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Nachbetrachtung
20.03.2018

Gesundheitsminister Jens Spahn bleibt bei "Hart aber Fair" blass

Jens Spahn in der Sendung "Hart aber fair".
Foto: Oliver Ziebe, dpa

Wie kann das deutsche Gesundheitssystem gerechter werden? Das wollten die Zuschauer bei "Hart aber fair" erfahren. Die Antwort bleibt Jens Spahn ihnen schuldig.

Jens Spahn entzweit. Die einen sehen ihn als erfrischenden Jungpolitiker, der sich nicht mit Kritik an Angela Merkel und ihrer Politik zurückhält. Andere sehen Spahn als „kaltherzig und abgehoben“, wie Jan Korte, Parlamentarischer Geschäftsführer der Linken, ihn bezeichnete. Auch in der Sendung „Hart aber Fair“ konnten die Zuschauer diesen Eindruck gewinnen.

dass das Beziehen von sondern die „Antwort unserer Solidargemeinschaft auf Armut“ ist – wurde der Kritiker Spahn auf einmal zum Kritisierten. Vor allem bei Twitter empörten sich viele Menschen über diese Aussage.

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In der „Hart aber Fair“-Sendung vom Montag machte sich der neue Gesundheitsminister nicht sonderlich beliebt. Das Thema: Haben wir in Deutschland eine Zwei-Klassen-Gesellschaft in der Medizin? Das Problem wird vor allem an den kürzeren Wartezeiten für Privatpatienten deutlich. Und verbindet zwei Themen, in denen sich Spahn auskennen sollte: Gesundheit und gesellschaftliche Ungleichheit. Dennoch blieb der neue Minister eher blass.

Jens Spahn: "Gefühl von Unfairness"

Das Gesundheitssystem hierzulande, das würden die „allermeisten Deutschen schätzen“, nimmt Spahn bei der ersten Frage vorweg. Wie schnell jemand einen Arzttermin bekommt, das sei zwar ein „Aufregerthema“. Dennoch: Es herrsche lediglich ein „Gefühl von Unfairness“, wie Spahn sagt.

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Gesundheitsjournalistin Anette Dowideit sieht das anders. Sie berichtet von Fachärzten, wie Dermatologen oder Orthopäden, die Kassenpatienten empfehlen, einen Selbstzahler-Termin wahrzunehmen: "Bezahlen Sie dafür, dass Sie schnell kommen dürfen 150 Euro, dann kommen Sie vielleicht morgen schon dran“, beschreibt die Journalistin das Problem. Dowideit befürchtet, dass es zu einem „Trend“ wird, die Kassenpatienten auf diese Weise unter Druck zu setzen.

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Ein Zuschauer fragte über Twitter, ob es denn nicht gerechtfertigt sei, dass Privatpatienten schneller und besser behandelt werden – sie würden ja auch mehr für die Versicherung zahlen. Christoph Lanzendörfer, Facharzt für Innere Medizin, widerspricht dieser Annahme. „Wir müssen ja auch sehen, dass der Arbeitgeberanteil auch Krankenkassenbeitrag ist. Nur wird der dem Arbeitnehmer vorenthalten und gehört eigentlich zum Arbeitslohn“, sagt der Mediziner.

Für Gerd Glaeske, Gesundheitswissenschaftler, Apotheker und Professor an der Uni Bremen, ist ein wesentlicher Punkt die Solidarität – und spielt damit sogleich auch auf Spahns Debatte um Hartz IV an. „Die PKV hat mit Solidarität nichts am Hut“, sagt Glaeske klipp und klar. Spahn widerspricht zwar – kommt gegen die Argumente des Wissenschaftlers und des Facharztes nicht an. Der neue Gesundheitsminister hinterlässt den Eindruck eines trotzigen Schulbubens.

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20.03.2018

Wie es so schön heißt - wessen Brot ich ess' ....
Es fehlt die schonungslose Offenlegung der Parteispenden!