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  3. Kommentar: Auf dem Impfgipfel herrscht hilflose Betriebsamkeit statt klarer Kommunikation

Auf dem Impfgipfel herrscht hilflose Betriebsamkeit statt klarer Kommunikation

Kommentar Von Stefan Lange
01.02.2021

Bund und Länder stecken im Kampf gegen die Pandemie fest. Das Problem sind nicht die Impfstoff-Lieferungen an sich, sondern die Erwartungshaltung, die die Politik geweckt hat.

Es hatte sich in den letzten Wochen bereits angedeutet und jetzt ist es offensichtlich. Große Teile der Politik in Bund und Ländern stecken im Kampf gegen die Corona-Pandemie fest. Trotz aller Anstrengungen und Ankündigungen wird die Impfstoff-Versorgung erst einmal hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Das Problem sind dabei gar nicht die Lieferungen an sich. Denn normalerweise braucht die Entwicklung eines Impfstoffs etwa zehn Jahre, und vor diesem Hintergrund ist es bemerkenswert, dass schon jetzt verschiedene Seren zur Verfügung stehen.

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Das Problem ist die Erwartungshaltung, die von verschiedenen Politikern geweckt wurde. Äußerungen von Gesundheitsminister Jens Spahn und anderen legten nahe, dass im ersten Quartal schon ein Großteil der Bevölkerung geimpft sein wird und Rest zügig ebenfalls eine Spritze bekommt. Inzwischen zeigt sich, dass es so wohl nicht kommen wird.

Impfgipfel: Die Geduld ist bald ganz erschöpft

Anstatt das klar zu kommunizieren, wird hilflos hektische Betriebsamkeit demonstriert. Eine Verlautbarung folgt der nächsten, im Kanzleramt werden bei einem sogenannten Impfgipfel Firmenchefs, Lobbyisten und Politiker zusammengetrommelt, die aber auch nicht viel ausrichten können, denn neuer Impfstoff fällt eben nicht vom Himmel. Hinzu kommt die Profilierungssucht einzelner Politiker.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller sitzen gemeinsam im Kanzleramt bei der Videokonferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder.
Foto: Steffen Kugler, dpa

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller etwa forderte vor dem „Impfgipfel“ von Kanzlerin Angela Merkel einen „nationalen Impfplan“ mit den verfügbaren Impfstoffen. Ausgerechnet Müller, der sich im Tandem mit seiner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci gerade nach Kräften blamierte, als er eine völlig illusorische Impfstoff-Produktion in Berlin ankündigte.

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Die Bundesregierung bedankte sich am Montag bei all denjenigen, die in den letzten Wochen diszipliniert zur Senkung der Neuansteckungen beitrugen. Deren Geduld allerdings ist schon strapaziert.

Wenn es weitere Ankündigungen, Impfgipfel, Arbeitskreise und was auch immer gibt, denen keine Ergebnisse folgen, ist sie gar bald erschöpft. Das jedoch wäre die denkbar schlechteste Ausgangslage für den langen Corona-Weg, der noch zu gehen ist.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.02.2021

Ursula von der Leyen. Noch Fragen?
Noch Namensbeispiele? Klöckner. Und für Augsburg? Weber.
Scheuer. Spahn. Dobrindt.
Noch weitere Fragen?

02.02.2021

Ich habe tatsächlich noch Fragen.
Die aufgeführten Namen sind Antwort auf was genau?
Und im welchen Kontext stehen die Namen Scheuer, Spahn und Dobrindt mit Augsburg? Oder stehen diese für sich alleine?

Vorab besten Dank für Ihre Antwort.

03.02.2021

Oha - interessant - da meldet sich ein (edit/mod/Verunglimpfung gelöscht)Ganz einfach. Merkel vereint die ganzen Lobbyisten im Kabinett.
Spahn? Ein ehemaliger Vertreter der Pharma Industrie.
Klöckner? Werbeagentin von Nestlé.
Dobrindt? Abgasskandalvertuscher und Mautversager.
Weber? Finanzdesaster in Augsburg, Kostenexplosion Staatsthater.
Im Kontext? Veräppeln die Bürger und Steuerzahler. Besten Dank für Ihre komische Frage.

01.02.2021

Deutschland auf Platz 25 der Impfquote, Israel, Vereinigte Arabische Emirate, Seychellen, Palau, Großbritannien, Bahrain, Isle of Man, USA, Serbien, Malta, Bermuda alle nach Rangfolge (Quelle Ärzte Zeitung) und jetzt kommen viele aus Europa, ich glaub da hat die EU mit Ihrem Bürokratismus wieder Geschlafen!

01.02.2021

Nichts Neues im Westen, der Impfgipfel bestätigt lediglich die Hilflosigkeit und die Inkompetenz der bezahlten Verantwortlichen.