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  3. Krieg in der Ukraine: US-Präsident Joe Biden in Kiew: "Die Ukraine hält stand"

Krieg in der Ukraine
20.02.2023

US-Präsident Joe Biden in Kiew: "Die Ukraine hält stand"

Beistand aus den USA: Wolodymyr Selenskyj und Joe Biden, der am Montag überraschend Kiew besucht hat.
3 Bilder
Beistand aus den USA: Wolodymyr Selenskyj und Joe Biden, der am Montag überraschend Kiew besucht hat.
Foto: apaimages/Imago

Mit einem überraschenden Besuch in Kiew setzt Joe Biden ein Zeichen. Er verspricht weitere Waffen und weitere Sanktionen gegen Russland.

Die Morgensonne tauchte den Marien-Palast in Kiew in ein warmes Licht, als Joe Biden seine Pilotenbrille abnahm und entschlossen auf den Hausherren zusteuerte. „Danke, dass Sie gekommen sind“, hört man den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im typisch olivfarbenen Outfit sagen. Der amerikanische Präsident wendet sich an Selenskyjs Frau Olena: „Viel wichtiger: Wie geht es Ihren Kindern?“

So begann am Montagmorgen eine historische Visite in der Ukraine: Unmittelbar vor dem ersten Jahrestag des russischen Überfalls besuchte der mächtigste westliche Regierungschef für vier Stunden die Hauptstadt des vom Krieg geschundenen Landes. „Ein Jahr danach hält Kiew stand. Und die Ukraine hält stand. Die Demokratie hält stand“, sagte Biden: „Und die Amerikaner stehen zu Euch und die Welt steht zu Euch.“ Der russische Präsident Wladimir Putin habe gedacht, dass die Ukraine schwach sei und der Westen gespalten. „Er dachte, er würde uns überwinden. Aber er hat sich geirrt.“

Video: dpa

Im Marien-Palast, Selenskyjs Residenz, trug sich Biden ins Gästebuch ein und zog sich anschließend mit Selenskyj zum Gespräch zurück. Später besuchte er mit ihm das St. Michaelskloster und schritt trotz eines Luftalarmes über dem hermetisch abgeschirmten Platz zu einer Gedenkwand für die gefallenen ukrainischen Soldaten, an der er einen Kranz niederlegte. Kurz nach zwölf Uhr mittags verließ Biden nach Angaben des Weißen Hauses Kiew wieder.

Selenskyj über Joe Biden in Kiew: "Der wichtigste Besuch in der Geschichte unserer Beziehungen"

Die Reise fand unter extremer Geheimhaltung und strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt. „Es war logistisch schwierig und riskant“, sagte Bidens Kommunikationsdirektorin Kate Bedingfield anschließend. Nur eine Handvoll Menschen im Weißen Haus, im Pentagon, beim Secret Service und bei den Geheimdiensten seien in die monatelangen Vorbereitungen eingeweiht gewesen. Erst am Freitag sei die endgültige Entscheidung gefallen. Biden wurde von einer kleinen Beratergruppe und zwei Journalisten begleitet, denen bei dem geheimen Abflug am Sonntag die Handys abgenommen wurden. Zehn Stunden sei er dann mit dem Nachtzug aus Polen noch unterwegs gewesen, berichtete in Warschau die Nachrichtenagentur PAP, unter Berufung auf amerikanische Quellen. Der Kreml wurde nach amerikanischen Angaben „zur Konfliktvermeidung“ kurz vor dem Abflug informiert.

Seit 15 Jahren sei kein US-Präsident mehr in Kiew gewesen, freute sich Selenskyj nach dem Treffen. Und nun komme da einer mitten im Krieg. „Dies ist der wichtigste Besuch in der Geschichte unserer Beziehungen,“ sagte der ukrainische Präsident. Im Weißen Haus wird betont, dass Bidens Reise in ein Land im Kriegszustand ohne amerikanische Truppen vor Ort beispiellos gewesen sei. „Der Präsident wollte das Risiko auf sich nehmen. Er wollte Schulter an Schulter mit Selenskyj stehen, um die Stärke seines Engagements zu demonstrieren“, sagte seine Beraterin Bedingfield. Bei seinem Besuch kündigte er demonstrativ weitere Hilfen im Wert von einer Milliarde Dollar an. Munition, Panzer- und Luftabwehrsysteme sind die wichtigsten Inhalte des neuen Hilfspakets. Außerdem stellte Biden neue Sanktionen gegen Moskau in Aussicht, ohne Details zu nennen.

