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  3. Serbien und Kosovo: Kosovo: Serbische Armee rückt aus drei Richtungen vor

Serbien und Kosovo
30.09.2023

Kosovo: Serbische Armee rückt aus drei Richtungen vor

Der serbische Präsident Aleksandar Vucic. Die USA haben ein "beispielloses" Aufgebot von serbischer Artillerie und Panzern an der Grenze zum Kosovo ausgemacht.
Foto: Darko Vojinovic/AP, dpa (Symbolbild)

Der Dauerkonflikt zwischen Serbien und dem Kosovo lässt den Balkan nicht zur Ruhe kommen. Sticheleien gehören zur Tagesordnung, doch dabei scheint es jetzt nicht mehr zu bleiben.

Der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo nimmt bedrohliche Ausmaße an. Pristina warf Belgrad vor, mit Militär in Richtung des Kosovos vorgerückt zu sein - und zwar "aus drei verschiedenen Richtungen". Das geht aus einer Mitteilung der kosovarischen Regierung vom Samstagabend hervor, die auch der Deutschen Presse-Agentur per E-Mail vorliegt. Das Vorrücken diene "einer möglichen militärischen Aggression gegen die Republik Kosovo".

Einheiten der Zweiten Brigade der serbischen Armee seien aus Richtung Raska in Richtung der Nordgrenze Kosovos gezogen, Einheiten der Dritten Brigade aus der Region Nis in Richtung der nordöstlichen Grenze und Einheiten der Vierten Brigade aus der Region Vranje in Richtung der Ostgrenze, schrieb die Regierung in Pristina weiter.

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Serbien habe am Freitag Militär und Polizei in 48 vorgeschobene Operationsbasen entlang der Grenze zum Kosovo geschickt, im serbischen Hoheitsgebiet, einige Kilometer von der kosovarischen Grenze entfernt. Dabei habe Serbien Flugabwehrsysteme und schwere Artillerie in Stellung gebracht. Kosovo sei in Abstimmung mit internationalen Partnern "entschlossener denn je, die territoriale Integrität zu schützen", hieß es in der Erklärung der Regierung.

Auswärtiges Amt ruft zu Deeskalation auf

Das Auswärtige Amt in Berlin rief die serbische Regierung in Belgrad zur Deeskalation auf. "Wichtig, dass Serbien unverzüglich Truppen an der Grenze reduziert", schrieb das Amt am Samstag auf der Internetplattform X (vormals Twitter). Berlin stehe mit seinen Partnern "in intensivem Kontakt" mit allen Seiten. Der politische Prozess müsse "dringend" fortgesetzt werden.

Video: AFP

Am Freitag hatte sich Washington besorgt über den serbischen Truppenaufmarsch an der Grenze zum Kosovo geäußert. US-Außenminister Antony Blinken telefonierte mit Serbiens Staatspräsidenten Aleksandar Vucic, der den Aufmarsch starker Truppenteile jedoch bestritt und von "Unwahrheiten" sprach.

Lesen Sie dazu auch

Ein Angriff auf kosovarische Polizisten löste die Spannungen aus

Auslöser der neuen Spannungen war am vergangenen Sonntag der Angriff eines 30-köpfigen, schwer bewaffneten serbischen Kommandotrupps in der Ortschaft Banjska bei Mitrovica im Nordkosovo auf kosovarische Polizisten. Dabei waren drei serbische Angreifer sowie ein kosovarischer Polizist getötet worden.

Der kosovo-serbische Spitzenpolitiker und Geschäftsmann Milan Radoicic bekannte sich zu diesem Überfall. Er behauptete, die Aktion auf eigene Faust ausgeführt und keine offiziellen Stellen in Serbien darüber informiert zu haben. Die Regierung in Pristina hält einen Alleingang Radoicic' für ausgeschlossen.

Das heute fast ausschließlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte sich 1999 mit Nato-Hilfe von Serbien abgespalten und 2008 für unabhängig erklärt. Mehr als 100 Länder, darunter auch Deutschland, erkennen die Unabhängigkeit an, nicht aber Serbien, das seine einstige Provinz zurückfordert. (dpa)

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.10.2023

Ich hatte immer die Hoffnung, dass die Menschheit sich weiterentwickelt?

Aber leider - weitgehend am Ende meines Lebens muss ich erkennen: *Wir sind halt doch nur nackte Affen - weiter haben wir es nicht gebracht"!

Liebe Tierfreunde - ich möchte damit die Affen nicht beleidigen - Menschen sind leider, durch ihre vermeintliche Intelligenz, noch gefährlicher und uneinsichtiger und schuldiger.

30.09.2023

Serbien/Kosovo entspricht dem gleichen Verbrechen wie der provozierte "Ukraine-Konflikt".

30.09.2023

Der vom Westen geschaffene alban. Kosovo fällt seinen Förderern nach all den Jahren auf die Füße; Frieden im Sinne des Westens wird es da nie geben. Dieser Staat ist mit und durch äußere Gewalt etabliert worden. KFOR hilft da nur begrenzt. Ausserdem erkennen viele Länder- selbst EU Länder diese künstl. Staatsgebilde nicht an.

