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Lützerath
15.01.2023

Unterwegs mit Augsburger Aktivisten: Der verzweifelte Kampf um Lützerath

Bis zur Grubenkante stießen Demonstrierende vor.
Foto: Manuel Andre

Plus Bei der Großdemonstration für den Erhalt des Braunkohleortes kommt es zu Gewalt. An jenem Tag sind auch Augsburger Aktivisten vor Ort. Was treibt sie an?

In dem Moment, in dem Greta Thunberg die Bühne betritt, wird es unruhig. Menschen, knöcheltief im Matsch, strecken ihre Smartphones nach oben, um die weltbekannte schwedische Klimaaktivistin zu fotografieren. Auf der notdürftig eingerichteten Bühne etwa einen Kilometer entfernt vom weitgehend geräumten Braunkohleort Lützerath hält die Gründerin von „Fridays for Future“ am Samstag eine umjubelte Rede. Immer wieder weht ihr der Wind die Haare ins Gesicht, sodass sie ihre Rede kurz unterbrechen muss. Was sie sagt, ist dennoch deutlich zu verstehen: Noch sei es nicht zu spät, die Braunkohle unter Lützerath zu retten. In Blickweite der Bühne sind die versammelten Aktivistinnen und Aktivisten der Meinung, genau das zu tun. Nach Polizeiangaben protestieren hier 15.000 Menschen, die Veranstalter sprechen von mindestens 35.000.

Damit die Kohle in der Erde bleibt, versuchen rund 1000 meist Vermummte Polizeisperren zu durchbrechen. Ihr Ziel: das abgesperrte Lützerath. Die Polizei setzt Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray ein, um sie zurückzudrängen. Vor Ort an diesem Tag sind auch Aktivistinnen und Aktivisten aus Augsburg. Insgesamt 316 von ihnen sind auf Initiative von Augsburger Klimaschützern nach Lützerath aufgebrochen. Aus der anfänglichen Idee, einen Bus zu organisieren, sollten fünf Busse werden. Abfahrt am Freitag von München, Halt in Augsburg. 71 Menschen steigen dort noch in den Bus.

Aktivsten fahren aus Augsburg nach Lützerath

Nur: Was treibt sie an, quer durch Deutschland nach Nordrhein-Westfalen zu fahren? Warum wollen sie zu einem Dorf, in dem am vergangenen Mittwoch die Räumung begann und fast schon als abgeschlossen galt – und in dem Bagger seit Tagen Gebäude einreißen. Lützerath muss dem Braunkohletagebau weichen, dem Energiekonzern RWE, der politischen Entscheidung, zwei Braunkohlekraftwerke im Rheinischen Revier länger als ursprünglich geplant zu betreiben. Wegen des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise in dessen Folge.

Die Fahrt nach Lützerath beginnt am Freitag um kurz vor Mitternacht am Augsburger Plärrer. Aus einer großen Musikbox kommt Pop-Musik. Einzelne stimmen ein verhaltenes „Lützi bleibt!“ an, die Parole, die für den Erhalt Dorfes stehen soll. Der Sprechruf wird sich wie ein roter Faden durch die Nacht und den nächsten Tag ziehen. Er klingt seltsam, denn von „Lützi“ ist zu dieser Zeit bereits nicht mehr viel geblieben.

Im Bus riecht es nach Chips und Pizza. Hanna und Alex sitzen ganz vorn und kümmern sich um die Koordination mit dem Busfahrer und um die Pausen. Die Zusammensetzung der Mitfahrenden könnte unterschiedlicher kaum sein, viele Studierende, aber auch Schüler und Berufstätige. Für Alex ist es die erste Demonstration, ein anderer, der seinen Namen nicht nennen will, war dagegen schon bei der Besetzung des Hambacher Forsts dabei. Der Hambacher Forst wurde in Medienberichten als der zweite symbolische Ort im Braunkohletagebau Garzweiler II bezeichnet; der heftige Kampf um seinen Erhalt verlief letztlich erfolgreich für die Klimaaktivisten.