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Am Dienstag halten Joe Biden und Wladimir Putin Reden

An diesem Dienstag will Biden in Warschau eine Rede halten – am selben Tag wie Putin in Moskau. Der Krieg dürfte die Auftritte der beiden Staatschefs, die sich zuletzt 2021 trafen, bestimmen. In den vergangenen Tagen waren in Polen bereits Spekulationen über ein Treffen Biden-Selenskyj hochgekocht. Allerdings gingen alle davon aus, dass der ukrainische Präsident nach Warschau kommen würde und nicht Joe Biden nach Kiew.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

22.02.2023

Georg Kr., wenn sie behaupten, die Medien in Deutschland seien "nahezu gleichgeschaltet", dann haben Sie keinen Überblick über
die Vielfalt der Meinungen in Deutschland. Allein unsere AZ bildet schon eine Vielzahl von freien Meinungen und Kommentaren
zu allen gesellschaftlichen und politischen Themen an, ebenso wie alle anderen Zeitungen. Auch das Medium Fernsehen ist
tolerant, sonst kämen nicht solche russlandverstehende und amerikahassende Personen wie Wagenknecht von der Linkspartei
oder die ebenfalls putinergebene AfD überall zu Wort. Deshalb muss man Nicola L. hier voll zustimmen. Wenn Fleischhauer wirklich
gesagt hat, "USA und CIA treiben uns in den Krieg", so ist das einer wie Alice Schwarzer, die ab und zu nur mal im medialen Rampen-
licht stehen wollen und jenseits von gut und böse einzuordnen sind.
Nein, über unsere AZ und die Meinungsvielfalt lasse ich nichts kommen, auch wenn die Radikalen von rechts und links einen Keil
in unsere demokratische Gesellschaft treiben wollen ! Unsere Demokratie muss auch einen Rassisten wie Maaßen und einen Herrn
Aust von der WELT aushalten, der dessen rassistische Äußerungen bei Maischberger zu verstehen und relativieren versuchte.
Oder wenn Lafontaine nicht Putin, sondern Biden einen "Kriegsverbrecher" genannt hat, versteht man, wenn sich seine Frau Wagen-
knecht von dem alten Amerikahasser indoktrinieren lässt. Dabei weiß er ganz genau, dass die Amerikaner es waren, die mit der
Luftbrücke 1945 West-Berlin am Leben gehalten haben gegen die Russen, die Berlin von der Außenwelt abschneiden und ver-
hungern lassen wollten.

21.02.2023

Meine Haltung, mich aus bestimmten Themenkreisen her-
auszuhalten, wird wieder mal durch etliche nachstehende
Kommentare gefestigt / bestätigt.

Da streitet man sich doch "mit Begeisterung" (z.B. wenn
auch nach meiner Meinung sinn- und zwecklos) darum,
ob von Moskau freies Geleit oder eine Sicherheitsgaran-
tie "kam"

Wenn auch schon mal gesagt: "Am End weiß keiner nix"
(aber Wortgefechte müssen sein)

(Im Übrigen: Wenn NUB 7.2 und 7.3 wiederholt nicht
"helfen" - da gibt es doch noch NUB 7.4 ?)

22.02.2023

Kleine sprachliche Korrektur:

Da streitet man sich doch „mit Begeisterung“
(wenn auch . . . . . . . . . ). z.B. darum . . . . .

21.02.2023

So eine Überschrift lese ich doch sehr gerne,
im Moment gibt es "Politisch gesehen" fast nichts schöneres zu lesen!
Ein ganz interessanter Artikel für die, die es aber nur wirklich interessiert.

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100132416/putins-rede-zur-lage-der-nation-der-schwaechelnde-praesident.html

Der schwächelnde Präsident

>>Mit Spannung war Putins Rede zur Lage der Nation erwartet worden. Was folgte, war die Ansprache eines Präsidenten, der so gut wie nichts mehr zu bieten hat.<<

Wurde denn seine Rede von einer Schallplatte mit Endlos-Schleife abgespielt, ich glaube schon!

