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Hintergrund
03.01.2020

Immer wieder Iran: In diesen Konflikte mischt Teheran mit

Hassan Ruhani, Präsident des Iran, während der jährlichen Militärparade. Das Land lässt immer wieder seine Muskeln spielen.
Foto: -/Iranian Presidency, dpa

Teheran versucht, seine Macht in der Region massiv auszuweiten. Um sein Ziel zu erreichen, hat das Land sich Verbündete gesucht, die gezielt für Unruhe sorgen.

Der Iran strebt nach Macht – und das weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus. Selbst muss sich Teheran die Hände kaum mehr schmutzig machen, dafür ist das Netz an verbündeten Rebellen groß genug. Ziel ist es, eine Vormachtstellung im Nahen Osten einzunehmen – der schiitische Iran befindet sich dabei vor allem im Wettstreit mit dem sunnitischen Saudi-Arabien. Ein Überblick:

Syrien Neben Russland ist der Iran der wichtigste Verbündete von Syriens Machthaber Baschar al-Assad. Über die Jahre hat Teheran seinen militärischen Einfluss ausgebaut und eine Landachse über den Irak und Syrien bis in den Libanon errichtet. Allerdings greift Teheran nicht immer direkt ein – sondern lässt andere für sich arbeiten. Iranische „Militärberater“ unterstützen zahlreiche Milizen, die auf der Seite von Assad kämpfen. Auch der Konflikt zwischen dem Iran und Israel wird auf syrischem Boden ausgetragen: Immer wieder greift Israel iranische Armee-Stützpunkte in Syrien an.

Irak Seit dem Sturz von Saddam Hussein durch die Amerikaner ist der Einfluss des Iran im Irak stark gewachsen. Hier hat Teheran mit den schiitischen Milizen besonders treue Partner. Zwar stehen diese Volksmobilisierungskräfte offiziell unter dem Kommando des irakischen Regierungschefs, führen aber ein Eigenleben. Gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) kämpften sie in vorderster Reihe. In dieser Zeit gewannen sie nicht nur große militärische Erfahrung, sondern rüsteten sich mit der Hilfe des Irans auch auf. Ihr politischer Einfluss im Land ist gewaltig, ihr Ziel der Abzug aller US-Truppen aus dem Irak.

Jemen Im Jemen kämpfen die Vereinigten Arabischen Emirate an der Seite Saudi-Arabiens gegen die Huthi, die vom Iran unterstützt werden. Große Teile des Landes werden von den Huthi kontrolliert, sie haben die Regierung aus der Hauptstadt Sanaa vertrieben. Die Rebellengruppe wird von Teheran mit Waffen versorgt. Unter anderem gibt es den Verdacht, dass Teheran die Huthi-Rebellen mit Drohnen ausrüstet, die mit einem Sprengsatz bestückt werden können. Der Jemen ist eines der ärmsten Länder der Welt. Seit 2014 tobt dort ein Bürgerkrieg.

Libanon Auch die schiitische Hisbollah gehört zum iranischen Netzwerk. Sie wurde in den 80er Jahren von den iranischen Revolutionsgarden mitgegründet, unter anderem um gegen Israel zu kämpfen. Heute ist sie im libanesischen Kabinett vertreten, agiert mit ihren Anhängen aber auch immer wieder als „Staat im Staat“, der nach eigenen Regeln agiert. Der Libanon steckt in einer schweren politischen Dauerkrise, die Suche nach einem neuen Regierungschef zermürbt das Land. Seit zwei Monaten fordern die Menschen bei Protesten in Beirut und anderen Teilen des Landes, dass die führende Politik-Riege abgelöst wird.

Israel Dem Iran wird vorgeworfen, auch die Islamisten im Gazastreifen im Kampf gegen den Erzfeind Israel zu unterstützen. Dazu gehört neben der Hamas auch die Organisation „Islamischer Dschihad“. Beide erhalten wohl Geld aus Teheran. (mit dpa)

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