
Lässt sich Covid-19 dauerhaft ausrotten?

Plus Bisher konnten erst zwei Infektionskrankheiten gänzlich ausgerottet werden. Ist das auch mit dem Coronavirus möglich? Welche Kriterien dafür entscheidend sind.

Am 8. Mai 1980 erklärt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihren Sieg über einen alten Feind: die Pocken. Das Virus gilt fortan als ausgerottet. Doch der Weg dorthin war lang. Schon im alten Ägypten sollen sich Menschen mit dem Erreger infiziert haben. Sie litten an hohem Fieber, Gliederschmerzen, Schüttelfrost. Nach drei Tagen bildeten sich rote Pusteln auf der Haut. Wer die Krankheit überlebte, war oft ein Leben lang von Narben gezeichnet.
Nach Europa kam das Virus vermutlich im zweiten Jahrhundert nach Christus. Die Römer kehrten von Eroberungszügen aus dem nahen Osten zurück und schleppten den Erreger ein. Dort überdauerte er die Jahrhunderte - und breitete sich aus. In Sicherheit war niemand. Die einfache Bevölkerung infizierte sich genauso wie Könige (Ludwig XV.), US-Präsidenten (George Washington, Abraham Lincoln) und Diktatoren (Josef Stalin).
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