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"Peinlich": Trittin und Gabriel kritisieren Merkels Einsatz für Sarkozy
"Peinlich"
07.02.2012
Trittin und Gabriel kritisieren Merkels Einsatz für Sarkozy
Jürgen Trittin hat Angela Merkel für ihre Unterstützung von Nicolas Sarkozy im französischen Wahlkampf kritisiert. Sie schade den deutsch-französischen Beziehungen.
Jürgen Trittin, Grünen-Fraktionschef im Bundestag, hat die Wahlkampfunterstützung von Kanzlerin Angela Merkel für den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy kritisiert.
Merkel schade mit ihrem Engagement für einen Präsidenten, "der mit dem Rücken zur Wand steht", den französischen-deutsch Beziehungen, mahnte Jürgen Trittin in den Dortmunder "Ruhr Nachrichten" vom Dienstag. Wenn die deutsche Bundeskanzlerin gemeinsam mit Nicolas Sarkozy ein Interview gebe, dessen Mittbewerber François Hollande jedoch ein solches Treffen verweigere, verletzte sie die für eine deutsche Kanzlerin gebotene Neutralität.
Trittin: Sarkozy steht mit dem Rücken zur Wand
Diese Art von Wahlkampfeinmischung belaste die deutsch-französischen Beziehungen, sagte der Grünen-Fraktionschef. Es könne nicht sein, dass "Regierungstreffen für Wahlkampfhilfe unter konservativen Politikern zweckentfremdet werden".
Gabriel nennt Merkels Auftritt peinlich
Auch Sigmar Gabriel hat Angela Merkel auf seiner Facebook-Seite kritisiert. Ihre Hilfsaktion nannte er "eher peinlich" und bezweifelte zugleich, ob es überhaupt eine Hilfe für Sarkozy gewesen sei.
Merkel hatte am Montag bei einem gemeinsamen Fernseh-Interview mit dem französischen Präsidenten ihre Wahlkampf-Hilfe für Sarkozy verteidigt. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hatte zuvor gemeinsame Wahlkampfauftritte von Merkel mit Sarkozy angekündigt, der noch nicht offiziell Präsidentschaftskandidat ist. Dies war zuletzt auch innerhalb der schwarz-gelben Koalition auf Vorbehalte gestoßen. Hollande liegt in Umfragen seit Monaten deutlich vor Sarkozy.
Pressestimmen zu Merkel und Sarkozy
"La République du Centre" aus Orléans: "Es bleibt offen, ob es sich um ein ausgewogenes Paar handelt. Die Bilder, die gestern abend im Fernsehen gezeigt wurden, (...) scheinen viel auszusagen. Während Nicolas Sarkozy sprach, lächelte Angela Merkel. Auf dem Bildschirm hat sie viel weniger das Wort ergriffen als ihr Nachbar, der darauf bedacht war, Überzeugung für zwei zu leisten. Aber man darf sich nicht täuschen: Angela Merkel denkt nicht weniger. Sicher hat sie Nicolas Sarkozy ohne Vorbehalt unterstützt (...). Die Kanzlerin braucht Nicolas Sarkozy, um dem Vorwurf einer 'deutschen Dominanz' zu entgehen. Deshalb - Ja zur Konvergenz. Die Frage ist nur einfach, ob Nicolas Sarkozy seinen zukünftigen Wahlkampf nicht zu weit in den Westen verlegt".
"Sud-Ouest" aus dem westfranzösischen Bordeaux: "Das überraschende Wahlbündnis, das sich zwischen dem Präsidenten und der Kanzlerin bildet, erklärt sich weniger durch die ideologische Nähe der beiden als vielmehr durch die Unruhe von Frau Merkel angesichts der Hypothese eines Siegs der Linken. Nachdem François Hollande gewarnt hatte, er werde den europäischen Pakt neu verhandeln, macht Angela Merkel in Frankreich Wahlkampf, um den sogenannten Pakt zu verteidigen. Aber ist dieses plumpe Eindringen der Kanzlerin in den französischen Wahlkampf nicht unproduktiv? Frau Merkel riskiert damit, denen Recht zu geben, die in diesem Pakt von Brüssel den Sieg deutscher Ideen sahen. Und Nicolas Sarkozy mehr wie einen Vasallen als wie einen Verbündeten aussehen zu lassen." AZ/afp
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