

Warum Alfred Sauter und Monika Hohlmeier keine Reue zeigen
Vor neun Monaten erschütterte die Masken-Affäre das Land. Die CSU-Abgeordneten Georg Nüßlein, Alfred Sauter und Monika Hohlmeier gerieten ins Zwielicht. Wie sie die Dinge heute sehen und wie der Krimi ausgehen könnte.
Alfred Sauter sitzt an diesem nebligen Novembertag im Besprechungsraum seiner Kanzlei im noblen Münchner Stadtteil Bogenhausen. In den Regalen mächtige Bände mit Gesetzestexten und Urteilen. Zwischendrin ein gerahmtes Foto von Franz Josef Strauß, samt handschriftlicher Widmung: "Herrn Bundestagsabgeordneten Alfred Sauter mit allen guten Wünschen. FJ Strauß, März 1988."
Ende der 80er Jahre nimmt die Karriere des schwäbischen Strippenziehers Fahrt auf. Er wird Staatssekretär, später sogar Minister in Bayern. Vergangenheit. Sauter nimmt seine Gucci-Hornbrille ab. Er dreht sie an einem Bügel hin und her und spricht mit bemerkenswert sanfter Stimme, eigentlich ist er für sein sonores Reibeisen bekannt. "Wenn ich behaupten würde, dass ich jede Nacht ruhig durchschlafe, wäre das gelogen."
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