich beim BAMF melden, damit man weiß wie viele untergetaucht sind? Ich würd das System nur gerne mal verstehen.

15.06.2020

"Was tut diese Grenzschutzagentur Frontex eigentlich?

Mit ein bisschen Suchen können Sie diese Frage locker beantworten. Es scheint deshalb eher so, dass Sie mit dieser Frage provozieren wollen.

Könnte es sein, dass Sie eine bestimmte Erwartungshaltung an Frontex haben? Wenn das so ist, brauchen Sie doch keine Hemmungen zeigen und dürfen es auch deutlich sagen.

Insgesamt sind es trotzdem wenig Flüchtlinge, die versuchen nach Europa zu kommen und die wenigen die es doch schaffen haben kaum Chancen Asyl in Europa zu erhalten.
Welche Sorgen haben Sie da noch?

15.06.2020

Ich will aber nicht provozieren, ich hab mir nur Gedanken gemacht. Also ich finde, wenn jemand "Grenzschutz" heißt dann müsste er doch die Grenze schützen, oder nicht? Wenn eine Firma einen Wachschutz beauftragt dann erwartet sie ja auch, dass der die Einbrecher abhält und nicht nur einen Bericht macht wie viele Einbrecher wieder illegal in die Firma rein sind? Verstehen Sie das nicht?

Und Flüchtlinge kommen schon viel finde ich. Jedenfalls nach Deutschland. Auf 4 neugeborene Kinder kommt zusätzlich noch ein Flüchtling. 2015 waren es sogar mehr Flüchtlinge als Neugeborene die wir gekriegt haben. Was mich bisschen wundert, nach Europa rein sind 31.600 von Januar bis Mai steht da. Aber laut BAMF hatten wir in Deutschland 37.440, und nur von Januar bis April. Die kommen also sogar aus den anderen europäischen Ländern zu uns. Vielleicht wenn sie da abgelehnt wurden, ich weiß auch nicht, oder es hat denen da nicht so gefallen und sie sind weitergewandert. Und ob sie dann bei uns Asyl erhalten spielt nicht wirklich eine Rolle, weil die abgelehnten dürfen ja trotzdem als Geduldete hier bleiben.

16.06.2020

Frontex kann ihre Erwartungshaltung wohl nicht erfüllen.
Zeigen Sie doch Haltung und teilen Sie mit was Sie von Frontex erwarten, anstatt so zu tun als kämen immer noch viel zu viele Flüchtlinge nach Deutschland.
Im Übrigen sind die Aufgaben von Frontex definiert.
https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/kurzdossiers/179679/frontex-fragen-und-antworten

Zitat aus DW (Deutsche Welle) vom 10.Juni:
"Die Zahl der Asylanträge in Europa ist im April auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahrzehnt gefallen. Einer Statistik des Europäischen Asylbüros zufolge wurden im April noch 8730 Anträge gestellt. Dies ist ein Rückgang von 86 Prozent gegenüber dem Februar, als bei den Behörden noch 61.421 Asylgesuche eingingen. Die EU hatte wegen der Ausbreitung des Coronavirus im März ihre Außengrenzen geschlossen. Viele der 27 Mitgliedstaaten setzten auch die Registrierung von Asylanträgen aus."

Festzustellen ist, dass die Corona Krise die Ärmsten der Armen am meisten trifft.

"Die kommen also sogar aus den anderen europäischen Ländern zu uns."

Wer sind "Die" ?
Sind das Verbrecher oder meinen Sie etwa Flüchtlinge?

Fakt ist, dass es keinen Grund gibt wegen den wenigen Flüchtlingen die jetzt noch nach Deutschland kommen Angstgefühle zu bekommen.

14.06.2020

Lasst endlich diese Zahlenspielereien.
Bitte Auflisten, aber ehrlich !!!