Kaum ein anderes Thema zeichnet eine schärfere Trennlinie zwischen Jung und Alt, als der Umgang mit dem Klimawandel. Dabei liegt die Lösung auf der Hand.
Willi Fockenberg kann sich noch genau an den Moment erinnern, als er zum ersten Mal die Erdoberfläche verließ. Er stieg in einen Aufzug, es rüttelte und es wurde heiß. „So schnell konnte ich gar nicht denken, da waren wir schon unten und stiegen aus“, erzählt der 56-Jährige. 1200 Meter unter der Erde. Einem unwirklichen Ort aus betäubendem Lärm und tiefschwarzen Wänden. Es sollte nicht bei der einen Fahrt bleiben. Fünf Jahre lang stieg Fockenberg immer wieder in diesen Aufzug. Hitze, Lärm und die frische Luft nach einer langen Schicht. Es war der Rhythmus seines Lebens – und der einer ganzen Region.
Westdeutschland. Keine Region steht so stark für den Kohleabbau wie der Ruhrpott. Ganze Generationen lebten vom und mit dem Bergbau. Doch Kohle ist schmutzig, sie belastet die deutsche Klimabilanz. Und sie steht im harten Kontrast zu den Klimaforderungen der überwiegend jungen Menschen. Die Klimafrage, sie ist auch eine Generationenfrage. Stehen sich hier Junge und Alte unversöhnlich gegenüber? Und droht gar ein Generationenkonflikt?
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