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Europa muss sich gegen Lukaschenko wehren

Kommentar Von Detlef Drewes
26.07.2021

Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko kann politisch jetzt nur überleben, weil er Rückendeckung aus Moskau bekommt. Hier muss die EU ansetzen.

Es ist ein neuer Testfall für die Solidarität unter den EU-Mitgliedstaaten. Denn Litauen wird dem Druck aus Minsk allein nicht standhalten können. Das wissen der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko und sein russischer Patron Wladimir Putin. Schließlich konnten sie miterleben, wie die Türkei das Instrument „Freie Fahrt für Schutzsuchende“ bereits erfolgreich genutzt hat, um die Europäische Union zu erpressen. Dass die Fälle eigentlich nicht vergleichbar sind, weil Ankara Hilfesuchende tatsächlich auf dem eigenen Territorium untergebracht und aufgenommen hat, während Minsk die Menschen erst ausnimmt und dann nach Europa schafft, sollte man betonen. Aber beide Regierungen instrumentalisieren Menschen für ihre perfide Politik gegen Europa – ein Vorgehen, das durch nichts zu rechtfertigen ist.

Die EU muss Standhaftigkeit gegen Belarus beweisen

Die Union wird zeigen müssen, dass sie sich nicht unter Druck setzen lässt. Das hat im Zusammenspiel mit dem türkischen Präsidenten etliche Jahre gedauert, bis der an einem politischen und ökonomischen Punkt angekommen war, an dem er die Beziehungen zur EU brauchte. Genau darauf hofft man in Brüssel auch im Fall Lukaschenkos, der politisch schon jetzt nur deswegen überleben kann, weil er Rückendeckung aus Moskau bekommt. Der Schlüssel liegt dort.

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.07.2021

>> Die Union wird zeigen müssen, dass sie sich nicht unter Druck setzen lässt. Das hat im Zusammenspiel mit dem türkischen Präsidenten etliche Jahre gedauert, bis der an einem politischen und ökonomischen Punkt angekommen war, an dem er die Beziehungen zur EU brauchte. <<

Das ist ja wohl doch etwas komplizierter; die Zahlungen an die Türkei im Rahmen des Flüchtlingsabkommens fließen, aber er hat halt die Grenzschlacht gegen die Griechen verloren. Dazu sind die Verflechtungen EU <> Türkei gesellschaftlich und ökonomisch viel enger als im Fall Belarus. Der Spiegel jammerte ja erst diese Woche über Erdogans Leute in Deutschland, die für so manchem Polizeischutz abverlangen.

>> ...wie die Türkei das Instrument „Freie Fahrt für Schutzsuchende“ bereits erfolgreich genutzt hat <<

Ich sehe da keinen Unterschied zur Politik der Partei, die bei der nächsten Bundestagswahl den größten Stimmenzuwachs erhalten wird.