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Lützerath ist zum Symbolort des Protests geworden

Im Bus hat die Stimmung wenig mit Protest zu tun, viel mehr wirkt es wie eine Klassenfahrt. Ein junger Mann zieht seine Schlafmaske tief ins Gesicht, ein Pärchen gibt sich einen Gute-Nacht-Kuss, andere spielen Kniffel. Die Gespräche drehen sich um Käsechips und die bequemste Schlafposition. Vor den Aktivistinnen und Aktivisten aus München und Augsburg liegen etwa acht Stunden Fahrt.

Protestierende aus den Bussen aus München und Augsburg in Lützerath.
Foto: Manuel Andre

Unter Lützerath, einem Teil der Stadt Erkelenz, können sich inzwischen viele etwas vorstellen. Aus den Medien, die intensiv berichten, ist bekannt: Die Braunkohlevorkommen unter dem Ort sollen demnächst abgebaut werden. Die etwa 100 ehemaligen Bewohner verkauften vor Jahren ihre Grundstücke oder wurden vom Energiekonzern RWE entschädigt. Im Oktober des vergangenen Jahres entschieden die Wirtschaftsministerien des Bundes und Nordrhein-Westfalens endgültig, dass RWE die Braunkohle abbaggern darf. Im Gegenzug wurde der Kohleausstieg auf 2030 vorgezogen. Etwa 280 Millionen Tonnen Braunkohle sollen damit unter der Erde bleiben. Und: Fünf Orte, die ebenfalls verschwinden sollten, bleiben erhalten.

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Weithin bekannt ist auch: Aktivisten wollen Lützeraths Verschwinden verhindern; seit Sommer 2020 haben sie den verlassenen Ort besetzt gehalten. Ihrer Meinung nach wird die Kohle unter Lützerath nicht benötigt, um die Energiesicherheit in Deutschland zu gewährleisten. Sie errichteten also ein Protestlager, bauten Baumhäuser und verschanzten sich in den Gebäuden.

Am Samstag fand vor Lützerath eine Großdemo statt

Kurz vor der Ankunft des Busses ist zum ersten Mal ein Blick in die gigantische Kohlegrube möglich. „Da ist das Drecksloch“, sagt ein junger Mann. Zwei noch jüngere Mitfahrende haben sich eigens Aktivistennamen überlegt: Alge und Schneebeben. Sie geben den anderen eine kurze Einführung. Für viele ist es die erste Demo. Es geht um das Bilden sogenannter Bezugsgruppen, in denen sie unterwegs sein werden. Und noch eine Regel wird vermittelt: Niemand solle mit den „Cops“, das sind die Polizisten, reden. Nicht einmal dann, wenn er oder sie festgenommen werden sollte.

Es ist früher Samstagvormittag, als die fünf Busse in Keyenberg ankommen, ein Ort vor Lützerath. Durch ihn soll mittags der Protestmarsch führen. Es regnet, starker Wind lässt die Fahnen von Demonstranten flattern. Die Aktivistinnen und Aktivisten aus München und Augsburg teilen sich jetzt auf: Manche wollen noch Kaffee trinken, die Gruppe „Tinte“ will zur Grubenkante, andere machen sich direkt auf den Fußweg in Richtung Lützerath.

Neben Lützerath ist ein weiteres Camp entstanden

Die Hoffnung vieler an diesem Tag ist, dass durch große Präsenz so viel Aufmerksamkeit auf ihr Anliegen gelenkt wird, dass die Politik handeln muss. „Ich habe die Hoffnung, dass dieser Scheiß-Deal mit RWE doch noch scheitert“, sagt ein Mann aus Augsburg.

Hanna und Alex bringen mit ihrer Gruppe Spenden der Mitfahrenden in das „Unser aller Camp“. In einer Ikea-Tüte trägt Alina Isomatten, andere aus dem Bus geben Corona-Tests oder Schokolade dazu. Aktivistinnen und Aktivisten haben hier eine Zeltstadt erbaut. Sie soll ein Zufluchtsort sein, unter anderem für alle, die Lützerath verlassen mussten. Von Weitem schon sieht man ein gelb-rot gestreiftes Zirkuszelt, an der Spitze hängt ein Banner. Darauf steht: „Unsere Träume lassen sich nicht wegbaggern“.

