CSU fordert Machtwort des Kanzlers nach Habeck-Kritik im Heizungsstreit
Exklusiv "Habeck zündet die nächste Stufe in der Streitkoalition", sagt Dobrindt. Und fordert Kanzler Scholz zum Handeln auf.
Die CSU fordert nach der Kritik von Vizekanzler Robert Habeck an der internen Arbeit der Koalition ein Machtwort von Bundeskanzler Olaf Scholz im Streit um die Heizungspläne des Grünen-Wirtschaftsministers. "Habeck zündet die nächste Stufe in der Streitkoalition und macht das gegenseitige Misstrauen in der Ampel verantwortlich für seine Chaos-Politik", sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt unserer Redaktion. "Es wird Zeit, dass der Kanzler den Bürgerentmündigungsplänen von Habeck einen Schlussstrich setzt", forderte Dobrindt mit Blick auf das von Habeck geplante Gesetz zum Austausch von Gas- und Ölheizungen.
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