>>Knapp zwei Stunden reden und wenig sagen<<

Das muss man aber auch erst mal können, Respekt.

21.02.2023

Da sind sie wieder die Antiamerikaner und Antisemiten, Linke und Rechte, Hand in Hand. Auch hier im Forum. Die Hufeisentheorie lässt grüßen.

"Bei mehreren Demonstrationen in der Münchner Innenstadt haben am Wochenende Tausende gegen die Sicherheitskonferenz demonstriert. Man sei sich dort einig gewesen: „Der wahre Feind steht im Westen: USA und CIA treiben uns in den Krieg“, sagt Kolumnist Jan Fleischhauer."

https://www.welt.de/politik/deutschland/video243874005/Kolumnist-Jan-Fleischhauer-ueber-linke-und-rechte-Demonstranten-und-ueber-Wagenknechts-Plaene.html

21.02.2023

Jan Fleischhauer - der ist etwa so glaubwürdig wie Putin.

Übrigens - wenn Sie Meinungen wie die von Frau Wagenknecht, Frau Schwarzer, Herrn Franz Alt oder Jürgen Habermas partout nicht ertragen wären Sie in Putins Russland oder Xi's China besser aufgehoben.

Noch leben wir in einer Demokratie - obwohl die nahezu gleichgeschalteten deutschen Medien teilweise daran zweifeln lassen.

21.02.2023

@Georg Kr. Sie tun sich schwer mit Fakten? Dann kann ich Ihre Abneigung gegen Herrn Fleischhauer gut verstehen. Zerstört er doch das selbstherrliche Bild von Ideologen, Rechten und Linken regelmäßig. Ja das tut weh gell?

21.02.2023

@Georg Kr.: Auch mir gefällt nicht, wenn statt (vermeintlich falsche) Argumente zu widerlegen, mit Herabwürdigungen („Antiamerikaner und Antisemiten, Linke und Rechte“) gearbeitet wird.
Je häufiger dieses unsaubere Spiel gespielt wird, desto wahrscheinlicher halte ich es, dass einfach die Gegenargumente fehlen. Und umso dringender wird es auch aus meiner Sicht, zu untersuchen, ob beispielsweise der Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh (BZ am 14.02.2023: „Joe Biden sprengte Nord Stream, weil er Deutschland nicht traute“) tatsächlich in das Lager der Verschwörungstheoretiker abgedriftet ist.

21.02.2023

Also ich habe schon öfters mal so zwischendurch was von Jan Fleischhauer gelesen. Und er trifft in seiner Kolumne/seinem Kommentar "Der schwarze Kanal" ziemlich oft den Nagel auf den Kopf. Um es nochmals herauszustellen: es geht hier nicht um eine dpa-Meldung.

21.02.2023

Es ist doch selbstverständlich, dass vor solch einem Überraschungsbesuch die Gegenseite informiert wird, um Risiken zu vermeiden.
Biden hat damit die Russen allerdings maximal düpiert und Putin vor seinem heutigen großen Auftritt die Schau gestohlen. Die Russen wissen nun, wohin sie dieser Krieg führen wird., wenn sie ihn nicht bald zu Ende bringen.

21.02.2023

Glauben Sie wirklich, daß man sich durch Wahlkampf- und Symbolpolitik so stark beeindrucken lässt? Ich würde das wohlwollend zur Kenntnis nehmen.

21.02.2023

Hr. Robert M: Zu Ihrer Beruhigung nei Jagd auf Quellen. Das Weisse Haus hat kurz vor den Eintreffen in Kiew ein Statement abgegeben, dass Moskau wenige Stunden vorher über den Besuch informiert wurde. Sie können sich ja Mal auf Quellensuche in den USA machen.

21.02.2023

" Das Weisse Haus hat kurz vor den Eintreffen in Kiew ein Statement abgegeben, dass Moskau wenige Stunden vorher über den Besuch informiert wurde."

Habe ich auch nie bestritten. Was aber pure Spekulation ist, ist die Behauptung des Herrn S., der Kreml hätte freies Geleit zugesagt. Lesen Sie eigentlich das, was man Ihnen antwortet?