Demonstrierende wollen nicht zulassen, dass der Ort Lützerath dem Abbau von Kohle weichen muss.
35 Bilder
Protest in Lützerath: Die Räumung in Bildern

Der Boden im Camp ist matschig, bei jedem Schritt platscht es. Neu Angereiste bauen ihre Zelte auf, da sie nach der Demonstration im Camp übernachten wollen. Viele überwiegend junge Menschen harren bereits länger hier aus, sie waschen sich an improvisierten Waschbecken. An den selbst gebauten Plumpsklos aus alten Regentonnen hat sich eine Schlange gebildet. Eine junge Frau freut sich über die Isomatten als Spende, diese seien letzte Nacht ausgegangen, sagt sie. Auch Miri aus Augsburg hat sich auf den Weg ins Camp gemacht, um eine Freundin zu besuchen. „Mir tut es gut, etwas aktiv gegen das hier zu machen“, sagt sie.

Unter den Klimaschützern bilden sich zwei Lager

Um 12 Uhr setzt sich dann der Protestmarsch in Bewegung. Die Demo ist lange Zeit friedlich. Immer wieder kommt aus den Gruppen der Ruf: „Lützi bleibt!“ Der stärker werdende Regen und heftige Windböen scheinen die Demonstranten nicht zu stören. „Wir wollen ein richtiges Zeichen setzen“, sagt ein Augsburger Aktivist. Ein anderer ist begeistert von den Menschenmassen. „Das ist schon mächtig hier.“ Vor Lützerath ändert sich die Stimmung. Immer mehr Menschen brechen aus dem Demo-Zug aus und rennen über Feldwege und Felder an die Abbruchkante der Kohlegrube. Das hatte die Polizei befürchtet. „Was für ein Monster“, sagt ein Demonstrant an der Abbruchkante. Die Gefahr abzustürzen, sehen er und andere nicht. Oder wollen sie nicht sehen. Einige versuchen, die Polizei mit Sitzblockaden davon abzuhalten, die Kante zu sichern. Kurz vor Lützerath kommt es auch zu ersten gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Aktivisten und Polizisten.

Unter den Klimaschützern bilden sich zwei Lager. Die einen wollen ihr Vorbild Greta Thunberg bei der Abschlusskundgebung reden und den Musikern zuhören, die da sind. Andere haben sich entschlossen, in den abgesperrten Ort vorzudringen, um ihn wieder zu besetzen.

Friedlicher Protest mit Greta Thunberg – Gewalt kurz vor Lützerath

Aktivistin Hanna steht mit ihrer Freundin Alina vor der Bühne. Sie verfolgen Redebeiträge und den Auftritt des Rappers „Conny“. Ein Mann verteilt Suppe, auch Familien mit Kindern sind vor der Bühne. Als Greta Thunberg diese betritt, brandet Jubel auf. Die Schwedin kritisiert das Handeln in der Klimapolitik scharf. „Ihr zeigt heute deutlich, dass Veränderungen nicht von den Leuten kommen werden, die an der Macht sind, von Regierungen, von Konzernen, von den sogenannten Führungspersönlichkeiten“, sagt sie. „Lützerath ist noch da, und solange die Kohle noch in der Erde ist, ist dieser Kampf nicht zu Ende.“

Schon hunderte Meter vor Lützerath kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Aktivisten.
Foto: Manuel Andre

Der Kampf um Lützerath findet, im Wortsinne, währenddessen einen Kilometer weiter entfernt statt. In Blickweite der Bühne eskaliert die Situation. Aus der Parole „Lützi bleibt!“ wird der Schlachtruf: „Auf nach Lützerath, auf nach Lützerath!“ Es entwickelt sich eine Schlammschlacht. Hunderte Demonstrierende wollen die Polizeiketten durchbrechen, um in die Nähe des um Lützerath errichteten Zauns zu kommen. Die Polizei reagiert mit Pfefferspray und Wasserwerfern. Es entstehen unschöne Bilder, erwartete Bilder, gefürchtete Bilder: Menschen liegen mit Kopfverletzungen am Boden. Ein Journalist taucht mit tränenden Augen aus einer Menschenmasse auf. Erst mit Einsetzen der Dunkelheit beruhigt sich die Situation, die Polizei hat die Lage unter Kontrolle. Sie wird bilanzieren, dass es Verletzte auf beiden Seiten gegeben und dass es niemand in den eingezäunten Bereich geschafft habe. Demonstrantinnen und Demonstranten sprechen von Polizeigewalt.

