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Sondierungen: Das steckt wirklich hinter dem Selfie von Grünen und FDP
Sondierungen
29.09.2021
Das steckt wirklich hinter dem Selfie von Grünen und FDP
Die gelb-grüne Zitrus-Band (von links): FDP-Generalsekretär Volker Wissing, Grünen-Chefin Annalena Baerbock, FDP-Chef Christian Lindner und der Co-Bundesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck.
Elternbeirat oder ABBA-Coverband? Annalena Baerbock, Robert Habeck, Volker Wissing und Christian Lindner werden mit ihrem Gruppenfoto zum Online-Hit. Eine Glosse.
In der Kita gibt es künftig auch vegane Pausensnacks, die Igelgruppe will in diesem Jahr wieder zwei Waldwochen machen, der Hausmeister bittet noch einmal eindringlich, morgens nicht in der Feuerwehreinfahrt zu parken - auch nicht mit Warnblinker. Und bevor wir die nette Runde auflösen, machen wir noch schnell ein Gruppenfoto vom neuen Elternbeirat fürs schwarze Brett.
Selfie von FDP und Grünen: Volksvertreter im Elternbeirats-Modus
Wer jemals an einem Elternabend teilgenommen und sich auf viel zu kleinen Stühlen mit Salzstangen und Saftschorle über Wasser gehalten hat, dürfte bei diesem Bild ins Schmunzeln kommen. Doch die vier, die hier noch schnell ein Selfie machen, sind in Wahrheit gar keine Eltern-, sondern Volksvertreter - und womöglich bald alle im Kabinett.
Gerade haben sie sich zum ersten Mal getroffen, um herauszufinden, wie man sich so findet. FDP und Grüne sind nicht gerade die geborenen Partner. Aber auch das kennt man ja aus dem Elternbeirat. Da kommen höchst unterschiedliche Charaktere zusammen.
Da gibt es den Typen, der die Kinder bei jedem Wetter mit dem Rad bringt und auch sonst gerne draußen in der Natur ist. Diese Rolle könnte FDP-Generalsekretär Volker Wissing (links) spielen, der sich schon mal den regenabweisenden Anorak übergeworfen hat.
Das steckt wirklich hinter dem Gruppenfoto von FDP und Grünen
Grünen-Chef Robert Habeck gibt den Lehrer (Erdkunde und Ethik), dem keiner etwas vormachen kann, wenn es um Kindererziehung geht, der aber dazu neigt, immer ein bisschen zu lange zu reden.
Annalena Baerbock übernimmt den Part der einzigen Frau im Elternbeirat. Eigentlich im Völkerrecht zu Hause, aber momentan in Elternzeit. Die Dame nehmen wir natürlich fürs Foto in die Mitte. Sie kam auf die Idee mit den veganen Pausensnacks, nachdem sie in einem Mama-Blog im Netz einen ganz tollen Caterer gefunden hatte, der nur regionale Zutaten verwendet.
Nur auf dem Bild hält sich übrigens der Unternehmer aus der IT-Branche im Hintergrund, der seine Arbeit gerne so beschreibt: "Ich bin selbstständig, mit der Betonung auf selbst und ständig." Die Kombination aus Poloshirt und Sakko steht für Schwung und Seriosität in einem. FDP-Chef Christian Lindner gibt diesen berufsjugendlichen Vater, der fürs Sommerfest im Kindergarten immer ein paar Sponsoren an Land ziehen kann.
Das Gruppenfoto der gelb-grünen Sondierungsgruppe für eine sogenannte "Zitrus-Koalition" plus SPD oder Union (also Ampel oder Jamaika) wird online schnell zum Hit. Manche wollen auf dem Bild auch eine neue ABBA-Coverband erkannt haben oder die Vorschau für eine neue Netflix-Serie.
Alle vier haben es übrigens auf ihren Kanälen in sozialen Netzwerken verbreitet - allerdings mit verschiedenen Farbfiltern und Bildschnitten. Sind halt doch sehr unterschiedliche Typen.
Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonHelmut E.
05.10.2021
@ GEORG KR.: „Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten.“
Mir ist nicht bekannt, welche Ergebnisse Tucholsky betrachtete, als er diese These vor rund 100 Jahren formulierte. Nach der Bundestagswahl 2021 haben wir allerdings ein Ergebnis mehr, welches zumindest den ersten Halbsatz der These stützt:
Die CSU hat bei den entscheidenden Zweitstimmen gegenüber 2017 mit damals 2.869.688 etwas mehr als 16 Prozent auf jetzt 2.402.826 verloren. Von den bisherigen 46 Sitzen hat sie aber nur einen verloren (etwas mehr als 2 Prozent).
VonHelmut E.
