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Klimaschutz
17.04.2019

Klimaaktivistin Greta Thunberg trifft Papst Franziskus

Papst Franziskus begrüßt die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg (M) während seiner wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz im Vatikan.
Foto: Gregorio Borgia/AP (dpa)

Aus der katholischen Kirche gibt es viel Zuspruch für die Klimabewegung "Fridays for Future". Heute traf Greta Thunberg den Papst.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom getroffen. Die 16-Jährige hielt dem Pontifex bei der kurzen Begegnung nach der Generalaudienz am Mittwoch einen Zettel mit einer Aufforderung zum Klima-Streik entgegen ("Join the Climate Strike"), wie Bilder zeigten. Die beiden gaben sich die Hand. Was sie sich sagten, blieb zunächst unklar. 

Thunberg hatte die Generalaudienz mit ihrem Vater Svante Thunberg verfolgt. Ein Regenschirm schützte sie vor der Sonne. Die junge Schwedin teilt mit Franziskus ein Herzensanliegen: den Klimaschutz. Die Jugendliche ist für ihre Schulstreiks bekannt geworden, die mittlerweile Menschen in der ganzen Welt inspiriert haben, freitags auf die Straße zu gehen. 

Greta Thunberg zu Besuch beim Papst in Rom

Mit dem Zug war Thunberg am Mittwoch in der italienischen Hauptstadt eingetroffen. Dort stehen unter anderem ein Besuch im Senat und ein Schulstreik an. Dieser ist für Freitag geplant. Karfreitag ist in Italien kein Feiertag.

Vor einem Besuch der Klimaaktivistin Greta Thunberg bei Papst Franziskus haben mehrere katholische Bischöfe in Deutschland die weltweiten Schülerproteste für mehr Umweltschutz gelobt. "Ich bin der Ansicht, die Kirche muss Anwalt der "Fridays for Future"-Bewegung sein", sagte der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer. "Klimaschutz geht alle an. Deshalb müssen auf Worte und Absichtserklärungen auch Taten folgen. Daran erinnern Greta Thunberg und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter die Politik völlig zu Recht." 

Der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers zeigte sich ebenfalls beeindruckt von der Klima-Bewegung. "Die Jugendlichen, die Woche für Woche unter dem Motto auf die Straße gehen, imponieren mir", sagte das geistliche Oberhaupt des Bistums Dresden-Meißen. "Auch wenn sich über die Form des Protests vortrefflich diskutieren lässt, muss die Mahnung der Jugendlichen uns wachrütteln", sagte Timmerevers. "Nicht allein sie tragen Verantwortung für die Zukunft, auch wir müssen konsequent für das Morgen einstehen."

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"Fridays for Future": Schule und Klimaschutz in Einklag bringen

Dass weltweit Tausende Schüler freitags auf der Straße für mehr Klimaschutz protestieren, anstatt in die Schule zu gehen, sorgt nach wie vor für Diskussionsstoff. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick betrachtet die Sache pragmatisch: "Natürlich ist auch die Schulpflicht, das Lernen und sich Bilden ein hohes Gut", sagte er. "Durch das entschiedene und baldige Handeln der Politiker und aller Verantwortungsträger weltweit können die Anliegen der Schülerinnen und Schüler und die Schulpflicht in Einklang gebracht werden." 

Der katholische Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, ist ebenfalls Thunberg-Fan. "Ich bewundere Greta Thunberg, und ich finde es gut, dass der Papst sie trifft", sagte er. Ihm gehe es nicht nur um den Klimaschutz und eine Verminderung des Treibhausgases CO2, sondern auch um drängende Fragen des Artensterbens und des Ressourcenverbrauchs.

Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck unterstützt ebenfalls die "Fridays for Future"-Demos. "Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement die Schülerinnen und Schüler das Thema Klimaschutz in die Öffentlichkeit tragen - auch wenn es zuweilen einige Pädagogen und Juristen aus verständlichen Gründen ärgert", teilte der katholische Bischof auf Nachfrage mit. "Dieser Protest ist zugleich ein Aufruf an uns alle, unsere Lebensweise zu prüfen und notwendige Änderungen konkret umzusetzen." 

Seit Monaten protestiert die Schülerin freitags für mehr Klimaschutz. Tausende Schüler sind ihrem Beispiel bereits gefolgt. Der Berliner Bischof Heiner Koch sorgte zuletzt für Aufsehen, indem er das Engagement der Schüler und Thunbergs in die Nähe biblischer Überlieferungen von Jesus Christus rückte. Die Freitagsdemos erinnerten ihn "ein wenig an die biblische Szene vom Einzug in Jerusalem", sagte er am Sonntag im RBB-Radio. Zwar gehe es ihm nicht darum, die Schwedin zu einem weiblichen Messias zu machen. Er wolle aber daran erinnern, "dass unsere Gesellschaft und auch unsere Kirche von Zeit zu Zeit echte Propheten braucht, die auf Missstände und Fehlentwicklungen hinweisen und Lösungswege vorschlagen".

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In der vergangenen Woche wurde nach Angaben einer Sprecherin der Bewegung "Fridays for Future" allein in 90 Orten in Deutschland demonstriert. Zudem hatten Schüler der Bewegung in Berlin zuletzt einen Katalog mit konkreten Forderungen an die Politik präsentiert. So fordert das Bündnis beispielsweise, ein Viertel der deutschen Kohlekraftwerke noch in diesem Jahr abzuschalten, und eine CO2-Steuer auf klimaschädliche Treibhausgase einzuführen.

Der Papst engagiert sich ebenfalls für den Klimaschutz. 2015 veröffentlichte er mit "Laudato Si" eine Enzyklika zu Umweltfragen und bezeichnete Leugner des Klimawandels als "dumm"

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.04.2019

Deutschland steigt bis 2038 aus der Kohle aus.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/kohlekommission-kohleausstieg-spaetestens-bis-2038-16009075.html

Man braucht sich als Unterstützer dieser Regelung nicht als Klimaleugner diskreditieren lassen !

Deutschland geht voran - Deutschland steigt bis 2022 aus der Atomkraft aus. Alles auf einmal geht nicht; Deutschlands große Verpflichtungen brauchen eine stabile Wirtschaft mit stabilen Steuereinnahmen. Das Bevölkerungswachstum ohne Obergrenze braucht Jobs, Wohnungen und Verkehrswege. Für eine sozial stabile Gesellschaft dürfen wir hier keine ökosozialistischen Experimente wagen.

Ein Kohleausstieg 2030 hat aktuell keine demokratische Mehrheit in diesem Land - in einer Demokratie entscheiden Wahlen und nicht Demonstrationen kleiner Gruppen. Ja diese paar Demo-Schüler sind weniger - weniger als Schüler jeden Tag mit dem Auto zur Schule gebracht werden und weniger als jeden Tag Menschen mit dem Auto durch die Stadt fahren.