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  3. Grünen-Parteitag: Und Christian Lindner wartet schon im Atomstreit

Grünen-Parteitag
16.10.2022

Und Christian Lindner wartet schon im Atomstreit

Bei uns läuft's: Die Grünen-Chefs Ricarda Lang und Omid Nouripour auf dem Parteitag in Bonn.
Foto: Deutsche Presse-Agentur GmbH / Thomas Banneyer / Thomas Banneyer

Die Grünen feiern sich auf ihrem Parteitag selbst und suchen den Showdown mit dem FDP-Chef in der Atomfrage. Ihre Aktivisten lassen sie enttäuscht zurück.

Nach dem Grünen-Parteitag ist vor dem Streit mit FDP-Chef Christian Lindner. Es geht um die verbliebenen deutschen Atomkraftwerke und wie lange sie weiterlaufen sollen. Noch am Sonntag war der Anführer der Grünen, Robert Habeck, mit Lindner und Kanzler Olaf Scholz (SPD) zusammengekommen. Die Grünen hatten da in Bonn kaum ihre Zelte zusammengepackt. Über die Inhalte des Treffens wurde Stillschweigen vereinbart. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wurde eine Fortsetzung der Gespräche für Montag vorbereitet.

Der Zeitdruck auf die Bundesregierung ist immens. Denn wenn sich das Ampelbündnis nicht einigt, dann gehen die Meiler Isar2, Neckarwestheim und Emsland Ende des Jahres vom Netz und stehen als Stützen des Stromnetzes nicht mehr zur Verfügung.

Jürgen Trittin zog die Strippen

Der Grünen-Parteitag hatte Habeck den Spielraum in Verhandlungen eng gemacht. Alt-Meister Jürgen Trittin spielte am Rhein groß auf. Er hüpfte von Fernsehkamera zu Fernsehkamera, ließ hinter den Kulissen seinen Einfluss walten. Der Parteitag folgte schließlich seinen Forderungen, die er in den Antrag der Parteispitze hineinverhandelte.

Ex-Umweltminister Jürgen Trittin vor Beginn kämpfte auf dem Parteitag für klare Vorgaben und rote Linien beim Streckbetrieb der letzten Atomkraftwerke in Deutschlands.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

Nur Isar2 und Neckarwestheim gehen in den Streckbetrieb, Emsland wird Silvester abgeschaltet. Spätestens am 15. April ist auch mit den beiden anderen Meilern Schluss, neue Brennstäbe dürfen nicht gekauft werden. Der Beschluss ist nicht nur zum Nachteil für Habeck. Er konnte sich damit vor Lindner stellen und ihm sagen, „sieh, ich kann nicht anders“.

Der Finanzminister war beim Familientreffen der Grünen ohnehin der Lieblingsgegner der 800 Delegierten, obwohl er ihr Koalitionspartner ist. „Wenn es darum geht, Schaden von unserem Land abzuwenden, hohe Energiepreise zu reduzieren und Blackouts zu verhindern, dann gibt es für mich keine roten Linien“, gab der FDP-Vorsitzende vor der Runde mit Scholz und Habeck zu Protokoll. „Es geht hier nicht um Parteipolitik.“ Lindner legte also die Land-vor-Partei-Karte auf den Tisch, die die Grünen seit Freitagabend in der alten Hauptstadt gespielt hatten.

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Grüne Freude am Regieren

Dort feierten sie sich drei Tage als die Kraft der Koalition, die die Verantwortung des Regierens beherzt annimmt. „Wir ducken uns nicht weg“, war ein Satz, der häufig fiel. Waffenlieferungen an die Ukraine, aus der Reserve zurückgeholte Kohlekraftwerke und das Angebot, zwei der drei Kernkraftwerke bis in das Frühjahr hinein am Netz zu halten. Die Partei sieht sich als Avantgarde der Ampel, die sich selbst viel zumutet. „Nie habe ich mich so zuhause gefühlt, nie war ich so stolz auf diese Partei“, rief Habeck bei seiner Rede unter lautem Beifall in den Saal.