21.02.2023

Die Bilder und die höfische Berichterstattung werfen die Frage auf, ob Hollywood da Regie geführt hat. Leider ist die Inszenierung grösser als der politische Nutzen, hängt sicher auch mit den nächsten Präsidentenwahlen zusammen. Eine Diplomatie, die im Stillen Lösungsansätze vorbereitet, wäre mir deutlich lieber. Es geht um die Menschen in der Ukraine, nicht um Machtdemonstrationen auf beiden Seiten.
Übrigens, nur nebenbei, das Monster im Kreml hat für den Besuch freies Geleit gegeben.

21.02.2023

"Übrigens, nur nebenbei, das Monster im Kreml hat für den Besuch freies Geleit gegeben."

Haben Sie auch einen Beleg für diese Behauptung?

21.02.2023

(edit/mod/argumentieren Sie endlich sachlich und unterlassen Sie diese andauernden persönlichen Angriffe und Pöbeleien gegen andere Nutzer!(NUB 7.3)

21.02.2023

Genau richtig- höfische Berichterstattung. An Robert M- Sie meinen wohl auch, es muss für alles eine Quelle geben. Oder Denken Sie Präs Bidens Security hat nicht Kontakt zu Moskau aufgenommen, um Zwischenfälle in Kiew zu vermeiden. Hierzu gibt es mehrere Quellen- auch in den USA ist es nicht üblich Geheimdienstquellen zu zitieren gleichgültig ob CIA oder NSA oder auch das Pentagon. In solchen Sicherheitsfragen zählt stilles Agieren und nicht lauthalse Verlautbarungen von Laien.

21.02.2023

"An Robert M- Sie meinen wohl auch, es muss für alles eine Quelle geben."

Selbstverständlich muß es die. Ansonsten bleibt die Aussage "Übrigens, nur nebenbei, das Monster im Kreml hat für den Besuch freies Geleit gegeben" lediglich eine unbelegte Behauptung, nicht mehr.

21.02.2023

2. Antwort an Robert M: Wie kann man nur so stur sein mit Quellenangabe, solche Fragen werden natürlich nicht durch Biden und Putin direkt entschieden. Nur beide Mächte wollen die direkte Konfrontation vermeiden bei aller sonstigen verbalen Auseinandersetzung und gegenseitiger Polemik.

21.02.2023

"solche Fragen werden natürlich nicht durch Biden und Putin direkt entschieden."

Woher wollen Sie wissen, wer was entschieden hat? Das einzige, was man weiß, ist, daß die USA Russland über den Besuch informiert haben. Mehr nicht, alles darüber hinausgehende ist pure Spekulation.

Übrigens gab es während des Besuchs Bidens in Kiew einen Luftalarm, Quelle: heute-journal von gestern 21:45. Wie war das also gleich nochmal mir der angeblich zugesagten Sicherheit? Na?

21.02.2023

Nachtrag:

Jochen H.: "höfische Berichterstattung."

Schreibt ausgerechnet derjenige, dessen Beiträge oft auch 1:1 der Propagandaabteilung des Kremls entstammen könnten.

Ich: "Quelle: heute-journal von gestern 21:45."

Zweite Quelle: Die New York Times (https://www.nytimes.com/2023/02/20/us/politics/biden-ukraine-visit.html)

21.02.2023

Zitat Robert M.
"Übrigens gab es während des Besuchs Bidens in Kiew einen Luftalarm, Quelle: heute-journal von gestern 21:45. Wie war das also gleich nochmal mir der angeblich zugesagten Sicherheit? Na?"
Der kann auch ohne Luftangriff ausgelöst werden. War wohl eher ein Teil der Dramaturgie. Erinnert mich irgendwie an den Besuch von George W. Bush zum Weihnachten im Irak, als er einen Truthahn aus Plastik für die Kameras servierte.

21.02.2023

"War wohl eher ein Teil der Dramaturgie."

Was lediglich genauso eine bloße Behauptung ist, wie Putin hätte freies Geleit zugesichert.

21.02.2023

Robert M.
Da Sie anscheinend ganz heiß auf dieses Thema sind, die Behauptung kann richtig aber sie kann auch falsch sein.

