
Neuverschuldung wegen Corona auf Rekordhoch: Wie soll das gut gehen?

Plus Die Neuverschuldung steigt auf einen einsamen Rekord. Gegen die Corona-Folgen nimmt der Staat fünfmal mehr Milliarden auf als in der Finanzkrise.
Für den größten Schuldenmacher der Republik wirkt Olaf Scholz regelrecht fröhlich und zu Scherzen aufgelegt. „Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt – das ist die Aufgabe, die wir jetzt haben“, zitiert der SPD-Finanzminister den alten Neue-Deutsche-Welle-Hit, dessen Band den bezeichnenden Namen „Geiersturzflug“ trägt.
„Jetzt geben wir Deutschland einen Riesenschub für unsere Zukunft“, betonte Scholz, als er die größte Neuverschuldung eines Jahres in der Geschichte der Bundesrepublik bekannt gab. „Nichtstun würde die Krise verschärfen und wäre damit viel teurer“, versicherte Scholz, der vor Jahresfrist noch die „schwarze Null“ eisern verteidigte. Doch auch der jetzige Kraftakt sei nur zu stemmen, weil die Bundesrepublik in guten Zeiten Schulden abgebaut habe.
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