
Unsere Kinder spielen zu wenig - das hat das Kinderhilfswerk in einer Studie herausgefunden. Wie kann sich das ändern?
Die Bedingungen für das Spiel von Kindern haben sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert, wie Zahlen des Kinderhilfswerks zeigen. Unsere ach so aufgeklärte und den lieben Kleinen angeblich doch so zugewandte Gesellschaft hat also an dieser Stelle versagt. Das hat Folgen.
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kinder ihre Potenziale nicht entfalten können, wenn ihnen das freie Spiel verwehrt wird. Häufig drinnen zu sein, kann sich demnach etwa negativ auf das Wachstum auswirken.
Kinder brauchen mehr Spielkameraden
Bei der Lösung des Problems ist der Staat nur in zweiter Linie gefragt. Den die Kinder beklagen hauptsächlich, dass es ihnen an Spielkameraden fehlt und sie nicht genug Zeit zum Spielen haben. Bei beidem können Eltern Abhilfe schaffen.
Helfen würde es, wenn die Kinderrechte endlich in unserer Verfassung verankert wären. Kinder und Jugendliche hätten dann ein fundiertes Mitspracherecht. Union und SPD jedoch sind über das Thema komplett zerstritten.
Am Donnerstag ist Weltspieltag. Ein guter Anlass, um über Verbesserungen nachzudenken. Für Politiker und Eltern.
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Das ist wohl reichlich übertrieben. Ich bin zwar nach WKII geboren, aber die Kinder die den WKII als Kindser erlebt haben sind auch nicht alle verhaltensgestört oder außerhalb der Reihe. Wenn mal für einige Monate das Leben etwas eingeschränkt ist, ist das noch lange keine Katastrophe. Natürlichg ist das unangenhem, nicht schön, nervenaufreibend usw.. Per aspera ad astra (Seneca).