1. Für die Behauptung spricht dieser Artikel:

https://www.n-tv.de/politik/Russland-wusste-vorab-von-Bidens-Kiew-Besuch-article23931682.html
Dies scheint eine Tatsache zu sein, weil wir wollen die Glaubwürdigkeit von n-Tv mal nicht anzweifeln. Zumal auch andere Quellen das gleiche berichteten.

2. Wird der Oberbefehlshaber der USA wohl kaum in ein Kriegsgebiet fliegen und noch Russland über die Pläne informieren.
3. welchen Sinn, könnte diese Information sonst gehabt haben?

Was spricht für Sie gegen diese Behauptung?


21.02.2023

Auch Sie scheinen des Lesens nicht mächtig zu sein und sich lediglich in Ihren Einbildungen zu verstricken. Nochmal: Ich habe nie bestritten, daß die USA den Kreml vorab über den Besuch informiert haben. Steht ja auch landauf, landab in den Medien.

Ich beiße mich lediglich an der Behauptung, der Kreml hätte freies Geleit zugesichert. Die Luftalarme während des Biden-Besuchs sprechen eine deutlich andere Sprache.

21.02.2023

Vielleicht war ja alles ganz anders und einige aus seinem Umfeld wollten Biden zum Abschuss freigeben mit ihrer Meldung? Und die Russen haben aber gesagt "so einfach machen wir es euch nicht".

21.02.2023

Ihr einziges Indiz, was gegen diese Behauptung spricht ist ein Luftalarm in einem Land in dem Krieg ist aber in dem Gebiet, in dem der Oberbefehlshaber der US Streitkräfte sich aufgehalten hat, kein Angriff folgte?

Das ist nicht unbedingt viel, da glaube ich persönlich mehr an die Behauptung, dass die USA absichtlich Russland informiert haben und Russland zusicherte, dass nicht passieren wird.

Aber Sie werfen mir vor:
>>> Auch Sie scheinen des Lesens nicht mächtig zu sein und sich lediglich in Ihren Einbildungen zu verstricken.<<<
Was ich sehr unhöflich finde .



20.02.2023

Selbstverständlich diente der Besuch des amerikanischen Präsidenten der moralischen Unterstützung des ukrainischen Volkes. Und das ist verdienstvoll!
Stänkernde Unterstützung für die russischen Mördertruppen gibt es leider auch. Wie man hier im Forum sieht.

Raimund Kamm

20.02.2023

Das Ganze kann man auch als Propaganda einstufen. Der UA Präsident fühlt sich bestätigt, obwohl die Frontlage derzeit sich für die UA eher bescheiden darstellt. Die eigenen Leute sollen bei Laune gehalten werden um weitere Opfer zu erbringen im Extremfall das eigene Leben für den Sieg. Das ganze ist abgelaufen wie in einem Filmdrehbuch nach Hollywood Muster, wenn es nicht so ernst wäre.

21.02.2023

(edit/mod/unterlassen Sie bitte persönliche Angriffe/NUB 7.3)

21.02.2023

Die Frontlage ist für beide Seiten nicht rosig. Es gibt aktuelle Videos von russischen Militärbloggern die Kämpfe in einer vollkommen zerstörten Stadt zeigen, die Moskau seit März als erobert bezeichnet.
https://www.nzz.ch/international/ukraine-wie-russland-die-stadt-marjinka-dem-erdboden-gleichmacht-ld.1725188

Das eigen Leben für den Sieg geben? Das haben Sie doch jetzt direkt aus dem Kreml. Putin selber hat gesagt, es ist sinnvoller fürs Vaterland zu sterben als sich tot zu saufen.
Seine T-Propagandisten reden im TV, dass das Leben überbewertet ist und das Sterben fürs Vaterland dagegen ehrenvoll.
Der Multimilliardär oder Ex-KGB Agent mit Nebenjob Patriarch von Moskau verspricht den gefallenen russischen Soldaten den sofortigen Einzug ins Paradies ... erinnert irgendwie an Versprechungen von Hamas, Al Quaida usw.

Wo ist bitte Ihre Kritik zu diesen Leuten und Vorgängen? Bei Selenskjy und dem Westen ist die Kritik gleich da bei Ihnen? Bei Putin und Russland kommt gar keine. Höchstens eine Verteidigung des Angriffskrieges und der Verbrechen von Putin-Russland.

