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Porträt
31.05.2022

Das ist Boris Rhein, Hessens neuer Ministerpräsident

Boris Rhein ist Nachfolger des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier.
Foto: Arne Dedert, dpa

Außerhalb Hessens ist Boris Rhein bislang allenfalls Kennern bekannt. Der CDU-Politiker ist Nachfolger von Ministerpräsident Volker Bouffier.

Vom jungen Kämpfer gegen das Establishment über den konservativen Innenminister bis zum ausgleichenden Landtagspräsidenten – Boris Rhein hat einen wendungsreichen Weg hinter sich. Jetzt steht der CDU-Politiker vor seiner bislang herausforderndsten Rolle: Er ist der neue Ministerpräsident von Hessen. Als Volker Bouffier ihn in der vergangenen Woche als sein Nachfolger vorgeschlagen hatte, mussten viele Menschen außerhalb Hessens erst einmal googeln, wer dieser Boris Rhein eigentlich ist.

Boris Rhein im Porträt: Eine Politikerkarriere, die nicht nur Höhen kennt

Ein Blick zurück: Schon zu Schulzeiten engagiert sich der Frankfurter bei der Jungen Union. Er möchte eigentlich Architektur studieren, entscheidet sich dann aber doch für ein Jurastudium. Als Student sieht er sich noch als Teil des „Anti-Establishments“. Mit 27 Jahren zieht er in den Wiesbadener Landtag ein. Es folgt eine Politikerkarriere, die nicht nur Höhen kennt. 2006 macht Rhein einen ersten Abstecher in die Lokalpolitik: Im Magistrat der Frankfurter Oberbürgermeisterin ist er als Dezernent tätig. Einige Jahre später geht es zurück auf die Landesebene – als Staatssekretär des damaligen Innenministers Volker Bouffier.

Als dieser zum Ministerpräsidenten gewählt wird, steigt Rhein sogar zum Innenminister auf. In diesem Amt profiliert er sich mit einem harten Kurs und als Befürworter eines starken Sicherheitsstaates. Kritik muss der Mann mit dem akkuraten Seitenscheitel allerdings für die Entlassung der Landeskriminalamtspräsidentin einstecken. Diese war der Falschaussage verdächtigt worden. Als sich ihre Absetzung als rechtswidrig herausstellt, gerät Rhein in Erklärungsnot.

Am 31. Mai hat das hessische Parlament Rhein als neuen Ministerpräsidenten gewählt

Im März 2012 stellt sich der Politiker dann als Frankfurter Oberbürgermeister zur Wahl. Trotz Unterstützung der gesamten CDU scheitert er – und macht erstmals bundesweit Schlagzeilen. Allerdings eben keine erfreulichen. Seiner Karriere schadet das Debakel zumindest nicht nachhaltig. In der ersten Landeskoalition von CDU und Grünen 2013 macht Bouffier seinen Vertrauten zum Minister für Wissenschaft und Kunst. 2018 schafft Rhein es nach einem hauchdünnen Wahlausgang für die CDU dann aber nicht mehr ins Kabinett.

Dafür wählt ihn der Landtag im Januar 2019 einstimmig zum Präsidenten. Rhein wird damit zum Hüter der „Herzkammer der Demokratie“, wie er selbst das Parlament gerne nennt. In diesem Amt trifft er oft den richtigen Ton, wie etwa nach dem rechtsextremistischen Terror in Hanau: „Ich empfinde Zorn. Aber ich empfinde auch Scham, dass das möglich gewesen ist.“

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Boris Rhein lebt mit Frau und Kindern am Rande von Frankfurt

Mit seiner Frau und den zwei Söhnen lebt Rhein am Rande seiner Geburtsstadt Frankfurt. Die Freizeit verbringt der Katholik am liebsten mit der Familie, ist gern mit dem Rennrad unterwegs und liest Krimis und Romane. Dafür könnte ihm künftig kaum noch Zeit bleiben. Am 31. Mai wurde Rhein zum hessischen Ministerpräsidenten gewählt – mit mehr Stimmen, als die beiden Parteien CDU und Grüne zusammen hatten. Rhein erhielt 74 von 137 Stimmen. Nun werden womöglich viele Deutsche wieder den Namen Boris Rhein bei Google eingeben.

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