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Pro: Schüler sollen für den Klimaschutz schwänzen

Kommentar Von Stefanie Wirsching
24.01.2019

Bei den "Fridays for Future"-Aktionen demonstrieren auch in Deutschland Schüler für den Klimaschutz und schwänzen dafür die Schule. Das ist richtig so!

Dürfen Schüler Unterricht schwänzen im Dienst der guten Sache? Statt Mathematikformeln oder Englisch-Grammatik zu lernen öffentlich für den Klimaschutz demonstrieren? Dürfen die das also? Und am Ende sogar noch Spaß dabei haben? Nach der reinen Rechtslage, dürfen sie natürlich nicht. Die Frage muss aber eigentlich auch lauten: Sollen sie das? Und da kann die Antwort nur lauten: Ja! Sollen sie! Wann nämlich denn sonst?

Sinn einer jeden Demonstration ist es, die Botschaft möglichst wirkungsvoll zu vermitteln. Würden sich tausende Schüler jeden Freitagnachmittag zu Protesten für mehr Klimaschutz versammeln, die Sympathie aller wären ihnen gewiss – ausgenommen die jener Frohnaturen, die beim Wort Klimawandel ohnehin lachend abwinken und auf den reichen Schnee in den Bergen verweisen.

Und die der Skeptiker, die befürchten, da werde die unschuldige Jugend gerade von Interessenverbänden instrumentalisiert. Die meisten Eltern aber fänden es vermutlich toll. Vielleicht würden einige die jungen Demonstranten im Dienst der guten Sache sogar schnell im Auto an den Ort des Geschehens bringen, abends stolz vom umweltpolitischen Engagement des Zöglings berichten.

Macht sich sicher auch mal gut im Bewerbungsschreiben, neben Auslandstudium und sozialem Jahr. Statt Nacharbeiten, Verwarnungen oder gar Verweisen gäbe es also nur wohlwollendes Schulterklopfen. Klimaschutz als Fleißarbeit! Ganz, ganz prima!

Warum für die Zukunft lernen, wenn die Zukunft gefährdet ist?

Wirkung aber, vor allem die gewünschte nachhaltige, erzielt man anders! Und dafür muss es manchmal auch ein wenig wehtun. Kinder, die nicht in den Unterricht gehen – genau da trifft man die Eltern und den Bildungsstaat gleich am empfindlichsten Punkt. Was da alles an Stoff verpasst wird und wenn das erst mal einreißt ... um Himmels Willen! Und um die Eltern, deren Freunde und Kollegen geht es ja. Das nämlich ist die Generation, die gerade das Steuer herumreißen müsste und die es bislang wirklich bestenfalls geschafft hat, eine klitzekleine Kurve in Richtung Klimaschutz einzuschlagen (die Autorin dieser Zeilen rechnet sich da mit ein).

Warum für die Zukunft lernen, wenn die Zukunft gefährdet ist? Das ist die Frage, die den Freitagsdemonstrationen der Schüler zugrunde liegt. Selten so viele Eltern über dieses Thema diskutieren gehört wie in den letzten Tagen!

Hier lesen Sie den Kontra-Kommentar: Contra: "Fridays for Future" ist eine große Inszenierung.

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