Notärztin Federle zu Corona: "Ohne Tests können wir Lockerungen vergessen"
Plus Lisa Federle ist Notärztin. Für ihre Arbeit in der Pandemie hat sie das Bundesverdienstkreuz bekommen. Warum mehr Corona-Tests mehr Freiheiten ermöglichen könnten.
Frau Federle, aus Ihrer Sicht als Praktikerin: Was halten Sie von den Ergebnissen des Corona-Gipfels?
Lisa Federle: Ich bin keine, die sagt, sofort öffnen. Das halte ich für gefährlich. Wir wissen nicht, was mit den neuen Mutanten auf uns zukommt, außer, dass die Infektionsgefahr deutlich steigt. Was ich bemängele, ist das Fehlen einer klaren Teststrategie. Nicht nur für Lehrer, auch für Verkäufer, Polizisten und alle anderen Berufe im Notbetrieb.
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18.000 Test in Tübingen insgesamt und auf diese wird stolz gepocht. Wie viele Tests müssten es bei einer 24- höchstens 48stündigen aussagekräftigen Testung wohl sein, um überall dort wo gelockert werden soll, zuverlässig nur Nichtinfizierte einzulassen? Das wären in einen Kinosaal schon gleich mal 200 Test. In einen Konzertsaal 1000. Tag für Tag bzw. Vorstellung für Vorstellung.Wer soll die Test abnehmen für die Leute, die zum Bummeln in Einzelhandelsgeschäfte gehen wollen? Wer soll sie bezahlen? Wer soll kontrollieren, dass mit ihnen nicht genau so Schindluder getrieben wird, wie mit dem Impfstoffß Sprich ein negativer Test wird zweimal selbst gemacht, um den positiven Freund (wird schon nicht so schlimm sein) mit ins Kino nehmen zu können?
Man wird doch nicht auf Vernunft und Eigenverantwortlichkeit derer bauen wollen, die sich bis jetzt schon an keine Regeln gehalten haben?
Ja, sicher wäre es eine Möglichkeit. Theoretisch eben. In der Praxis liegt der Hund begraben.