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Interview
26.10.2023

Jens Spahn: "Eigentlich müsste die illegale Migration auf null runter"

Jens Spahn fordert einen strengeren Kurs in der Migrationsdebatte.
Foto: Michael Kappeler, dpa (Archivbild)

Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fordert einen härteren Kurs in der Flüchtlingspolitik und kritisiert Kanzler Scholz. Es sei Zeit für eine andere Politik.

Herr Spahn, der Kanzler will in großem Stil abschieben. Da können Sie, der Parteivorsitzende Merz und viele andere in der Union sich ja nun entspannt zurücklehnen, denn eine ihrer dringlichsten Forderungen in der Migrationsdebatte wird erfüllt. Wie zufrieden sind Sie?

Jens Spahn: Der Kanzler hat nach Monaten der Ignoranz endlich erkannt, dass wir eine andere Migrationspolitik brauchen. Das ist zunächst einmal gut. Der Ansage müssen jetzt aber endlich Taten folgen.

Sie wirken eher skeptisch?

Spahn: Es ist bemerkenswert, wie massiv der Kanzler von seiner eigenen SPD-Jugendorganisation kritisiert wird, wenn er endlich Recht durchsetzen und Menschen ohne Bleiberecht abschieben will. Die Jusos beschuldigen Olaf Scholz, er verwende die Sprache des rechten Mobs. Das sagt viel aus über den Zustand der SPD. Und wenn die Kanzlerpartei so schlingert, verheißt das nichts Gutes für die Handlungsfähigkeit der Regierung in der Migrationsfrage.

Was kritisieren Sie inhaltlich?

Spahn: Der Fokus auf Abschiebungen reicht nicht. Wichtiger wäre, die Zahl der täglich irregulär zu uns kommenden Migranten deutlich zu reduzieren. Nur so wird eine Überlastung verhindert. Eigentlich müsste die illegale Migration auf null runter, denn was illegal ist, dürfte ja eigentlich gar nicht stattfinden.

Was bedeutet die Ansage von Herrn Scholz für den Deutschlandpakt? Geht die Union da jetzt mit?

Spahn: Da muss man zwei Pfade trennen. Im Rahmen der Ministerpräsidentenkonferenz verhandeln Bund und Länder. Da geht es um wichtige Fragen wie Finanzierung, Integration und auch Abschiebungen. Doch das große Thema der Begrenzung irregulärer Migration kann nur der Bund lösen. Denn dafür muss Bundesrecht geändert und auf europäischer Ebene verhandelt werden. Wenn der Kanzler also einen Pakt will, dann erwarte ich, dass er im Bundestag endlich ernsthaft in Gespräche mit uns eintritt.

Wie ließe sich die Zuwanderung begrenzen?

Spahn: Es gibt nicht die eine Maßnahme, die das alleine erreicht. Es braucht ein Bündel an Maßnahmen. Ein wichtiger Punkt ist die Höhe der Sozialleistungen. Wer bei uns einreist, hat ab dem ersten Tag Ansprüche auf Sozialleistungen wie in kaum einem anderen Land auf der Welt. Das setzt falsche Anreize. Wir müssen zudem auf europäischer Ebene dazu kommen, Asylverfahren in Drittstaaten abzuwickeln. Dafür braucht es Vereinbarungen mit diesen Drittstaaten. Wir werden zudem darüber sprechen müssen, wie wir mit Afghanistan und Syrien verfahren. Ist eine quasiautomatische Anerkennung als Flüchtling für Menschen aus diesen Ländern noch angebracht?

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In den von Ihnen genannten Ländern herrschen wahrhaftig keine Bilderbuch-Regierungen.

Spahn: Das gilt wahrscheinlich und leider mindestens für die Hälfte der Länder der Welt. Die Probleme der Welt lassen sich aber nicht durch Migration nach Deutschland lösen.

Im Jahr 2015 hatten wir laut BAMF 890.000 Erstregistrierungen von Geflüchteten. Angela Merkel hat damals gesagt: Wir schaffen das. Für dieses Jahr werden 330.000 Erstregistrierungen erwartet. Warum sollten wir das heute nicht schaffen?