Was ist mit Kritik an Russland und den Verbrechen? Mit der "Entukranisierung"? Dem Einsatz international geächteter Waffen durch Putin-Russland? Mit der systematischen Verschleppung und Russifizierung urkanischer Frauen und Kinder sowie der sexueller Gewalt gegen die Bevölkerung der Ukraine?

Oder dürfen Sie über solche Verbrechen, die die Grenze von Genozid erreicht haben, nicht schreiben?

20.02.2023

Dieses Treffen am Rosenmontag hätte Karl Valentin wohl als 3. Schauspieler am Besten beschrieben.

20.02.2023

Vielleicht sollte man auch mal erwähnen, dass Russland vor dem Besuch eine Sicherheitsgarantie für Herrn Biden gegeben hat.

20.02.2023

Haben Sie auch eine seriöse Quelle für Ihre Aussage?

Raimund Kamm

20.02.2023

??????????????????????????Wo haben sie das gelesen???????????????????????????????

21.02.2023

Z.b. hier:
https://www.n-tv.de/politik/Russland-wusste-vorab-von-Bidens-Kiew-Besuch-article23931682.html
Ob diese jetzt seriös ist hängt dann wohl von dem ab was man lesen möchte.

Anscheinend gehört das eingeben von ausgesuchten Wörtern in die Suchmaschinen noch nicht zur Allgemeinbildung. Oder aber es komplizierter als hier nach einer Quelle zu schreien.

21.02.2023

"https://www.n-tv.de/politik/Russland-wusste-vorab-von-Bidens-Kiew-Besuch-article23931682.html"

Und inwiefern untermauert der Artikel jetzt die Behauptung, Russland hätte eine Sicherheitsgarantie abgegeben? Doch genau gar nicht, oder?

21.02.2023

Ich sehe dies so:

In diesem steht Russland wurde informiert über den Besuch und da steht auch nähere Informationen gibt das Weiße Haus nicht. Und da Russland und die USA sich nicht im Krieg befinden stellt sich halt die Frage, warum die USA Russland über den Besuch informiert. In meinen Augen tatsächlich ganz Simple, damit nichts passiert was zum Krieg zwischen. Russland und den USA führt. Da Russland aber im Vorfeld bescheid wusste und der Präsident die Ukraine besuchte, ist es wohl offensichtlich.

21.02.2023

>>@ Michael K.
Anscheinend gehört das eingeben von ausgesuchten Wörtern in die Suchmaschinen noch nicht zur Allgemeinbildung. Oder aber es komplizierter als hier nach einer Quelle zu schreien.<<

Offensichtlich wollen oder können Sie nicht verstehen, was es bedeutet, "eine Sicherheitsgarantie" zu geben.

Raimund Kamm

21.02.2023

@Kamm
Was ist denn für Sie eine seriöse Quelle? Alles was die Privilegien Ihrer Klientel sichert!

21.02.2023

Was ist eine seriöse Quelle?

Da gibt es keine absolute Sicherheit. Der Bayerische Rundfunk hat dies vor zwei Jahren hier dargelegt.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/fake-news-und-verschwoerungstheorien-wie-erkenne-ich-eine-serioese-quelle,SOcEaJz

Vereinfacht kann man überlegen:

Welche Qualität hat prinzipiell die Quelle? Ist es eine anerkannte Zeitschrift oder ein renommierter Rundfunk- und Fernsehsender oder gar ein wissenschaftlicher Artikel? Anonyme Quellen sind normalerweise unbrauchbar.

Ist der Text objektiv geschrieben? Also nicht durch die Gefühle oder Interessen der Schreiberin geprägt? Guter Stil ist es auch, eigene bzw. persönliche Interessen bei einem Thema anzuzeigen.

Findet man die Information auch in anderen seriösen Medien?

Stehen in dem Text Angaben zu den Quellen? Sind die nachvollziehbar?

Früher galt bei manchen als Beleg die Aussage: "Habe ich in der Zeitung gelesen". Heute heißt es bei manchen: "Steht doch im Internet". Solche Aussagen können Hinweise sein, aber sind keine Belege.

Raimund Kamm