Nicht ganz so stolz auf die Grünen sind Öko-Aktivistin, Friedensbewegte und Kernkraft-Gegner. Luisa Neubauer, die Gallionsfigur von Fridays for Future, redete der Regierungspartei kurz vor dem Abschluss des Parteitages in einem traurig-konsternierten Appell ins Gewissen. „Da werden klimafeindliche Entscheidungen so plausibel verteidigt – wenn man still ist, hört man irgendwo ein Ökosystem weinen“, sagte Neubauer.

Sie, die Fridays und die Grüne Jugend kämpften am Sonntag dafür, dass das hochsymbolische Örtchen Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier doch nicht weggebaggert wird, wie es im Kompromiss mit dem Energiekonzern RWE beschlossen ist. „So lange Kohlekonzerne die Regeln machen, gibt es keine Klimagerechtigkeit“, klagte Neubauer.

Die Grünen beerdigen ein Symbol

Während FDP-Chef Lindner schwer kritisiert wurde, entschied sich die Parteispitze dafür, die Kritikerin Neubauer zu umarmen. Viel Applaus bekam sie für ihren Appell, der eigentlich eine Anklage war. „Du hast viel gesagt, was uns zum Nachdenken anregen muss. Es fällt vielen nicht leicht, diese Worte anzuhören“, erklärte Parteivorsitzende Ricarda Lang in ihrer Replik auf die Vorwürfe der prominenten Klimaaktivistin.

Recht bekam Neubauer trotzdem nicht. Die Mehrheit des Parteitages beschloss, dass der mit RWE ausgehandelte Kompromiss vertretbar ist und Lützerath weichen musss. Die Mehrheit für die Entscheidung war hauchdünn, aber das Partei-Establishment hatte sich durchgesetzt. Die Grünen schreiben Lützerath ab. Es ist für die junge Ökobewegung ein Symbol, wie es früher das Wendland für die Anti-AKW-Bewegung war.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

17.10.2022

>>Von Robert B. Grob kalkuliert? Soll zukünftig? Wann stehen wieviel GW zur Verfügung? Sollen und zukünftig ist ja eine geniale Planung...<<

Zur Klarstellung: Wie leben nicht in einer Planwirtschaft sondern in einer sozialen Marktwirtschaft. Da kann der Staat nicht anordnen, wie viel Leistung bis wann fertig zu sein hat. Er kann planen und dann anreizen.

Raimund Kamm

17.10.2022

Ich glaube Eucken und Ehrhard würden sich im Grabe umdrehen wenn man die heute Wirtschaft noch als soziale Marktwirtschaft bezeichnen würde. Sozial - dieser Teilaspekt ist noch akzeptierbar; aber Marktwirtschaft => die Marktteilnehmer können dpoch heute kaum noch was selbst entscheiden. Vieles, zu Vieles, ist durch den Staat reglementiert.

17.10.2022

@ Wolfgang B.

Da Sie den ehrenwerten Nationalökonomen Prof. Dr. Walter Eucken (1891 – 1950) und Dr. Ludwig Erhard (1897 – 1977) für Ihre Position reklamieren, müssen Sie sich zuerst eine Anmerkung gefallen lassen. Beide würden „sich wohl im Grabe umdrehen“, wenn sie mit so einem fehlerreichen Satz in Anspruch genommen würden:

„Ich glaube Eucken und Ehrhard würden sich im Grabe umdrehen wenn man die heute Wirtschaft noch als soziale Marktwirtschaft bezeichnen würde.“ Und dann keine Argumente sondern Allgemeinplätze folgen.

Zur Sache: Gerade in der Energiewirtschaft haben wir durch die EU-Vorgaben für Wettbewerb heute viel mehr Freiheiten als zu den Zeiten von Walter Eucken und Ludwig Erhard, zu denen zur Kriegsführung die Energiewirtschaft in Monopolen organisiert war. Beispiele der EU-Vorgaben:

1996/98 Richtlinie zur Liberalisierung der bis dahin als Monopole organisierten Gas- + Strommärkte.
2003 Zweites Energie-Richtlinienpaket „Unbundling“. Auflösung der vertikalen Stromkonzerne. Die Kunden konnten sich jetzt frei ihre Lieferanten wählen
2009 Dritte Energie-Richtlinienpaket
2016/19 Vierte Energiepaket. Richtlinien und Verordnungen auch zur Besserstellung der Erneuerbaren Energien
2021 Fünfte Energiepaket „Umsetzung des europäischen Green Deals“ zur Erreichung der Klimaschutzziele.
Bis zum Jahr 2050 will die EU ihre Treibhausgasemissionen um 80 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 senken.