Spahn: Weil die Lage eine andere als 2015 ist. Wir haben seitdem zweieinhalb Millionen Menschen aufgenommen, zudem eine Million Geflüchtete aus der Ukraine. Viele davon sind noch bei uns. Der Ausländeranteil hat sich von sieben auf über 13 Prozent fast verdoppelt. Wir haben es bisher noch nicht geschafft, all die Menschen, die bereits gekommen sind, wirklich zu integrieren. Mehr geht aktuell nicht. Ich darf an die Worte von Altbundespräsident Joachim Gauck erinnern: Unser Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten sind endlich. Es geht um die Grenze dessen, was machbar ist. Zudem gibt es schlicht keine Akzeptanz für eine Migration nach Deutschland in dieser Größenordnung.

Die Debatte dreht sich sehr um afrikanische und arabische Flüchtlinge. Auch die Ukrainerinnen und Ukrainer müssen leben und stellen Sozialsysteme wie Kommunen vor Herausforderungen. Wird die Flüchtlingsdebatte an dieser Stelle differenziert genug geführt?

Spahn: Natürlich muss man differenzieren. Die Aufnahme von rund einer Million Ukrainerinnen und Ukrainer hat ja mit dazu geführt, dass die Kommunen am Limit sind. Für die Ukraine haben wir allerdings ohne Zweifel direkte nachbarschaftliche Verantwortung. Kriegsflüchtlinge aus der Region aufzunehmen, entspricht dem Gründergeist der Genfer Flüchtlingskonvention. Bei Afghanistan, um bei dem Beispiel zu bleiben, gibt es eine ganze Reihe von sicheren Drittstaaten in der Region, die eigentlich Zuflucht gewähren könnten und sollten.

Arbeitsminister Hubertus Heil hat kürzlich Maßnahmen vorgestellt, mit denen Geflüchtete schneller in Arbeit gebracht werden sollen, und gleichzeitig mit Leistungskürzungen für Arbeitsunwillige gedroht. Erst in der dritten Stufe sind maximal 30 Prozent Minderung möglich. Reicht das?

Spahn: Nein. Wenn jemand zum dritten Mal ein Angebot nicht annimmt, dann muss es sehr deutliche Einschnitte geben. Das gilt übrigens unabhängig davon, ob jemand seit drei Monaten oder seit 30 Jahren im Land ist. Das ist nur fair gegenüber denjenigen, die arbeiten und mit ihren Steuern das System finanzieren.

Seit die CDU in der Migrationsdebatte ihre Rhetorik verschärfte, hat sie in den Umfragen zugelegt. Die AfD legte in der Tendenz allerdings stärker zu. Kann es sein, dass die Menschen im Zweifel lieber das Original wählen?

Spahn: Die Höcke-Partei ist kein Original für gar nichts. Wir haben uns schon sehr früh mit der Frage von nicht gelungener Integration beschäftigt und der Notwendigkeit, Migration zu begrenzen und die Kontrolle zu behalten. Da gab es die AfD noch gar nicht. Unsere Position hat sich über die Jahre nicht verändert. Der einzige Unterschied ist, dass wir sie in der Opposition klarer herausarbeiten können. Weil wir nicht jeden Tag gezwungen sind, Kompromiss in diesen Fragen zu machen, wie es in der GroKo der Fall war.

Es könnte aber auch sein, dass die Union wegen des Wir-schaffen-das-Satzes von Frau Merkel keine Glaubwürdigkeit mehr aus diesem Feld hat. De facto hat die Kanzlerin damals entschieden, die Grenzen offen zu lassen. Das Ergebnis zeigt sich heute und es ist das, was die AfD stark macht.

Spahn: Wir haben schon 2016/2017 gesagt, dass sich 2015 nicht wiederholen darf. Ja, wir haben damals Glaubwürdigkeit verloren. Die haben wir aber in der Opposition Schritt für Schritt zurückgewonnen.

Herr Söder hat dem Kanzler eine Große Koalition angeboten. Wäre das die Lösung aller Probleme? Wir haben neben der Migration ja gerade auch noch einige andere, die Inflation und die Wirtschaftsflaute zum Beispiel.

Spahn: Deutschland ist ein starkes Land. Es wird nur leider gerade sehr schlecht regiert. Und Olaf Scholz ist Teil des Problems. Seine merkwürdige Art zu regieren, seine Art, nicht zu kommunizieren, nicht zu führen, befeuert Frust und Wut im Land. Wenn die Union wieder regiert, wird es eine andere Politik geben: beim Bürgergeld spürbare Kürzungen für diejenigen, die arbeiten könnten. Energiesicherheit hat für uns Priorität, dafür müssen auch Kernkraftwerke wieder ans Netz gehen. Das überbürokratisierte Heizungsgesetz muss zurückgenommen werden. Damit wir als Standort wieder attraktiver werden, müssen die Unternehmenssteuern runter auf unter 25 Prozent. Und es muss klar sein, dass Migration wirksam begrenzt wird. Einfach nur die Minister austauschen reicht nicht. Deutschland braucht eine fundamental andere Politik.