05.10.2021
@GEORG KR. 01.10.2021: „Das Wahl-Chaos in Berlin …“ Der Tagesspiegel schrieb bereits vor Tagen, „mit dem Abgang der Landeswahlleitung ist es nicht getan“. Unter https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Dienstag-5-Oktober-2021-article22846585.html wird jetzt (um 10:52 Uhr) vermeldet, dass in Berlin Minderjährige und EU-Ausländer unberechtigterweise über Bundestag und Abgeordnetenhaus abstimmen konnten. Interessant auch die Stellungnahme des Leiters des Bezirkswahlamtes Pankow: Er gab zu bedenken, „dass es in der Eigenverantwortung der Jugendlichen liege, nicht zu wählen, falls ihnen die Stimmzettel ausgehändigt werden.“
VonGeorg Kr.
05.10.2021
Ein nicht kleiner Teil des deutschen Wahlvolks ist doch der Ansicht, es sei ziemlich egal, wen man wählt. Frei nach Kurt Tucholsky: "Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten".
Immerhin diese Gruppe kann sich die Aufregung wegen des Berliner Wahl-Chaos sparen . . .
VonHelmut E.
01.10.2021
@ GEORG KR. 08:19 Uhr:
Ja, die Verbindung zu Kühnert hätte ich besser herleiten sollen. Aber meine Kommentare sind ohnehin meist zu lang.
Ihre Antwort dagegen erinnert mich an den Spruch, „mit Kanonen auf Spatzen schießen“ (oder mit einer 3 Mio. Dollar teuren Patriot-Rakete auf eine Billig-Drohne im Wert von 200 Dollar - https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-armee-schiesst-drohne-mit-patriot-rakete-ab-a-1139011.html).
VonHelmut E.
30.09.2021
@ GEORG KR. 09:33 Uhr: Ich gestehe es eigentlich nicht gerne zu, Kühnert (Sohn eines Berliner Beamten) hat Vorbildliches geleistet. Und mit ihm ganz Berlin: Wenn ich bislang die Zustände in der Weltpartyhauptstadt auch immer kritisierte, die Berliner nahmen ihre Bürgerpflichten bei der Wahl sehr ernst: bei einer Wahlbeteiligung von 150 % in einigen Wahlbezirken (so eine aktuelle Tagesspiegel-Meldung) übertreiben sie es schon fast.
VonGeorg Kr.
01.10.2021
Das Wahl-Chaos in Berlin hat immerhin zum Rücktritt der Landeswahlleiterin geführt. Meines Wissens sind für die Durchführung der Wahl die Berliner Bezirksämter zuständig. Kühnert hat m. W. da keine Funktion. Die mediale Resonanz auf die Unregelmäßigkeiten in gut 100 von ca. 2500 Wahllokalen ist enorm.
Eine interessante Analogie - Verwaltungsversagen betreffend - gibt es zu Vorkommnissen in Bayern, wo sich das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) 10 Millionen Masken mit mutmaßlich gefälschter Qualitätsbestätigung andrehen ließ. Im Landtag wird sich ein Untersuchungsausschuss mit den Maskenkäufen beschäftigen, bei dem es auch um mögliche Provisionszahlungen an CSU-Politiker geht. Inwieweit damit Interventionen von CSU-Mandatsträgern und die auffallend schnelle Ablösung der damaligen bay. CSU-Gesundheitsministerin Huml zu tun haben, kann nur vermutet werden.
Im Gegensatz zu den Berliner Vorkommnissen wurde der bayerische Fake-Masken-Deal sehr auf medialer Sparflamme gekocht. Bayerische Polit-Nasen täten gut daran, gelegentlich auch mal vor der eigenen Türe zu kehren.
Was Kühnert und seine Herkunft als Sohn eines Berliner Beamten mit dem Wahl-Debakel zu tun hat, sollten Sie schon erklären. Meine Anmerkung bezog sich nur auf seine Arbeit als Juso-Vorsitzender. Kühnert wurde im Bezirk Tempelhof-Schöneberg direkt in den Bundestag gewählt.
Dass sich die rechten Agitatoren gerade Kühnert als Hassfigur aussuchten, spricht m. E. für ihn. Der andere Watschenmann dieser Meute ist inzwischen der vor gar nicht langer Zeit wegen seiner "Standhaftigkeit" hochgeschriebene "nette Kerl" Laschet, dem alle Schuld am Niedergang der Union angehängt werden soll.
Den Strippenziehern im Hintergrund, Schäuble und Bouffier, hat es offenbar die Stimme verschlagen. Medial lässt man sie übrigens in Ruhe.