Es ist ja gerade heute ein bundesdeutsches Dilemma, dass die FDP, die eigentlich für Marktwirtschaft stehen sollte, keine Initiativen entwickelt, mit mehr Marktwirtschaft unsere Stromwirtschaft zu steuern. Wir haben keine Strompreiszonen, in denen über den Preis die Erzeuger und Verbraucher bessere Marktsignale bekämen. Hätten wir beispielsweise drei Strompreiszonen (eine eigene für Bayern) wäre die Diskussion über 10H schnell obsolet.

Raimund Kamm

18.10.2022

Erläuterungen sind bei allgemein Bekanntem nicht notwendig. Sprechen Sie mit kleinen, mittleren oder großen Wirtschafctssubjekten. Jeder der schon etwas länger im Geschäft ist wird Ihnen bestätigern, daß die unternehmerischen Freiheiten mit denen von vor 30 Jahren und früher nicht vergleichbar sind. Ich kann keinen Prozentsatz nennen, aber die Gesetze und gesetzähnlichen Weisungen dürften sich mindestens verdoppelt haben. Nicht umsonst ist die Rechtsabteilung zu einer der wichtigsten in den Unternehmen empor gestiegen.

17.10.2022

Thomas T. und Robert B.,
die Grünen sind nicht die 15 %-Partei, nach den letzten Umfragen liegen sie bei allen Instituten über 20 %. Die erbost Sie
arg, Sie schäumen vor Wut.
Markus Stadler, Sie beleidigen alle, die anders sind als Sie, mit "Spinnern". Bei Ihnen hat wohl die demokratische Gesinnung nie
Einzug gehalten.
Georg Kr. hat wohl recht.
Andreas B., wenn die FDP die Koalition verlässt, ist Lindner nicht mehr Finanzminister und die FDP fliegt bei Neuwahlen aus dem
Bundestag ebenso wie sie sich bei den letzten Landtagswahlen halbiert hat. (edit/mod/NUB 7.2)
Muss das sein : soviel Hass in den Foren hier und vor allem in der "Welt".

17.10.2022

WILLI D: was sollen diese Unterstellungen und Lügen? Woher wollen Sie wissen wer erbost ist und vor Wut schäumt. Zudem liegen die Grünen bei 18%.Siehe Focus unter der Überschrift:"Grüne fallen wieder hinter die SPD zurück - Union weiter stark"
Frage mich weshalb die Moderation solche Leserkommentare veröffentlicht die eindeutig gegen die Netiquette verstoßen.

17.10.2022

Drollige Partei - wenn tatsächlich der erste Blackout kommt, dann zerlegt es sie rechts herum, wenn nichts weiter passiert, kommt der Druck von links. Nämlich von den ganzen idealistischen Spinnern und Stadtindianern und der linksextremen Parteijungend.

17.10.2022

Wir müssen diesen Winter voraussichtlich 20 % unseres Energiebedarfs (Strom, Gas) einsparen. Die Grünen haben bei der letzten BTW 15 % erzielt. Die Grünen sind doch immer für Abschalten ;) können gleich mal damit anfangen

16.10.2022

>>Von Willi D. 19:02 Uhr Das Gezerre von FDP und Grünen um die Atomkraft wird der FDP in der jetzigen Situation einige Pluspunkte bringen, aber für die Zukunft haben die Grünen mit dem Ziel des Ausbaus von Windkraft und Solarenergie die besseren, weil billigeren Karten.<<

Gut, dass die GRÜNEN nicht dem FDP-Boss Lindner nachgeben. Von Seiten der GRÜNEN ist es auch kein Gezerre.
Der Atomausstieg wurde im Juni 2000 zwischen den AKW-Betreibern und der Bundesregierung vereinbart. Nach einem nur wenige Monate haltenden Betrug von CDU/CSU/FDP, bei dem im Herbst 2010 die Laufzeiten der AKW wieder verlängert wurden, wurde im Frühjahr 2011 angesichts der Fukushima-Katastrophe der Atomausstieg wieder besiegelt. Auch von der FDP!!

