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Coronavirus
23.12.2021

Hoffnung, keine Entwarnung – was neue Studien über Omikron aussagen

"Die aktuellen Ergebnisse aus Großbritannien machen in der Tat Hoffnung, dass hoffentlich weniger schwere Verläufe zu erwarten sind", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Zahlen aus Großbritannien und Südafrika legen nahe, dass Omikron-Infizierte deutlich seltener auf der Intensivstation landen. Warum also die Aufregung?

Vielleicht ist ja alles gar nicht so schlimm? Das ist ein Gefühl, dass Corona-Studien aus Großbritannien und Südafrika aktuell vermitteln. Demnach scheint sich die Omikron-Variante zwar besonders schnell zu verbreiten. Schwere Verläufe aber treten seltener auf. Die Nachricht macht Hoffnung. Im Bundesgesundheitsministerium ist man trotzdem alarmiert.

Die Autorinnen und Autoren der Studie aus Südafrika haben Daten von Anfang Oktober bis Ende November ausgewertet. Daraus ergibt sich im Vergleich zu Delta ein bis zu 80 Prozent geringeres Risiko, zur Behandlung ins Krankenhaus zu müssen. Waren die Patienten einmal in der Klinik, gab es jedoch keinen Unterschied im weiteren Verlauf.

Forscherinnen und Forscher des Imperial College in London kamen zu ähnlichen Ergebnissen. Ihrer Schätzung zufolge ist das Risiko eines Krankenhausaufenthalts von mindestens einem Tag bei Omikron-Infektionen im Schnitt um etwa 40 Prozent reduziert im Vergleich zu Delta-Infektionen. Beide Studien wurden jedoch bisher nicht von unabhängigen Experten begutachtet.

Auch ein leichter Verlauf mit Omikron könnte dazu führen, dass Erkrankte zum Arzt müssen oder bei der Arbeit fehlen

"Die aktuellen Ergebnisse aus Großbritannien machen in der Tat Hoffnung, dass hoffentlich weniger schwere Verläufe zu erwarten sind", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums unserer Redaktion. "Nichtsdestotrotz könnte die Omikron-Variante zu erheblichen Problemen führen." Denn die Variante ist ansteckender als die Delta-Mutation. Und auch ein leichter Verlauf könnte dafür sorgen, dass Menschen zum Arzt müssen oder bei der Arbeit fehlen. Es drohen also Ausfälle in essenziellen Berufen wie der Feuerwehr oder dem Gesundheitswesen. Die schiere Menge der Infizierten könnte die kritische Infrastruktur damit an seine Grenzen bringen.

Auch die Forscherinnen und Forscher des Imperial College, die die Studie durchgeführt haben, sehen eine Entwarnung kritisch. Zwar sei der relative Anteil der Intensiv-Patienten bei Omikron niedriger. Es steigt aber die absolute Zahl der Infizierten und damit auch die absolute Zahl der Intensivpatienten. Dadurch wird der Effekt zum Teil aufgehoben. Zudem seien sowohl in Südafrika als auch in Großbritannien große Teile der Bevölkerung durch frühere Wellen bereits mit anderen Corona-Varianten infiziert worden und hätten damit auch gegen Omikron eine gewisse Immunität erworben. Das könnte in Deutschland anders sein. Sprich: Gut möglich, dass die Omikron-Welle hier gefährlicher ausfällt als in Südafrika.

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Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt das Robert-Koch-Institut. "Wir können nach wie vor nicht sicher einschätzen, ob Omikron weniger krank macht", sagte der RKI-Chef Lothar Wieler am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. "Aber selbst wenn dies so wäre: Omikron ist extrem ansteckend und kann dem Immunsystem leichter entkommen. Das führt auch bei Genesenen und zweimal Geimpften häufiger zu Infektionen und diese können eben auch weitergegeben werden."

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Hilfe verspricht in erster Linie die Impfung. Das Gesundheitsministerium ruft dazu auf, dass Bürgerinnen und Bürger sich zeitnah auch ein drittes Mal gegen das Virus impfen lassen. Das Problem: Noch sind die Impfstoffe auf dem Markt nicht gegen die Omikron-Variante modifiziert. Eine Impfung sei trotzdem empfehlenswert, heißt es vom Ministerium. "Die aktuell verfügbare Booster-Impfung schützt zu etwa 90 Prozent gegen schwere Verläufe, auch bei Infektionen mit Omikron", sagte ein Ministeriumssprecher unserer Redaktion. "Durch die anstehende Modifizierung auf Omikron sollen die Vakzine dann auch zuverlässiger gegen leichte Verläufe schützen."

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