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Nahostkonflikt -Berlin Parolen "Berlin bleibt jüdisch" und "Fuck Hamas" sind in der Unterführung des S-Bahnhofs Berlin-Friedenau zu sehen. +++ dpa-Bildfunk +++AGENTURBILD DPA picture-alliance.com picture alliance dpa-archiv dpa-langzeitarchiv
Foto: Christoph Soeder, dpa

Krieg im Nahen Osten

Juden und Muslime in Deutschland: Die tragische Geschichte einer Entfremdung

Der Krieg im Nahen Osten wühlt die deutsche Gesellschaft auf. Juden fühlen sich an dunkle Zeiten erinnert, Muslime sehen sich an den Pranger gestellt. Was macht das mit den Menschen?

Der Schriftzug ist in weiß-blau gehalten, mit Lichtern wird er auf das Brandenburger Tor im Herzen der deutschen Hauptstadt gestrahlt: „Nie wieder ist jetzt!“ Es ist die wuchtige Maxime, auf die sich die Gesellschaft verpflichten soll. Gleichzeitig ist der Satz ein Symbol der Hilflosigkeit. Der deutsche Staat bemüht sich sichtbar um den Schutz jüdischen Lebens. Und bleibt doch ohnmächtig. Viele Jüdinnen und Juden fühlen sich erinnert an ein düsteres Damals. Viele leben wieder in Angst. Wie lässt sich Antisemitismus verhindern, ist die Frage, die über allem thront. Zugleich macht sich auch unter vielen Muslimen im Land ein flaues Gefühl breit. Von ihnen wird erwartet, dass sie sich von der Hamas distanzieren. Zugleich zerreißt es viele fast, wenn sie die Bilder der leidenden Menschen im Gazastreifen sehen. Und die Mehrheit der Deutschen? Sie steht dem Konflikt, der sich da plötzlich auch in ihrer Heimat abspielt, zumeist ratlos gegenüber. Eine Spurensuche.

Chaja Lichtental hat Angst vor Übergriffen, sie will nicht, dass ein Bild von ihr öffentlich zu finden ist.
Foto: Christian Imminger

Komplett sicher? So hat sich Chaja Lichtental in Deutschland eigentlich nie gefühlt. „Wie sollte ich? Wann immer ich in die Synagoge gehe, ist sie von der Polizei oder privaten Sicherheitsdiensten bewacht“, sagt die 47-Jährige. Lichtental ist Jüdin, sie lebt in München. „Auch der jüdische Kindergarten hier ist eine Festung.“ An seinem ersten Tag dort habe ihr heute 17-jähriger Sohn sie gefragt: „Mama, warum schickt ihr mich ins Gefängnis?“ 

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