VonRainer Kraus
29.09.2021
Herr Scholz scheint im Gegensatz zu Frau Merkel die Koalitionsverhandlungen vor 4 Jahren professioneller und ergebnisorientierter zu gestalten: Er schickt die Gelben & Grünen in Vorgespräche und bittet ihre abgestimmten Wunschzettel abzugeben. Danach wird er den Beiden die Möglichkeiten und Resultate mitteilen. Im Falle von Kasperle-Theater wie vor vier Jahren kommt wieder eine GROKO. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Entscheidung kurzfristig erfolgt und Frau Merkel keine Neujahrsansprache mehr hält.
VonJochen H.
29.09.2021
Na und ?! Ich bin zwar Freund der Grünen, aber ich finde es gut, dass erst Mal die Juniorpartner für eine zukünftige Bundesregierung beschnuppern, wie und wo man Gemeinsamkeiten finden kann. Bevor SPD oder auch CDU/CSU wieder in alt gewohnter Weise die Kleineren versuchen zu überfahren. Wenn ich da so an Kühnert, Bojans oder Laschet denke- selbst bisher nichts zustande gebracht aber große Worte von sich geben. Mit 25 bzw 24 % sind ja nun auch nicht mehr die "großen" Volksparteien.
VonGeorg Kr.
30.09.2021
Die Verantwortung dafür, das die Union bei 24% gelandet ist, einseitig Laschet zuzuschieben ist zu simpel. Die Hauptverantwortung dafür trägt Merkel, die viel angekündigt aber wenig zustande gebracht und ihren Haufen in einem katastrophalen Zustand hinterlassen hat.
Sowohl Kühnerts Juso-Hinterlassenschaft sowie Bojans und Eskens SPD-Zustand ist dagegen nur als vorbildlich zu bezeichnen.
Das Ende der Volksparteien zeichnet sich nicht nur in Deutschland ab. Wir sollten ihnen auch nicht nachtrauern. Faule und gute Kompromisse lassen sich auch in Koalitionsverhandlungen erzielen und müssen nicht unbedingt wie in den sog. Volksparteien bereits in der Parteistruktur angelegt sein.
VonWolfgang B.
01.10.2021
Ein Ministerpräsident fällt also unter die Kategorie: "nichts zustande gebracht". (edit/NUB 7.2)
Die Diskussion ist geschlossen.
@ GEORG KR.: „Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten.“
Mir ist nicht bekannt, welche Ergebnisse Tucholsky betrachtete, als er diese These vor rund 100 Jahren formulierte. Nach der Bundestagswahl 2021 haben wir allerdings ein Ergebnis mehr, welches zumindest den ersten Halbsatz der These stützt:
Die CSU hat bei den entscheidenden Zweitstimmen gegenüber 2017 mit damals 2.869.688 etwas mehr als 16 Prozent auf jetzt 2.402.826 verloren. Von den bisherigen 46 Sitzen hat sie aber nur einen verloren (etwas mehr als 2 Prozent).
@GEORG KR. 01.10.2021: „Das Wahl-Chaos in Berlin …“
Der Tagesspiegel schrieb bereits vor Tagen, „mit dem Abgang der Landeswahlleitung ist es nicht getan“. Unter https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Dienstag-5-Oktober-2021-article22846585.html wird jetzt (um 10:52 Uhr) vermeldet, dass in Berlin Minderjährige und EU-Ausländer unberechtigterweise über Bundestag und Abgeordnetenhaus abstimmen konnten.
Interessant auch die Stellungnahme des Leiters des Bezirkswahlamtes Pankow: Er gab zu bedenken, „dass es in der Eigenverantwortung der Jugendlichen liege, nicht zu wählen, falls ihnen die Stimmzettel ausgehändigt werden.“
Ein nicht kleiner Teil des deutschen Wahlvolks ist doch der Ansicht, es sei ziemlich egal, wen man wählt.
Frei nach Kurt Tucholsky: "Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie längst verboten".
Immerhin diese Gruppe kann sich die Aufregung wegen des Berliner Wahl-Chaos sparen . . .
@ GEORG KR. 08:19 Uhr:
Ja, die Verbindung zu Kühnert hätte ich besser herleiten sollen. Aber meine Kommentare sind ohnehin meist zu lang.
Ihre Antwort dagegen erinnert mich an den Spruch, „mit Kanonen auf Spatzen schießen“ (oder mit einer 3 Mio. Dollar teuren Patriot-Rakete auf eine Billig-Drohne im Wert von 200 Dollar - https://www.spiegel.de/politik/ausland/us-armee-schiesst-drohne-mit-patriot-rakete-ab-a-1139011.html).
