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Unter den Aktivisten sind auch Christen. „Die Kirchen im Dorf lassen“, heißt eine Initiative.
Foto: Oliver Berg, dpa

Nordrhein-Westfalen

Der Kampf um Lützerath – ein Dorf, das im Grunde gar nicht mehr existiert

Klimaaktivisten diskutieren mit Polizisten, kleben und ketten sich fest. Manche beten. Sie wollen, dass das Dorf nicht den Kohlebaggern zum Opfer fällt. Es ist ein verzweifelter Kampf.

Der Polizeieinsatz hat noch nicht begonnen, als sich eine kleine Gruppe von Christen zum Gottesdienst an einem unscheinbaren Ort versammelt. Der ist selbst den Klimaaktivisten, die zum Teil seit Monaten im Braunkohledorf Lützerath ausharren, um es gegen die Räumung und die Zerstörung zu verteidigen, kaum bekannt. „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag“, singen die Menschen der Initiative „Die Kirchen im Dorf lassen“ vor der Eibenkapelle und halten sich an den Händen.

Lützerath, das ist nach den harten und letztlich erfolgreichen Kämpfen um den Erhalt des Hambacher Forsts der zweite symbolische Ort im Braunkohletagebau Garzweiler II im Rheinischen Revier. Ein Dorf, dessen Bewohnerinnen und Bewohner längst umgesiedelt wurden, und das die Kohlebagger des Energiekonzerns RWE Power weggefressen hätten, wäre nicht ein Landwirt standhaft geblieben. Im März 2022 hat Eckhardt Heukamp seinen letzten Prozess verloren und aufgegeben, im Oktober seinen denkmalgeschützten Hof an RWE verkauft und geräumt.

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Von  Peter Berger