Leider haben dann Politiker der FDP aber auch der CDU (Altmaier) und der CSU (Seehofer, Söder, Dobrindt) den Ausbau von PV und Windkraft wieder blockiert. Am schlimmsten in Bayern. Sonst hätten wir jetzt nicht den Streit.

Wo bleibt jetzt die Kraftanstrengung, um Solar, Windkraft, Speicher und HGÜ-Leitungen schwungvoll und mit Blick auf die Gasprobleme sogar stürmisch auszubauen!!

Raimund Kamm

17.10.2022

Die Grünen Ideologen gehen um und Framen.

Da wurde der Atomausstieg „vereinbart“. „Vereinbart“ wurde gar nix. Den Energiekonzernen wurde die gesetzgeberische Pistole auf die Brust, und ein Sack Schweigegeld vor die Türe gestellt.
Politisch war das Thema hoch umstritten. So hoch, dass Angela Merkel im Wahlkampf den Ausstieg aus dem Ausstieg versprach. Und der Letzte sollte wissen, dass sich Merkel nur Themen zu Eigen machte, von denen Demoskopen satte Mehrheiten prophezeiten.
Zu keinem Zeitpunkt wurden bei all den Abschaltorgien der letzten Jahrzehnte auch nur Ansatzweise die Ersatzleistungen installiert. Wir können noch 10 mal so viele Windkraftanlagen bauen - bei Flaute liefern die genau so viel Strom wie PV-Anlagen bei Nacht. Das auszugleichen, braucht es die vielen Gaskraftwerke. Deswegen ist die „Energiewende“ die treibende Kraft hinter unserem derzeitigen Versorgungsproblem.
Und mit einem „schwungvollen“ Mehr, wird es nur noch schlimmer.
Und dann die „schlimmen Blockierer“. Es gab massiven Widerstand gegen Freileitungen. Der kam von grünen Vorfeldorganisationen. Es waren die Grünen, die mit dem absurden Argument, das „böser Kohlestrom“ aus der Lausitz nach Bayern gelangt, gegen die Trassen waren. Und es soll tatsächlich Menschen geben, die kein Windrad im Vorgarten wollen. Die Menschen im ländlichen Raum wollen sich nicht zur Rotor-Müllhalde für das gute Gewissen städtischer bourgeoiser Grüner machen lassen.

Womit wir bei „Nebenwirkungen“ von PV und Windkraftanlagen wären. Die werden völlig ausgeblendet. Denn Vergleich zu den 15.000 Hiroshima-Atombomben hatten wir ja schon.
Das deutsche Windkraftanlagen massiv SF6, einen tausendfach wirksameres Treibhausgas als CO2 in großen Mengen in die Atmosphäre emittieren ist bekannt. Es blockiert nur niemand die Geldquelle der Unternehmen, für die die Grünen Lobbyieren. Perfekter kann man politische Schizophrenie nicht leben. Meine „Aktivisten“ blockieren AKW, aber gleichzeitig verwüste ich ohne Widerstand Wald und Flur mit Windmühlen und Silizium-Heizpanelen.

Bei PV-Anlagen verhält es sich ähnlich. Deren Flächenverbrauch ist enorm. Im brandenburgischen Hohensaaten sollen sogar 370 Hektar Wald fallen. Kein einziger „Aktivist“ hockt dort auf den Bäumen. Das ist die perfekte Doppel- und Scheinmoral der Grünen. PV-Anlagen versiegeln Landschaft, die vormals als CO2 und Wärmespeicher und wirken mit bis zu 60Grad höheren Oberflächentemperaturen wie eine Freiluftheizung im Sommer. PV-Anlagen heizen die Luft auf, erzeugen Wärmeglocken, die der Umgebung massiv Feuchtigkeit entziehen.

Aber bitte - lassen wir die 15% Partei das Land weiter an die Wand fahren.

