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Corona-Krise
17.02.2021

Kommen Corona-Schnelltests für daheim noch im Februar?

Gibt es Schnelltests bald auch für Privatleute?
Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

Gesundheitsminister Jens Spahn plant eine Corona-Testoffensive. Die Konzert- und Veranstaltungsbranche schöpft neue Hoffnung.

Zu der geplanten Test-Offensive von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gehören nicht nur kostenlose Schnelltests in Arztpraxen oder Apotheken, sondern auch einfache, von jedem zu handhabende Tests für den „Hausgebrauch“. Mit der Zulassung der ersten Laien-Schnelltests rechnet das Ministerium nach eigenen Angaben noch im Februar. Sie sollen frei verkäuflich sein – und können übers Internet, im Handel oder in Apotheken angeboten werden.

Seit Januar stünden deutlich mehr Schnelltests zur Verfügung, als abgerufen würden, betonte Spahn. Deswegen könne man vom 1. März an allen Bürgern kostenlose Schnelltests zur Verfügung stellen. So will Spahn verhindern, dass sich das Virus wieder rasch ausbreitet, wenn die Beschränkungen des öffentlichen Lebens gelockert werden.

Spahn: Corona-Selbsttest kostet nur eine geringe Gebühr

Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hat bereits zugesagt, dass der Bund die Finanzierung für die Gratistests in Apotheken, Testzentren und Praxen übernimmt. „Wir werden das auch finanziell wuppen“, sagte er. „Das, glaube ich, können wir uns jetzt auch noch leisten.“ Der Bund kalkuliert dabei mit Kosten von etwa neun Euro für einen Test. Die Selbsttests für Laien sollen nach Spahns Worten gegen eine geringe Gebühr abgegeben werden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will mehr Tests für Privathaushalte ermöglichen.
Foto: Tobias Schwarz, afp/dpa

Vor allem die Konzert- und Veranstaltungswirtschaft setzt große Hoffnungen in die Schnelltests. „Wenn auch in unserem Land Tests endlich flächendeckend angeboten würden, wäre dies nicht nur eine effiziente Maßnahme zur Bekämpfung des Coronavirus, sondern würde auch die Wiederöffnung von Veranstaltungsstätten schneller ermöglichen“, betonte Verbandspräsident Jens Michow gegenüber unserer Redaktion. „Schnelltests, die von Laien zu Hause durchgeführt werden können, werden dafür allerdings aus Sicht der Gesundheitsämter kaum ausreichen.“ Mit PCR- oder Antigen-Tests könnten Veranstaltungen aber zu einem infektionssicheren Raum für das Publikum werden, sagte Michow. In der europäischen Rangliste der Testungen stehe Deutschland bisher aber erst auf Platz 22, weltweit auf Platz 36.

Expertin Priesemann: Auch mit Corona-Schnelltests gibt es noch keine Partys

Die Corona-Forscherin Viola Priesemann begrüßte die Ankündigung von Spahn ebenfalls. „Das ist sehr gut, um Infektionsketten einzudämmen und um jeden Einzelnen schützen zu können“, betonte sie gegenüber unserer Redaktion. „Wenn man die Tests intelligent einsetzt, sind sie ein wirklich mächtiges Mittel, um viele Bereiche sicher Schritt für Schritt zu öffnen.“

Viola Priesemann ist, Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation.
Foto: Jürgen Heinrich, imago

Große Partys wären nach ihren Worten allerdings auch damit schwierig – es sei denn, die Inzidenz sei extrem niedrig. Setze man Tests und Lockerungen aber so ein, dass die Fallzahlen deutlich unter einem Inzidenzwert von 50 bleiben, „wird es dabei helfen, schrittweise die Bereiche zu öffnen, die sich viele Menschen wünschen.“ Wichtig zu wissen: Ein positives Ergebnis eines Schnelltests muss danach in jedem Fall noch durch einen sogenannten PCR-Test überprüft werden.

In Österreich haben sich die Schnelltests nach einem eher schleppenden Anlauf zu einem Erfolgsmodell entwickelt: Nach den Öffnungsschritten am 8. Februar stürmten die Österreicher die Teststraßen geradezu – ein negativer Antigen-Schnelltest ist die Voraussetzung etwa für einen Friseurbesuch. Auch in den Schulen wird getestet – mittels „Nasenbohrertests“, die die Schüler selbst durchführen.

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18.02.2021

Ob die Schnelltests in Österreich ein Erfolgsmodell sind, muss sich erst erweisen. Nicht der Ansturm auf die Tests ist entscheidend, sondern wie die Menschen damit umgehen werden. Vor allem der Test für zuhause, der natürlich ein echter Schritt nach vorne sein könnte. Wer sich testet, ein positives Ergebnis bekommt und trotzdem zum Einkaufen geht, weil er ja eigentlich nix merkt, wird nicht zum Erfolg beitragen. Gewissenhafter und verantwortungsvoller Umgang sowie Ehrlichkeit sich und den Beörden gegenüber ist gefragt. Und weil in Deutschland gerne mal gemogelt wird, da wo man es nicht gleich sieht, wird es der Glaube an das Gute im Menschen allein nicht automatisch richten.