Fünf Busse aus Augsburg und München als Zeichen der Solidarität

Sichtlich erschöpft machen sich gegen 17 Uhr friedliche Demoteilnehmer und gewaltbereite Aktivisten auf den Weg zurück nach Keyenberg. Viele müssen ihren Bus erwischen. Wie die Gruppe aus Augsburg und München. Sie trifft sich um 18 Uhr bei einer Kirche. „Es hat sich gelohnt, auch wenn es am Ende nicht gereicht hat, um Lützerath vor der Räumung zu beschützen. Aber auch so war es ein starkes Zeichen im Kampf gegen die Klimakatastrophe. Eine gelungene erste Demo“, meint Alex. Für andere war es schön zu sehen, dass so viele Menschen den Weg zur Kundgebung auf sich genommen haben. Hanna sagt: „Es ist so verrückt, dass wir uns alle nicht kannten und gemeinsam fünf Busse organisiert haben. Ich finde es unglaublich, wie hier eine Gemeinschaft entstanden ist. Oft hat man das Gefühl, man ist ohnmächtig. Aber das hat mir das Gefühl gegeben, wir können etwas erreichen.“

Als der Bus abfährt, schweifen die Blicke aus den Fenstern. Ein beleuchtetes Gebiet ist zu erkennen, drum herum Blaulicht. Manchen im Bus wird in diesem Moment bewusst, dass sie das Braunkohledorf Lützerath wohl nicht wieder sehen werden. Im Bus riecht es nach Erde und Schweiß. Die Ersten versuchen zu schlafen. Andere spielen Kniffel.

Am Sonntagabend können sie aus den Nachrichten erfahren, dass Greta Thunberg am Sonntagnachmittag noch einmal überraschend an der Kante des Tagebaus aufgetaucht ist. Sie habe an einer Spontan-Demo teilgenommen und mit anderen Klimaaktivisten gesungen und getanzt. Der Polizei zufolge saß sie auch kurz auf einem Wall an der Kante, den sie auf Aufforderung hin nicht habe verlassen wollen. Beamte hätten sie einige Schritte weiter weg getragen. Es sei harmonisch verlaufen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.01.2023

es würde mich mal Interessieren wer von diesen sogenannten Aktivisten wirklich alles das aufgibt gegen was er ja so großartig Protestiert ?? sagen wir mal wenigstens für ein Jahr ?? also Keinen Strom mehr verbrauchen , kein auto oder Bus oder Bahn Fahren !! denn all das wird mehr oder weniger ja aus den ach so nicht ökologischem Quellen hergestellt !! Dazu gehört auch das wasser das aus dem Hahn fliest , die Spülung der Toilette das Kochen , einfach gesagt 90 % der lebenswichtigen Sachen !! denn wer fragt sich von diesen Chaoten schon woraus der Klebstoff hergestellt wird mit dem sie sich Festkleben und so vieles mehr was sie Täglich benutzen ,lach , und das sie selber dazu beitragen das jedes Jahr riesige Wälder gefällt werden nur weil sie den Comfort der ach so banalen (edit/mod/Ausdrucksweise/gemeint ist der Toilettengang) nachgehen ! das ist ja ach so inhaltslos Herr MARTIN D. ???

15.01.2023

Die täglichen Berichte der Klientel der Augsburger Klimaaktivisten und ihrer Anhänger nerven nur noch. Am Ende war die Reise nach Lützerath für die Füsse. Und Greta sollte möglichst schnell Richtung Heimat reisen; auf ihre Ratschläge kann DEU verzichten und die wohlhabende Frau Neubauer kann sie gleich mitnehmen.

16.01.2023

Auf derartig inhaltsleere Ratschläge und Kommentare lässt sich auch gut verzichten...