17.10.2022

Heute kann man ja bewundern wohin das "Abschalten, Abschalten, Abschalten" geführt hat. Und die Rettung aus der Misere von den Grünen? Windräder die zwischen Null und 50% zum Strommix beitragen sollen die Republik retten. Man findet nicht mal mehr genügend Investoren die Windräder finanzieren wollen - was kein Wunder ist, wenn an Standorten gebaut werden soll, die unter 25% Auslastung versprechen.

Nach 20 Jahren und einer halben Billion Kosten, werden die Fehler im Konzept immer offensichtlicher - so kann das in einer 80 Mio exportorientierten Volkswirtschaft nicht funktionieren. Speicher? Welche Speicher denn? Lt. Prof. Dr.-Ing. Harald Schwarz,
seit 1995 Leiter des Lehrstuhles „ Energieverteilung und Hochspannungstechnik“ an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, seit 2005 kommissarischer Leiter des Lehrstuhles „Dezentrale Energiesysteme und Speichertechnik“ und Leiter des internationalen Studiengangs „MSc Power Engineering“. Zudem leitete er den Aufbau der Hochspannungsfelder der BTU Cottbus, war u. a. Direktor des „Zentrums für Energieversorgung“ an der BTU und Mitglied des Beirats der „HIGHVOLT Prüftechnik Dresden GmbH“.gibt es für 40 GWH Speicher. Reicht für Deutschland für etwa 30-60 Minuten.

17.10.2022

@ THOMAS T.

An diesem schönen frühen Montag-Morgen bereits einen derartig kräftigen Schluck aus Tichy's "Hetz-, Falschbehauptungen- und Märchen-Pulle" genommen?

17.10.2022

>>Da wurde der Atomausstieg „vereinbart“. „Vereinbart“ wurde gar nix. Den Energiekonzernen wurde die gesetzgeberische Pistole auf die Brust, und ein Sack Schweigegeld vor die Türe gestellt.
Politisch war das Thema hoch umstritten. So hoch, dass Angela Merkel im Wahlkampf den Ausstieg aus dem Ausstieg versprach. Und der Letzte sollte wissen, dass sich Merkel nur Themen zu Eigen machte, von denen Demoskopen satte Mehrheiten prophezeiten. <<

Deromausstieg wurde vom deutschen Bundestag mehrheitlich beschlossen, das ist Fakt und nachlesbar, Thomas T. Es mag ja sein, dass Frau Merkel den Ausstieg vom Ausstieg im Wahlkampf versprochen hat, Fakt ist aber, dass sie den beschlossenen Ausstieg vom Ausstieg nach Fukujima noch in 2011 rückgängig gemacht hat. Auch das wurde vom deutschen Bundestag beschlossen. Ihr Märchen, dass nichts vereinbart wurde, ist sehr leicht mit Fakten zu widerlegen.

Das gilt auch für das Märchen von den grünen Vorfeldorganisationen, welche angeblich für den Widerstand gegen die Stromtrassen verantwortlich wären. Der Widerstand kam hauptsächlich aus der Landbevölkerung, wo ja jeder weiß, dass die immer schon grün gewählt hat. (Ironie off) Herr Seehofer hatte damals nicht seine Stammwählerschaft verärgern wollen, also hat er deren Ansinnen nachgegeben. Was zur Folge hatte, dass die Trassen viel teurer wurden und immer noch nicht fertig gestellt sind. Denn an der Nordsee bläst immer der Wind, dort gibt es kein Problem mit der Windenergie. Und die hätte man ja wegen der Abschaltungen der AKW auch gerne nach Bayern transferiert, aber das wollte man in Bayern nicht. Und jetzt ist das Geschrei groß, weil plötzlich die Alternative Gas - wo man von externen Lieferungen abhängig war - nicht mehr zur Verfügung steht.

Gerade Bayern hat verstärkt auf Gas als Ersatz für die AKW gesetzt und andere Alternativen zumindest stark vernachlässigt. Das rächt sich jetzt auf brutale Weise. Das gilt auch für PV-Anlagen, die sind auf Gebäuden, welche dem Land Bayern gehören, allenfalls eine Ausnahme. Man muss auch nicht unbedingt die Gegend mit PV-Anlagen vollstellen, auf Hausdächern stören sie nicht und bringen Nutzen. Da könnte der Staat mit entsprechenden Unterstützungen für den Hausbesitzer längst für eine weitere Energiequelle gesorgt haben. Aber auch da hat man in Bayern, und nicht nur da, in den letzten Jahren geschlafen.