Zur Person: Jens Spahn, 43, gehört seit 2002 dem Bundestag an. Der Münsterländer war Finanzstaatssekretär unter Wolfgang Schäuble, später Gesundheitsminister in den Jahren der Corona-Pandemie. Sein Versuch, CDU-Vorsitzender und damit Kanzlerkandidat zu werden, scheiterte. Die Ambition auf Höheres hat Spahn indes nicht aufgegeben.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

26.10.2023

(edit/mod/NUB 7.2)

26.10.2023

Durch die neueste Gesetzgebungsinitiative von Innenministerin Faeser geht in die richtige Richtung, weil sie Abschiebungen entschei-
dend erleichtert. Wenn die Grünen dies als eine zu harte Entscheidung kritisieren, so wird es zeit, dass der Bundeskanzler die Grünen,
ebenso wie die FDP, die ebenso wie die Grünen nur noch Störfaktor in dieser Ampel sind, aus der Regierung entlässt und die CDU in die Regierung hereinnimmt. Nicht Frau Faeser als Innenministerin hat versagt, ganz im Gegenteil, sondern der Grüne Habeck als "Energieminister" als auch der FDP-Mann Wissing als Verkehrsminister, der den notwenigen Ausbau des Schienennetzes blockiert.
Mit dem "Rauswurf" der Grünen und der FDP aus der Regierung und einer wirkungsvollen Flüchtlingspolitik im Sinne effektiver
Außengrenzen und strikten Abschiebungen so wie es die Sozialdemokraten in Dänemarkt vormachen, könnte Kanzler Scholz selbst
mächtig an Statur gewinnen und den Rechtsradikalen, die immer mehr überhand nehmen, Wähler abjagen.
Und in der Folge würde alles auf eine Groko hinauslaufen.
Bitte um Meinungen hier im Forum.
Danke an Christian Grimm und Stefan Lange für den sachlichen Leitartikel in der AZ.

26.10.2023

Es sind ja nicht nur die Grünen, auch weite Teile der SPD Anhänger, insbesondere der Jusos aber auch der "Linksprogressiven" wehren sich mit Händen und Füßen gegen eine Abschiebung von Migranten ohne Bleiberecht. Mal sind es "humanitäre" Gründe, dann brauchen wir mal wieder diese MIgranten zur Behebung des "Fachkräftemangels". Beide Gründe sind reine Märchen. Selbst die hier anerkannten Flüchtlinge, bis hin zu den Flüchtlingen aus der Ukraine werden jahrelang vom Staat mit im internationalen Vergleich komfortablen Sozialhilfen gestützt, weil der von Grünen und SPD immer weiter aufgeblähte Wohlfatsstaat zuwenig echten Druck ausübt, sich eine reguläre Arbeit zu suchen. Kein Wunder, schließlich fließt ja nicht nur das "Bürgergeld", sondern der Staat übernimmt auch zusätzlich einen großen Teil der Kosten für die Unterbringung, so wie diverse andere Kosten wie etwa Tickets für den ÖPNV bis hin zu Zuschüssen für Klassenfahrten der Kinder. Das, was die Verfechter dieser üppigen Staatsalimentierung auf Kosten der Allgemeinheit (das eigene Portmonaie bleibt ja geschlossen und die üppige Altersversorgung fließt in jedem Fall) da verteilen, ist wirklich eine Frechheit und wird nach uns nach jeden Leistungswillen aushölen. Ca. 330.000 Jugendliche, die nach der Schulzeit nur rumhängen und ein Sockel von 800-900 Tausend Langzeitarbeitslose in einem Land, welches unter akkutem Arbeitskräftemangel leidet, sprechen ja eine eindeutige Sprache.

