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Porträt
05.10.2020

Wie tickt Donald Trumps Ersatzmann Mike Pence?

Auf ihn könnte es ankommen: Mike Pence, Vizepräsident der USA.
Foto: Andrew Harnik, dpa

Sollte sich der Zustand von US-Präsident Trump verschlechtern, müsste sein Vize Pence das Amt übernehmen. Wer ist der Mann aus dem Mittleren Westen?

Es klingt ein wenig nach James Bond und ist doch nur das Altbekannte in markante Großbuchstaben gegossen: Die „Operation MAGA“ ist es, die Mike Pence anführen soll. Ausgerufen wurde sie am Wochenende, angelehnt ist sie an das Motto „Make America Great Again“, mit dem es Donald Trump vor vier Jahren ins Weiße Haus geschafft hatte. Mike Pence soll nun am 8. Oktober einen ersten Wahlkampfauftritt für Trump in Peoria im Bundesstaat Arizona absolvieren, als Ersatz für den an Covid erkrankten US-Präsidenten. Der 61-jährige Pence ist Vize. Doch sollte sich der Zustand von Donald Trump tatsächlich massiv verschlechtern, würde er zumindest kurzfristig in das höchste Amt aufsteigen. Noch hat ihm Trump nicht einmal die Amtsgeschäfte übergeben, wie das sonst bei Krankenhausaufenthalten von Präsidenten üblich ist.

Trump arbeitet von der Militärklinik aus

Donald Trump arbeitet in einem Büro der Militärklinik weiter. Dabei hätte er kaum zu befürchten, dass Mike Pence den Job nicht in seinem Sinne führen würde. Der Mann mit dem schlohweißen Haar gilt als gehorsamer Vize, seinem Chef treu ergeben – manche sprechen gar von devotem Verhalten. Selbst die bizarrsten Äußerungen seines Chefs rechtfertigt er mit starken Worten. Für das Weiße Haus sichert Mike Pence eine ganz besondere Wählergruppe: die Evangelikalen. Ohne deren Stimmen wäre Trump womöglich nie ins Amt gekommen.

Der im Bundesstaat Indiana geborene Pence gilt nicht nur als konservativ, sondern als geradezu ideologisch. Er spricht sich gegen die Gleichberechtigung von Homosexuellen aus, will in den Schulen statt der Evolutionstheorie die Lehre des Kreationismus unterrichten, verteufelt Abtreibung, leugnet den Klimawandel und ist wie Trump für eine strengere Einwanderungspolitik. Pence stehe „so weit rechts, wie du nur stehen kannst, ohne von der Erde zu fallen“, schrieb das US-Magazin The New Yorker.

Für den Konservativen Pence kommt der Glaube an erster Stelle

Seine Politik begründet der studierte Jurist stets mit seinem Glauben, in seiner Jugend wollte er Priester werden. Damals war er noch katholisch. Heute ist er genauso wie seine Frau Karen Sue Batten und seine drei Kinder Mitglied der „Grace Evangelical Church“. „Christ, konservativ, Republikaner“, so beschrieb er sich einst selbst. Und fügte an: „In dieser Reihenfolge.“ Dabei war er zumindest für eine kurze Zeit Mitglied der Demokraten – ein Ausrutscher der Geschichte, wie es aus heutiger Sicht erscheint. Denn für Liberale ist der Vize ein rotes Tuch.

Zumindest eines müssen sie nicht befürchten: Sollte Donald Trump seine Covid-Erkrankung nicht überleben, wird Mike Pence keineswegs automatisch Präsidentschaftskandidat seiner Partei. Die Republikaner müssten einen neuen Kandidaten aufstellen. Ob dies Pence sein würde? Zweifelhaft. Doch zumindest den Wahlkampf soll der frühere Gouverneur von Indiana nun am Laufen halten. Es geht auch um seine eigene Zukunft: Pence ist erneut als Vize nominiert.

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