17.10.2022

Sehr geehrter Georg Kr.

Wer keine Argumente hat, wird mal wieder persönlich.
Schon nicht mehr erstaunlich, dass Sie andauernd so verfahren

17.10.2022

@ T.
In Ihrer Suada stimmt fast nichts. Nur zwei Punkte

>>Da wurde der Atomausstieg „vereinbart“. „Vereinbart“ wurde gar nix.<<
Das wurde am 14.6.2000 zw. den AKW Betreibern und der Bundesregierung vereinbart. In dieser Vereinbarung heißt es: „Bundesregierung und Versorgungsunternehmen verstehen die erzielte Verständigung als einen wichtigen Beitrag zu einem umfassenden Energiekonsens. Die Beteiligten werden in Zukunft gemeinsam daran arbeiten, eine umweltverträgliche und im europäischen Markt wettbewerbsfähige Energieversorgung am Standort Deutschland weiter zu entwickeln. Damit wird auch ein wesentlicher Beitrag geleistet, um in der Energiewirtschaft eine möglichst große
Zahl von Arbeitsplätzen zu sichern.“
Ebenso steht in der Vereinbarung: „Beide Seiten werden ihren Teil dazu beitragen, dass der Inhalt dieser Vereinbarung dauerhaft umgesetzt wird.“
Die EVU haben dann erst die Vereinbarung sabotiert und keine PV- und Windkraftanlagen gebaut. Oder kennen sie eine, die die LEW, damals Tochter von RWE heute von EON, gebaut hat? Ab 2008/2009 haben RWE, EON & Co böswillig gegen die Vereinbarung verstoßen, indem sie bei FDP und CDU/CSU mit massiver Lobbyarbeit 2010 eine Laufzeitverlängerung erwirkten.
>>Es gab massiven Widerstand gegen Freileitungen. Der kam von grünen Vorfeldorganisationen. Es waren die Grünen, die mit dem absurden Argument, das „böser Kohlestrom“ aus der Lausitz nach Bayern gelangt, gegen die Trassen waren.<<

Ganz im Gegenteil: Die Partei der GRÜNEN und ihre Abgeordneten haben am entschiedensten für den Bau der HGÜ-Leitungen gestritten. Dagegen hat Hr. Seehofer geredet und den Bau dadurch auch aufgehalten, dass alles verkabelt werden soll, so dass eine Neuplanung erforderlich war. Wahlkampf gegen die Leitungen haben die Freien Wähler mit dem Populisten Aiwanger an der Spitze gemacht.

Raimund Kamm

17.10.2022

@ B.

Bei so viel copy & paste ist Ihnen offensichtlich der Gedankengang verloren gegangen.

Versorgungssicherheit bei einer annähernd 100 % Stromversorgung mit Erneuerbaren Energien wird nicht nur durch Speicher ermöglicht.

Grob kalkuliert: Die Windkraft soll zukünftig gut ein Drittel unserer Stromversorgung bewerkstelligen. Ein weiteres Drittel die Photovoltaik (PV). Und das dritte Drittel jeweils zur Hälfte die Bioenergie und die Wasserkraft. Wir hoffen, dass auch die Geothermie noch ein nennenswerter Stromversorger werden wird.

Dieser MIX aus verschiedenen Erneuerbaren Energien mit unterschiedlicher Wetter- und Jahreszeitabhängigkeit ist wichtig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Hinzu kommen die drei Bausteine: 1) Lastmanagement 2) zur Nutzung der Wetterunterschiede großräumige Verteilung und Vernetzung der Anlagen 3) Bau von Speichern.

Raimund Kamm

17.10.2022

@Thomas T.

"Wer keine Argumente hat, wird mal wieder persönlich."

