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Zwickauer Terror-Zelle
24.02.2012

Neonazi-Helfer Carsten S. gesteht Waffenlieferung

Carsten S. hat gestanden, eine schallgedämpfte Pistole für das Neonazi-Trio besorgt zu haben. Damit ist der Weg der wichtigsten Tatwaffe rekonstruiert.
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Carsten S. hat gestanden, eine schallgedämpfte Pistole für das Neonazi-Trio besorgt zu haben. Damit ist der Weg der wichtigsten Tatwaffe rekonstruiert.
Foto: dpa

Carsten S., mutmaßlicher Terrorhelfer, hat gestanden, eine Pistole für das Zwickauer Neonazi-Trio besorgt zu haben.

Der mutmaßliche Terrorhelfer und Ex-NPD-Funktionär Carsten S. gesteht Waffenlieferung: Der Bundesanwaltschaft ist es bei der Aufklärung der Neonazi-Mordserie übereinstimmenden Presseberichten zufolge gelungen, den Weg der wichtigsten Tatwaffe zu rekonstruieren.

Carsten S. gesteht Waffenlieferung

Der Anfang Februar in Düsseldorf festgenommene frühere NPD-Funktionär Carsten S. habe bei Vernehmungen gestanden, der Zwickauer Zelle Ende 1999 jene Ceska gebracht zu haben, mit der die Neonazis zwischen September 2000 und April 2006 neun Migranten ermordeten, wie die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagsausgabe) berichtete.

Dem Neonazi-Trio eine schallgedämpfte Waffe besorgt

Nach Informationen des "Spiegel" gab S. in der Vernehmung an, die schallgedämpfte Pistole vom Typ Ceska 83 Ende 1999 im Auftrag des erworben zu haben. Das Geld für die Waffe - 2500 Mark - sei angeblich von dem inzwischen ebenfalls inhaftierten Ralf Wohlleben gekommen, der zeitweise dem thüringischen NPD-Landesvorstand angehörte, berichtete "Spiegel Online".

Carsten S.: Wichtigste Tatwaffe in Chemnitz übergeben

Carsten S. habe zudem angegeben, dass die Übergabe der Waffe seinerzeit in Chemnitz erfolgt sei. S. habe sich mit dem mutmaßlichen Rechtsextremisten Uwe Böhnhardt zunächst in einem Schnellrestaurant getroffen, danach sei man gemeinsam in ein nahegelegenes Abbruchhaus gegangen, wo S. Böhnhardt die Ceska nebst Schalldämpfer und 50 Schuss Munition ausgehändigt habe.

Carsten S.: "Nichts von der Zelle gewusst"

S.' Verteidiger bestätigte laut "Spiegel Online" in einer Stellungnahme das Geständnis seines Mandanten, erklärte aber, S. habe bis November 2011 nichts von geplanten oder begangenen Straftaten der Neonazi-Zelle gewusst. (afp, AZ)

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