
Söder ist für viele in der CDU Teil des Problems – nicht der Lösung

CSU-Chef Markus Söder attackiert wieder einmal die Schwesterpartei CDU – vordergründig teilnahmsvoll, aber dafür umso brutaler in der Sache.
Auch Ratschläge sind Schläge. Frei nach einem Bonmot des früheren Bundespräsidenten Johannes Rau lässt CSU-Chef Markus Söder keine Gelegenheit aus, der Schwesterpartei an den Karren zu fahren – teilnahmsvoll vorgetragen, aber dafür umso brutaler in der Sache. Auch seine jüngste Äußerung, die CSU wolle nun mithelfen, die Union insgesamt wieder zu stabilisieren, ist eine dieser vergifteten Solidaritätsadressen. Im Umkehrschluss bedeutet das ja: Die CDU alleine ist gar nicht mehr in der Lage, den freien Fall zu stoppen.
Armin Laschet zeigte Souveränität im Umgang mit der Niederlage
Aus sicherer Entfernung allerdings lässt sich leicht reden. Die Traute, sich einer schonungslosen Analyse des Wahlergebnisses beim Deutschlandtag der Jungen Union zu stellen, hatte Söder nicht. Ob er geahnt hat, dass auch seine Verantwortung für das Debakel dort thematisiert werden würde? Weite Teile der Schwesterpartei sehen den CSU-Vorsitzenden inzwischen als Teil des Problems und nicht mehr als Teil der Lösung – entsprechend gering dürften dessen Chancen auf die nächste Kanzlerkandidatur bereits jetzt sein. Souveränität im Umgang mit der Niederlage zeigt drei Wochen nach der Bundestagswahl nur einer: Armin Laschet.
Die Diskussion ist geschlossen.
Drollig wie sich das linksgrüne Spektrum nun um den im Wahlkampf harmlosen, unsensiblen und teils abgetauchten Laschet Sorgen macht...
Es geht aktuell dabei doch nur um die Verbrennung des aussichtsreichsten Kandidaten der Union. Für die Putins, Xis, Taliban und Bidens auf dieser Welt wäre Söder schlicht der richtige Mann um die für den Bürger teure Scheckbuchdiplomatie von Frau Merkel zu beenden und ein künftiges devot harmloses Auftreten der Grünen zu vermeiden.
"und ein künftiges devot harmloses Auftreten der Grünen zu vermeiden."
Söder zelebriert, mit seiner Feigheit, seinen Schmutzeleien und seiner Hinterfotzigkeit seit geraumer Zeit die eigene Selbstverbrennung.
Die Lust der CDU, den Zugriff aufs Kanzleramt mit einem bay. Großmaul zu versuchen, dürfte in den nächsten Jahren gegen Null tendieren.
Für so dumm, sich ihr Auftreten von Söder verordnen zu lassen, sollten Sie die Grünen nicht halten . . .
dem gibt`s nix hinzuzufügen...
Und warum merken das manche erst so spät - es hat sich mindestens schon seit 1,5 Jahren abgezeichnet.
In ein paar Jahren werden sich die Chinesen fragen: Who was Söder?
Für die Art und Weise, wie sich Herr Söder im Wahlkampf und auch danach gegenüber seinem Partei-"Freund" Laschet verhalten hat, hatten wir früher bei der Bundeswehr eine klare Bezeichnung: Kameradenschwein!
Glücklicherweise ist Herr Söder bei der nächsten Bundestagswahl im Spätsommer 2025 bereits fast 59 Jahre alt - und damit für die jüngeren Generationen definitiv kein wählbarer Kanzler-Kandidat mehr. Abgesehen davon, daß ihm die CDU-Kollegen sein Verhalten nicht vergessen werden.
Und seine Absage des Auftritts beim Tag der Jungen Union war vermutlich nicht mehr und nicht weniger, als ein taktisches Politiker-Manöver: Er hätte dort sicherlich erheblichen Gegenwind erhalten - und war zu feige, um sich dem zu stellen.
Einen Politiker mit einem so schlechten Charakter braucht niemand!
Ein Kameradenschwein kann man Schäuble und Co. nennen, die den Versager Laschet durchgedrückt haben. Und nun sind sie in der Versenkung verschwunden. Und das ist einfach nur gut!
Und genau deshalb braucht der König von Bayern einen Denkzettel von seinem eigenen Volk.
Und das funktioniert nur, wenn am besten eine Million Unterschriften für das Volksbegehren zur Abwahl des Bayerischen Landtags zusammen kommen.
Ihr habt bis zum 27.10. Zeit, in den Rathäusern bzw. Bürgerbüros zu unterschreiben.
Ich möchte den Volksentscheid haben. :-)
In diesem Sinne