Was soll das denn, fällt Ihnen denn nichts besseres ein, denn die Antwort von Georg Kr. könnte auch mal etwas zum Nachdenken anregen.
Bei beratungsresistenten Menschen helfen leider auch die besten Argumente nichts. Tag für Tag im Grunde die gleichen Kuriositäten. Es mag ja sein, dass Ihnen wegen dem Erfolg und dem Zusammenhalt der Grünen vor Neid der Kragen platzt. Um das zu sehen muss man nicht mal ein Fan der Grünen sein.
Schauen Sie sich die Grünen an, aufgeschlossen, flexibel und sogar kompromissbereit, das Gegenteil von Beratungsresistenz.

17.10.2022

@ THOMAS T.

0bwohl es müßig ist, Ihre in Richtung Anti-Ampel- und Anti-Erneuerbare-Energien frisierten Behauptungen zu kommentieren eine neben den von Herrn Walter K. bereits richtiggestellten ist mir doch ein wenig zu dick aufgetragen: Sie behaupten:

"Das deutsche Windkraftanlagen massiv SF6, einen tausendfach wirksameres Treibhausgas als CO2 in großen Mengen in die Atmosphäre emittieren ist bekannt"

Tatsache laut Focus v. 4. 10. 2022 und anderen Quellen:

"Damit Windkrafträder funktionieren, benötigen Sie elektrische Schaltanlagen. Die Isolation von Schaltkästen erfolgt in Windkrafträdern dabei durch SF6. Das verhindert die Entstehung von Lichtbögen beim Schalten.
Ein Austritt des Gases ist dabei nur möglich, wenn die Windkraftanlagen Lecks aufweisen oder demontiert werden.
Dieser Sachverhalt wird damit begründet, dass das SF6 innerhalb geschlossener Systeme verwendet und damit nicht freigesetzt wird."

SF6-Emissionen im laufenden Betrieb - eine erfundene Emission aus Herrn Thomas T.'s Agitprop-Anti-Windkraft-Küche. (Fortsetzung folgt)

17.10.2022

Herr Kamm: können Sie bitte zur folgenden Aussage Stellung nehmen, nachdem Sie die Windkraft so loben:
Auch ein Windrad hält nicht ewig
Schon die jetzigen Pläne sind völlig unrealistisch. Der „FAZ“-Redakteur Morten Freidel hat sich neulich die Mühe gemacht, einmal nachzurechnen. Um ihre Ziele zu erreichen, müsste die Regierung jeden Tag vier große oder acht kleine Windräder bauen, und das über die nächsten zehn Jahre. Selbst wenn man auf alle Genehmigungsverfahren von heute auf morgen verzichten würde: Dafür gibt es weder das Material noch die Monteure – von den Kosten gar nicht zu reden.

Und im Jahre 2045, wenn alles ausgestanden ist, weil Deutschland dann endlich klimaneutral ist, wie es die Befürworter erhoffen, ginge es wieder von vorne los. Auch ein Windrad hält nicht ewig. Nach 20 Jahren muss es ersetzt werden. Was bedeutet, dass ein nennenswerter Teil der Volkswirtschaft konstant damit beschäftigt wäre, für den Wind zu sorgen, der das Land am Laufen halten soll.

17.10.2022

"Schon die jetzigen Pläne sind völlig unrealistisch. Der „FAZ“-Redakteur Morten Freidel hat sich neulich die Mühe gemacht, einmal nachzurechnen."

Welche fachliche Qualifikation besitzt der Herr Redakteur neben seinem Journalismusstudium, um so eine Berechnung anstellen zu können? Oder fußt seine Berechnung einfach nur auf der Milchmädchenmathematik?

17.10.2022

@Robert M.: Sie hat zwar niemand gefragt, aber ihre Antwort zeigt doch, dass Sie nichts davon wissen, ansonsten liefern Sie doch mal Fakten!

17.10.2022

Zitat R. Kamm: "Versorgungssicherheit bei einer annähernd 100 % Stromversorgung mit Erneuerbaren Energien wird nicht nur durch Speicher ermöglicht.

Grob kalkuliert: Die Windkraft soll zukünftig gut ein Drittel unserer Stromversorgung bewerkstelligen. Ein weiteres Drittel die Photovoltaik (PV). Und das dritte Drittel jeweils zur Hälfte die Bioenergie und die Wasserkraft. Wir hoffen, dass auch die Geothermie noch ein nennenswerter Stromversorger werden wird."

