Boris Pistorius verspricht den Soldaten "bestes Material"
Plus Die Chemie zwischen Verteidigungsminister und Armee stimmt. Das wird auch beim Antrittsbesuch von Boris Pistorius bei der Infanterieschule in Unterfranken deutlich. Und doch läuft nicht alles rund für den Minister.
Sein eigener Wehrdienst ist 42 Jahre her, doch innerhalb kürzester Zeit hat es Boris Pistorius geschafft, als Verteidigungsminister nicht nur die Truppe hinter sich zu versammeln, sondern auch einen großen Teil der Bevölkerung. Wie sonst keinem anderen Minister wird Pistorius Wertschätzung entgegengebracht: Rund 30 Prozent der Befragten sind mit dem SPD-Mann sehr zufrieden, wie aus einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos hervorgeht. Knapp 25 Prozent gaben an, sehr unzufrieden mit seiner Arbeit zu sein. Zum Vergleich: Mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sind mehr als die Hälfte der Bevölkerung unzufrieden.
Dass die Chemie stimmt, war auch bei Pistorius Antrittsbesuch beim Heer in Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen) zu spüren. Auf dem Truppenübungsplatz zeigten am Dienstag mehrere hundert Soldatinnen und Soldaten der aktuellen Lehrgänge der Infanterieschule in Hammelburg, wie sie sich auf den Ernstfall vorbereiten. Er habe einmal mehr „große Leidenschaft“ bei der Truppe gespürt, sagte der Minister, selbst gekleidet im Tarnfleck-Parka. „Der Mann hat echtes Interesse an dem, was wir tun“, freute sich einer der beteiligten Soldaten.
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