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Impfstoffverteilung bereitet Probleme: Spahn gerät unter Druck

Kommentar Von Christian Grimm
30.12.2020

Zwar ist der ersehnte Corona-Impfstoff nun da, die Verteilung läuft aber nur schleppend. Das liegt an europäischen Absprachen, doch auch in Deutschland gibt es Probleme.

Für Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist es ein delikater Moment. Jetzt, da das Corona-Gegenmittel da ist, kann der beliebteste Politiker des Landes nur zögernd liefern. Es fehlt einfach an Impfstoff. Dass die Immunisierung der Bevölkerung früher startet als irgendjemand im Spätsommer für möglich gehalten hat, geht in der Enttäuschung unter. Spahn ist Opfer einer Entscheidung, die er vor einigen Monaten getroffen hat.

Seinerzeit verabredete er mit anderen EU-Staaten, den Impfstoff in der Europäischen Union gemeinsam zu besorgen. Kleinere oder ärmere Länder sollten gleichzeitig mit Schwergewichten wie Deutschland und Frankreich mit dem Impfen beginnen. Der CDU-Minister wollte damit ein Zeichen für die europäische Freundschaft setzen, die im Frühjahr während der ersten Virus-Welle arg gelitten hatte. Jeder Staat hortete eifersüchtig Masken und Schutzkittel, die damals Mangelware waren.

Corona-Impfstoff: Die Verteilung funktioniert nicht

Dieses Mal ist es anders. Auch in Kroatien, Polen und Portugal wird das schützende Serum gespritzt. Diese Länder hätten ohne die EU-Einkaufsgemeinschaft noch Monate auf die Substanz warten müssen. Weil auch die europäischen Partnerländer beliefert werden, kommt in diesen Tagen weniger Impfstoff in die Bundesrepublik. Das kann man beklagen, aber europäisches Mitgefühl und ein Vorrang für Deutschland gehen nicht zusammen. Solidarität ist eben nur billig, so lange sie nicht gebraucht wird. In der Not erweist sich, ob sie Lippenbekenntnis bleibt oder ernstgemeinte Selbstverpflichtung.

Ankreiden lassen muss sich Spahn, dass die Verteilung des wenigen Serums nicht funktioniert. Einige Bundesländer beklagen die mangelnde Planbarkeit. Wenn die Deutschen für andere Menschen in Europa zurückstecken, müssen sie wenigstens den Anspruch haben, dass das Corona-Gegenmittel in der Heimat gerecht verteilt wird.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

31.12.2020

Das Jens Spahn von der Pharmalobby kommt, ist ja nicht unbekannt. Korruption läuft Galopp. CDU/CSU. Raus bist Du.

30.12.2020

PREISFRAGE: Wie lange kann man sich als moderierender Pharma-Lobbyist, trotz Unterstützung einiger Medien auf Kosten der Steuerzahler in Deutschland durchmogeln?

30.12.2020

Ich habe vernommen - in Malawi, einem der ärrmsten Länmder in dieser Welt, klappt die Verteilung besser.

30.12.2020

"Im Nachhinein ist man immer schlauer".
Jens Spahn will ich derzeit keinen Vorwurf machen.
Die Verteilung des Impfstoffes und die Begehrlichkeiten der jeweiligen Regierungen sollte man im Auge behalten.
Speziell Regierungen die ihr Land als "Demokratie" bezeichnen aber Autokraten als "Chefs" haben.
Niemals jedoch darf ein Mensch 2ter oder 3ter Klasse sein, nur weil er in einem Land geboren wurde oder lebt, mit dem wir uns HEUTE nicht identifizieren wollen oder können.
Es muss allen Ländern klar sein, dass eine Pandemie einzig Gemeinsam und nie Alleine zu bewältigen ist!

31.12.2020

Solidarität ist heutzutage für die meisten Menschen ein Fremdwort. Es gibt für sie nur ich, ich, ich. Die einen haben Angst, dass sie zwangsgeimpft werden, die anderen, dass sie zu spät drankommen. Vor wenigen Monaten war nicht daran zu denken, dass bereits in diesem Jahr ein erster Impfstoff vorliegt. Nun werden in den nächsten Wochen noch die Impfstoffe von Moderna und Astra Zeneca mit Hunderten Millionen Dosen für die EU dazukommen. Bis dahin werden sich Bund und Länder hoffentlich geeinigt haben, wie sie die Sache organisatorisch angehen wollen. Im Sommer war dazu anscheinend keine Zeit.