Grob kalkuliert? Soll zukünftig? Wann stehen wieviel GW zur Verfügung? Sollen und zukünftig ist ja eine geniale Planung...

17.10.2022

@ RolfK.

Wir brauchen mindestens den Zubau von netto rd. 1300 Windkraftanlagen (WKA) von im Schnitt 6 MW (Tendenz steigend) pro Jahr. Das sind bei 52 Wochen im Jahr und einer 5-Tage-Woche etwa 5 neue WKA pro Arbeitstag.
Im Spitzenjahr 2017 haben wir 1.405 WKA aufgestellt.

Mit dem Ausbau der Windkraft können wir einen großen Beitrag leisten, um unser das Ziel zu erreichen, im Jahr 2030 schon 80 % des in unserem Land verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien zu erzeugen.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/wind-an-land-gesetz-2052764

Die dumme BILD-Zeitung hat sich auch schon mal verrechnet:
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/politik-inland/vci-chef-ueber-deutsche-strompolitik-vom-industrieland-zum-industriemuseum-81519198.bild.html
Knallhart-Abrechnung mit der Energiepolitik von Robert Habeck (53, Grüne)!
Der neue Präsident des Chemieverbands VCI, Markus Steilemann (52), warnt den Wirtschaftsminister vor dem Kollaps des Industriestandorts Deutschland. Es drohe gigantischer Strommangel, da der geplante Ausbau der Windkraft nicht zu stemmen sei.
Konkret warnte Steilemann am Dienstag: Um Habecks Energieziele bis 2030 zu erreichen, bräuchte man „jeden Tag zehn Windkraftanlagen. Eine davon braucht 4000 Tonnen Stahl; das ist ein halber Eiffelturm. Das heißt: fünf Eiffeltürme jeden Tag. Und das für die nächsten 8 Jahre.“

Raimund Kamm

17.10.2022

@ROLF K.

Also keine Qualifikation. Die "Rechnung" des werten Journalisten ist nicht mehr als Anekdote, ernst nehmen kann man sie nicht.

16.10.2022

Gratulation, nach dem Marshall-Plan wir nun der Morgentau-Plan für Deutschland umgesetzt und realisiert.

16.10.2022

Wird auch langsam Zeit, dass er umgesetzt wird. Nicht das Herr K. das Zeitliche segnet und da Deutschland noch existiert.

16.10.2022

Wenn die Grünen keine Vernunft annehmen, dann sollte die FDP konsequent die Koalition verlassen.

16.10.2022

Das Gezerre von FDP und Grünen um die Atomkraft wird der FDP in der jetzigen Situation einige Pluspunkte bringen, aber für die
Zukunft haben die Grünen mit dem Ziel des Ausbaus von Windkraft und Solarenergie die besseren, weil billigeren Karten. Denn
dies würde auch viele neue Arbeitsplätze schaffen. Dabei aber spielt die FDP nicht mit, wenn die 3 Atomkraftwerke bis 2024 weiter-
laufen sollen und nach Ansicht vieler auch noch weitere gebaut werden sollen, also alles wieder auf Atomkraft gesetzt werden
soll. Dazu gibt es im Bundestag eine Mehrheit aus CDU/CSU, FDP und AfD. Bringt Oppositionsführer Merz diese zusammen bei
einer Abstimmung, wäre dies das Aus der Ampelregierung unter Kanzler Scholz. Wenn es dann zu Neuwahlen kommt, wäre der
Ausgang ungewiss, sicher aber wäre, dass die FDP die 11,5 % nicht mehr erreichen würde, da sie in den Umfragen zwischen
6 und 7 % steht und der eigentliche Verlierer von Neuwahlen wäre. Die Grünen dagegen brauchen mit über 20 % bei Umfragen
diese Neuwahlen nicht zu fürchten. Sie würden sogar zweitstärkste Partei werden hinter der Union und vor der SPD. Danach
wären FDP und SPD die großen Verlierer bei Neuwahlen. Ob Lindner deshalb den Bruch wagt, muss man bezweifeln, verdient
er als Finanzminister doch soviel Geld und durch das Aufkündigen der Ampel würde er sich selbst arbeitslos machen und
auch die Existenz seiner FDP gefährden.