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Kontakte weiter zu reduzieren ist das Gebot der Stunde

Kommentar Von Bernhard Junginger
20.12.2021

Es hilft nichts: Die besonders ansteckende Virusvariante Omikron lässt sich ohne Kontaktbeschränkungen kaum aufhalten.

Wieder ist in der Corona-Pandemie ein Punkt erreicht, an dem an der weitgehenden Einschränkung von Kontakten kaum ein Weg vorbeiführt. Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder werden an diesem Dienstag gemeinsam mit der Bundesregierung die Bevölkerung abermals auf harte Wochen und Monate einstimmen. Gleich nach Weihnachten dürften die Möglichkeiten für Veranstaltungen und private Treffen weiter reduziert werden. So manche Silvesterparty ist damit nicht mehr wie geplant möglich.

Wenn sich Omikron in Deutschland so rasend schnell durchsetzt wie in Großbritannien, würde nicht nur das Gesundheitssystem überlastet

Nötig macht das die besonders ansteckende Omikron-Variante des Coronavirus. Wenn diese sich in Deutschland so rasend schnell durchsetzt wie in Großbritannien oder Dänemark, würde nicht nur das Gesundheitssystem überlastet. Dann müssten auch viele Menschen in Quarantäne. Bei Energie- und Wasserversorgung, im Lebensmittelgewerbe, bei Polizei und Feuerwehr würde das Personal knapp. Was das bedeutet, mögen sich viele gar nicht ausmalen. Die Verantwortlichen in der Politik müssen es aber – und alles Vertretbare unternehmen, damit es so weit nicht kommt. Kontakte weiter zu reduzieren ist das Gebot der Stunde.

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.12.2021

Blinder Aktionismus. Die Stimmung kippt auch bei uns Geimpften und Geboosterten.
Söder mag sich halt gerne reden hören und verdeckt nur das Versagen des Gesundheitssystems.
Bei Omikrin ist ein milder Verlauf bis dato zu sehen. Das Vertrauen der Bevölkerung hat er selbst bei uns Impfwilligen komplett verspielt.

20.12.2021

Wieso soll automatisch beim Ausruf einer neuen Variante des Gesundheitssystem überlastet werden? Vielleicht muss man auch mal die Quarantäne-Regeln überdenken, v. a. wenn die neue Variante vielleicht ein geringere Krankheitslast bringt (bzw. endemisch wird)?
In Südafrika wird darüber bereits nachgedacht: https://www.msn.com/en-za/news/other/tracing-and-quarantining-contacts-of-covid-19-cases-no-longer-necessary-mac/ar-AARYMeH "The Ministerial Advisory Committee (MAC) has reportedly sent an advisory to the Minister of Health Joe Paahla (see the alleged letter in the tweet below) that there is no longer a need for contact tracing and quarantining as the virus has become endemic."

Was unsere nächsten Wochen betrifft, hilft immer ein Blick nach UK oder Dänemark, die uns etwas im Pandemiverlauf voraus sind. Interessant ist, dass Omikron in über 80 % bei vollständig Geimpften oder Geboosterten aufgetreten ist und dass die Verbreitung in Dänemark bereits eingesetzt hat, bevor Südafrika die Omikronvariante veröffentlich hat: https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2021.26.50.2101146
Dänische Kinder unter 15 Jahren (wovon die meisten ungeimpft sind) sind im Vergleich zur Deltavariante weniger betroffen. Die Hospitalisierungsquote liegt über alle Altersstufen derzeit bei 1,2 % für Omikroninfizierte (im neuesten Report sind von über 70.000 Omikroninfizierten 35 hospitalisiert, also < 0,5 %; davon 1 intensiv), bei Deltainfizierten sind es 1,5 %. Aber die klinischen Daten zu Omikron sind natürlich noch mit Vorsicht zu genießen.

Sehr wahrscheinlich, und Kekule hat sich auch kürzlich entsprechend geäußert, dürften auch in Deutschland bereits viele Omikron-Fälle versteckt aktiv sein. Da bei uns aber kaum 2 % aller Tests auf Varianten gescreent werden, tappen wir auch da wieder einmal im Dunkeln.