26.10.2023

Die Weigerung der Jusos, große Teile der Grünen sowieso sowie der SPD Linken, hier rechtsstaatlich einwandfrei identifizierte Migranten ohne Bleiberecht schnell und ausnahmslos abzuschieben zeigt, daß es dieser Bevölkerungsgruppe darum geht, hier eine "bunte" Gesellschaft zu erzeugen auf Kosten der Allgemeinheit. Es bleibt das Geheimnis dieser Gruppe, warum sie das das wollen ? Der dauernde monoton wiederholte Hinweis auf den "Fachkräftemangel" ist ein reines Märchen. In diesem Lande gibt es ca 330.000 Jugendliche, die nach ihrer Schulzeit nichts tun, weil sie auf dem "Orientierungstrip" sind, während viele Ausbildungsplätze nicht besetzt sind. Wir haben ca. 900.000 Langzeitarbeitslose, welche von staatlicher Unterstützung leben. Und eine große Zahl von annerkannten Flüchtlingen, von denen ein erheblicher Teil immer noch keinen Job hat. Der Anteil von Flüchtlingen aus der Ukraine, die hier nicht arbeiten, ist der höchste in Europa, seltsam . Und Deutschland ist das erklärte Wunschziel der meisten Migranten, seltsam. Da jammern unsere angeblich ach so humanen und empathischen Jusos, die Grünen und die Anhänger der Linken, wir bräuchten dringend "Fachkräfte" und zwar Migranten. Ja gehts noch ? Etwa um das staatlich geförderte Nichtstun oben genanter Bevölkerungsgruppen, die zumindest meist Deutsch sprechen, Lesen und Schreiben können, weiter zu unterstützen ? Jens Spahn hat vollkommen Recht, wer hier ohne Bleiberecht ist, gehört ohne wenn und aber abgeschoben. Wer in die Gruppe der wirklich gut ausgebildeten Fachkräfte gehört, kann sich gerne über das Zuwanderungsgesetz hier bewerben.

26.10.2023

Christoph S., wie kommen Sie eigentlich zu dieser Behauptung? Und selbst wenn es so wäre, hätten diese "Sozis und Grünen" keinerlei Möglichkeit, in die laufenden Abschiebungsverfahren einzugreifen. Es geht dabei um ca. 50.000 Personen, von denen jährlich nur knapp ein Viertel abgeschoben werden kann. Dass dies nicht mehr ist, ist keine Folge von linken politischen Protesten, sondern es ist ein Versagen der Bundesländer und deren Polizei und Justiz . In Bayern klappt das insgesamt übrigens nicht besser als anderswo, nur dass hier immer wieder nach vielen Jahren bestens integrierte Leute unvermittelt aus ihrem hier aufgebauten Leben gerissen werden und Freunde und Arbeitgeber ratlos und wütend zurücklassen. Solche Exempel werden vermutlich nur deswegen statuiert, um die Quote zu verbessern. Die wirklichen Problemfälle tauchen oft vorher unter.

26.10.2023

Hallo Wolfgang L. welche Behauptung meinen Sie ? Das wir ca. 900.000 Langzeitarbeitslose haben. Oder das hierzulande ca 330.000 Jugendliche ohne Job, ohne Ausbildung mehr oder weniger orientierungslos rumhängen ? Oder daß der Anteil in den Arbeitsmarkt Integrierter Ukrainer in Deutschland so gering ist wie niergendwo sonst in Europa ? Oder das Deutschland das Wunschziel Nr. 1 der Migranten ist. Oder das die Jusos beim Vorstoß von Olaf Scholz die Abschiebungen bei den hier nicht berechtigten äußerst kritisch reagiert haben ? Oder das als einer der Gründe für die angegblich dringend benötigte Migration nach Deutschland der angeblich dringend benötigte Bedarf an Fachkräften immer wieder von den Grünen und auch von den Jusos und linken SPD Mitgliedern genannt wird ?
Also welche Behauptung stimmt nicht ?????

26.10.2023

Ja Herr Spahn, alles richtig, nur auch von Ihnen zu spät erkannt. Sie haben die Migrationspolitik von Frau Merkel ebenso verteidigt, wie die ganzen CDU Linken. Aber es ist ja noch viel schlimmer. Sie haben eine "Günstlings" Industrie mit gezüchtet. Eine Milliarde Euro wurde für den "Kampf gegen Rechts" bereitgestellt. Das Geld ist in dubiose Kanäle geflossen und sollte einen "Rechtsruck" verhindern. Man hat ehemalige SED Mitglieder und Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung an die Spitze im "Kampf gegen Rechts" gesetzt und damit die AfD stark gemacht, die man damit zerstören wollte. Das wird der CDU noch viele Vorwürfe bringen.

https://www.deutschlandfunk.de/parteienfinanzierung-die-steuermillionen-fuer-politische-100.html

26.10.2023

Je größer die Afd, so sicherer das Gehalt…