@ GEORG KR. 09:33 Uhr:
Ich gestehe es eigentlich nicht gerne zu, Kühnert (Sohn eines Berliner Beamten) hat Vorbildliches geleistet. Und mit ihm ganz Berlin:
Wenn ich bislang die Zustände in der Weltpartyhauptstadt auch immer kritisierte, die Berliner nahmen ihre Bürgerpflichten bei der Wahl sehr ernst: bei einer Wahlbeteiligung von 150 % in einigen Wahlbezirken (so eine aktuelle Tagesspiegel-Meldung) übertreiben sie es schon fast.
Das Wahl-Chaos in Berlin hat immerhin zum Rücktritt der Landeswahlleiterin geführt. Meines Wissens sind für die Durchführung der Wahl die Berliner Bezirksämter zuständig. Kühnert hat m. W. da keine Funktion. Die mediale Resonanz auf die Unregelmäßigkeiten in gut 100 von ca. 2500 Wahllokalen ist enorm.
Eine interessante Analogie - Verwaltungsversagen betreffend - gibt es zu Vorkommnissen in Bayern, wo sich das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) 10 Millionen Masken mit mutmaßlich gefälschter Qualitätsbestätigung andrehen ließ. Im Landtag wird sich ein Untersuchungsausschuss mit den Maskenkäufen beschäftigen, bei dem es auch um mögliche Provisionszahlungen an CSU-Politiker geht. Inwieweit damit Interventionen von CSU-Mandatsträgern und die auffallend schnelle Ablösung der damaligen bay. CSU-Gesundheitsministerin Huml zu tun haben, kann nur vermutet werden.
Im Gegensatz zu den Berliner Vorkommnissen wurde der bayerische Fake-Masken-Deal sehr auf medialer Sparflamme gekocht. Bayerische Polit-Nasen täten gut daran, gelegentlich auch mal vor der eigenen Türe zu kehren.
Was Kühnert und seine Herkunft als Sohn eines Berliner Beamten mit dem Wahl-Debakel zu tun hat, sollten Sie schon erklären. Meine Anmerkung bezog sich nur auf seine Arbeit als Juso-Vorsitzender.
Kühnert wurde im Bezirk Tempelhof-Schöneberg direkt in den Bundestag gewählt.
Dass sich die rechten Agitatoren gerade Kühnert als Hassfigur aussuchten, spricht m. E. für ihn. Der andere Watschenmann dieser Meute ist inzwischen der vor gar nicht langer Zeit wegen seiner "Standhaftigkeit" hochgeschriebene "nette Kerl" Laschet, dem alle Schuld am Niedergang der Union angehängt werden soll.
Den Strippenziehern im Hintergrund, Schäuble und Bouffier, hat es offenbar die Stimme verschlagen. Medial lässt man sie übrigens in Ruhe.
Herr Scholz scheint im Gegensatz zu Frau Merkel die Koalitionsverhandlungen vor 4 Jahren professioneller und ergebnisorientierter zu gestalten: Er schickt die Gelben & Grünen in Vorgespräche und bittet ihre abgestimmten Wunschzettel abzugeben. Danach wird er den Beiden die Möglichkeiten und Resultate mitteilen. Im Falle von Kasperle-Theater wie vor vier Jahren kommt wieder eine GROKO. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Entscheidung kurzfristig erfolgt und Frau Merkel keine Neujahrsansprache mehr hält.
Na und ?! Ich bin zwar Freund der Grünen, aber ich finde es gut, dass erst Mal die Juniorpartner für eine zukünftige Bundesregierung beschnuppern, wie und wo man Gemeinsamkeiten finden kann. Bevor SPD oder auch CDU/CSU wieder in alt gewohnter Weise die Kleineren versuchen zu überfahren. Wenn ich da so an Kühnert, Bojans oder Laschet denke- selbst bisher nichts zustande gebracht aber große Worte von sich geben. Mit 25 bzw 24 % sind ja nun auch nicht mehr die "großen" Volksparteien.
Die Verantwortung dafür, das die Union bei 24% gelandet ist, einseitig Laschet zuzuschieben ist zu simpel.
Die Hauptverantwortung dafür trägt Merkel, die viel angekündigt aber wenig zustande gebracht und ihren Haufen in einem katastrophalen Zustand hinterlassen hat.
Sowohl Kühnerts Juso-Hinterlassenschaft sowie Bojans und Eskens SPD-Zustand ist dagegen nur als vorbildlich zu bezeichnen.
Das Ende der Volksparteien zeichnet sich nicht nur in Deutschland ab. Wir sollten ihnen auch nicht nachtrauern. Faule und gute Kompromisse lassen sich auch in Koalitionsverhandlungen erzielen und müssen nicht unbedingt wie in den sog. Volksparteien bereits in der Parteistruktur angelegt sein.
Ein Ministerpräsident fällt also unter die Kategorie: "nichts zustande gebracht". (edit/NUB 7.2)