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Münchner Expertentreffen: Sohn des Schahs von Persien kommt zur Sicherheitskonferenz

Münchner Expertentreffen

Sohn des Schahs von Persien kommt zur Sicherheitskonferenz

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    Der iranische Ex-Kronprinz Reza Pahlavi wird bei der Münchner Sicherheitskonferenz kommende Woche erwartet. (Archivbild)
    Der iranische Ex-Kronprinz Reza Pahlavi wird bei der Münchner Sicherheitskonferenz kommende Woche erwartet. (Archivbild) Foto: Lucas Dolega/EPA/dpa

    Der Sohn des 1979 gestürzten Schahs von Persien, der zu den führenden iranischen Oppositionellen zählt, wird nächste Woche an der Münchner Sicherheitskonferenz teilnehmen. Er werde mit der Botschaft nach Deutschland kommen: «Unser Kampf gilt nicht nur der Befreiung des Irans, sondern der Welt vom Terror und der Erpressung durch die Islamische Republik», schrieb der 64-jährige Reza Pahlavi auf X. Er wolle der internationalen Gemeinschaft im Namen seiner Landsleute mitteilen, dass es an der Zeit sei, nicht nur an der Seite der iranischen Bevölkerung zu stehen, sondern auch zu handeln.

    Zuvor hatte der in den USA lebende Pahlavi bei X kritisiert, er sei wegen einer Intervention des Auswärtigen Amts nicht zu der Konferenz eingeladen worden. Eine Sprecherin des Amts sagte dazu in Berlin, die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) entscheide eigenständig über die Einladungen. Die MSC erklärte, dass die Einladung an Pahlavi weiterhin bestehe.

    Neben ihm ist aus der iranischen Opposition die ebenfalls in den USA lebende Journalistin Masih Alinedschad eingeladen. Die iranische Regierung hat nach Angaben eines Konferenz-Sprechers «zum jetzigen Zeitpunkt» wie in den vergangenen beiden Jahren keine Einladung erhalten.

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