Unterwegs mit Augsburger Aktivisten: Der verzweifelte Kampf um Lützerath
Plus Bei der Großdemonstration für den Erhalt des Braunkohleortes kommt es zu Gewalt. An jenem Tag sind auch Augsburger Aktivisten vor Ort. Was treibt sie an?
In dem Moment, in dem Greta Thunberg die Bühne betritt, wird es unruhig. Menschen, knöcheltief im Matsch, strecken ihre Smartphones nach oben, um die weltbekannte schwedische Klimaaktivistin zu fotografieren. Auf der notdürftig eingerichteten Bühne etwa einen Kilometer entfernt vom weitgehend geräumten Braunkohleort Lützerath hält die Gründerin von „Fridays for Future“ am Samstag eine umjubelte Rede. Immer wieder weht ihr der Wind die Haare ins Gesicht, sodass sie ihre Rede kurz unterbrechen muss. Was sie sagt, ist dennoch deutlich zu verstehen: Noch sei es nicht zu spät, die Braunkohle unter Lützerath zu retten. In Blickweite der Bühne sind die versammelten Aktivistinnen und Aktivisten der Meinung, genau das zu tun. Nach Polizeiangaben protestieren hier 15.000 Menschen, die Veranstalter sprechen von mindestens 35.000.
Damit die Kohle in der Erde bleibt, versuchen rund 1000 meist Vermummte Polizeisperren zu durchbrechen. Ihr Ziel: das abgesperrte Lützerath. Die Polizei setzt Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray ein, um sie zurückzudrängen. Vor Ort an diesem Tag sind auch Aktivistinnen und Aktivisten aus Augsburg. Insgesamt 316 von ihnen sind auf Initiative von Augsburger Klimaschützern nach Lützerath aufgebrochen. Aus der anfänglichen Idee, einen Bus zu organisieren, sollten fünf Busse werden. Abfahrt am Freitag von München, Halt in Augsburg. 71 Menschen steigen dort noch in den Bus.
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Die Diskussion ist geschlossen.
es würde mich mal Interessieren wer von diesen sogenannten Aktivisten wirklich alles das aufgibt gegen was er ja so großartig Protestiert ?? sagen wir mal wenigstens für ein Jahr ?? also Keinen Strom mehr verbrauchen , kein auto oder Bus oder Bahn Fahren !! denn all das wird mehr oder weniger ja aus den ach so nicht ökologischem Quellen hergestellt !! Dazu gehört auch das wasser das aus dem Hahn fliest , die Spülung der Toilette das Kochen , einfach gesagt 90 % der lebenswichtigen Sachen !! denn wer fragt sich von diesen Chaoten schon woraus der Klebstoff hergestellt wird mit dem sie sich Festkleben und so vieles mehr was sie Täglich benutzen ,lach , und das sie selber dazu beitragen das jedes Jahr riesige Wälder gefällt werden nur weil sie den Comfort der ach so banalen (edit/mod/Ausdrucksweise/gemeint ist der Toilettengang) nachgehen ! das ist ja ach so inhaltslos Herr MARTIN D. ???
Die täglichen Berichte der Klientel der Augsburger Klimaaktivisten und ihrer Anhänger nerven nur noch. Am Ende war die Reise nach Lützerath für die Füsse. Und Greta sollte möglichst schnell Richtung Heimat reisen; auf ihre Ratschläge kann DEU verzichten und die wohlhabende Frau Neubauer kann sie gleich mitnehmen.
Auf derartig inhaltsleere Ratschläge und Kommentare lässt sich auch gut verzichten...