30.09.2023

Letztendlich mußten die USA als friedens- und stabilitätssichernde Großmacht auf dem europäischen Kontinent erscheinen und sich dauerhaft bis heute auch militärisch engagieren, um den Kontinent zu befrieden und die demokratische Entwicklung zu initiieren und zu befördern.
Aus dem vollständigen Rückzug 1919 nach dem Ende des Weltkriegs hatte Washington dann 1945 gelernt. Leicht aber machten und machen die West-Europäer es den USA aber bis heute nicht.
Vielkeicht schämen sie sich ja auch insgeheim für ihre jahrhundert-lange Unfähigkeit und politische Einfältigkeit, auf jede Ideologie - ob Faschismus, ob Kommunismus- hereinzufallen

Allein die osteuropäischen Nationen sind weitaus klüger.
Wohl aufgrund deren langjährigen schlimmen Erfahrungen mit (deutschem) Faschismus und ( russischem) Kommunismus!

30.09.2023

Die Serben und die Russen hatten 1914 den 1. Weltkrieg ausgelöst.
Dieser bedingte alle nachfolgenden großen Krisen, den Aufstieg des Gaschismus als "Heilsbringer" in und dami auch den 2. Weltkrieg in seinem europäischen Teil!

Die Serben waren fortwährende Unruhestifter im KuK- Reich.
Das von der serbischen Schwarzen Hand initiierte und geplante mörderische Attentat auf den österreichischen Thronfolger und seine Gattin in Sarajevo wurde von Moskau

-dort hatte sich seit Jahren vor 1914 eine Art geheime Militärdiktatur neben dem Zaren Nikolaus etabliert, die nun den Krieg als Ablenkung von den innerrussischen Problemen unbedingt wollte -

genutzt, um Österreich-Ungarn mit dem russischen Ultimatum in einen Krieg zu verwickeln.

Die bis heute andauernden Folgen der russischen Kriegstreiberei von 1913/14 sind bekannt

30.09.2023

"Die Serben und die Russen hatten 1914 den 1. Weltkrieg ausgelöst."
Das ist so nicht ganz richtig, Frau T.
Österreich-Ungarn erklärte Serbien am 28. Juli 1914 den Krieg, Deutschland folgte mit Kriegserklärungen – am 1. August an Frankreich und am 3. August an Russland. Serbien hat schmerzlich provoziert, Österreich und Deutschland standen aber bereits Gewehr bei Fuß, denn bereits einen Tag nach der Kriegserklärung rückten Truppen aus Deutschland nach Frankreich vor.
Für das Auslösen des Weltkriegs und den darauffolgenden Flächenbrand waren also Österreich und Deutschland verantwortlich.

30.09.2023

Frau Reichenauer, leider irren Sie in Gänze:

Habsburg hatte infolge des Sarajewo-Attentats das Kriegsrecht gegen Serbien verhängt - eine logische Folge, die so jedes andere Land in der gleichen Lage ausgesprochen hätte, da die Serben die Hintermänner des Attentats aus dem Serbischen Militär- Geheimbund "Schwarze Hand" nicht ausliefern wollten.

Moskau setze Wien das für die Habsburger in dieser Lage völlig unannehmbare Ultimatum, sich vollkommen aus Serbien zurückzuziehen.

Moskau wußte, daß die Habsburger diesem Ultimatum nicht nachkommen könnten, da dann als unmittelbare Folge das Ende des gesamten Herrschaftsanspruchs der KuK-Monarchie auf dem Balkan drohte.

Moskau rechnete fest damit, daß das deutsche Kaiserreich seiner Bündnisverplichtung aus dem Beistandspakt mit Österreich gar nicht nachkommen würde.

Die Russen wollten und bezweckten einen Krieg gegen Österreich, um dann in der Folge den gesamten Balkan in den militärischen und politischen Griff zu bekommen.
Mit diesem "geplanten Sieg" glaubte man, die russische Bevölkerung von der Lage in Rußland ablenken zu können und die inneren Unruhen beruhigen zu können.
Zudem erwartete man in Moskau erhebliche wirtschaftliche und politische Vorteile durch den dann über die Balkanküste erreichten Zugang zum Mittelmeer.

Österreich-Ungarn stand eben überhaupt nicht militärisch "Gewehr-bei-Fuß" (wie Sie fälschlicherweise behaupten)!

Die KuK-Armee war militärisch vollkommen rückständig organisiert, waffenmäßig völlig unzureichend ausgerüstet und überhaupt nicht auf großflächige kriegerische Auseinandersetzungen vorbereitet.
Wiens Militär war seit Jahrzehnten allein darauf ausgerichtet gewesen, den geografischen Bestand und die erreichte Ausdehnung des KuK-Staatsgebiets zu erhalten.

Deswegen gelangen den Russen in der russisch-österreichischen Front zunächst erhebliche Geländegewinne und militärische Siege gegenüber der KuK-Armee.

Ohne das Moskauer Ultimatum an Wien zum Gesamt-Rückzug aus dem Balkan hätte es den Ersten Weltkrieg nie gegeben.

30.09.2023

Wenn's nach Maria T. geht, sind die Russen an jedem Unglück dieser Welt schuld. Vermutlich haben sie auch die Nazis nur provoziert. Hitler hatte nämlich nie vor, Russland zu überfallen und Millionen Menschen zu ermorden. :))

30.09.2023

Frau T. Sie scheinen einen echten Russen-Hass zu besitzen. Genauso wie andere hier einen USA-Hass.
Der österreichische Thronfolger war nicht gerade daheim beliebt. Sein Tod war für einige ein willkommener Grund zum losschlagen. Das deutsche Kaiserreich hat einen Blankoscheck für KuK ausgestellt und Frankreich und das Vereinigte Königreich waren Uch 8ffenbar einem Waffengang nicht abgeneigt. Frankreich wollte Revanche für 1870/71 und UK sah sich durch die kaiserliche Flotte herausgefordert. Fazit. Alle wollten Krieg. Verwandtschaft in den Herrscherhäusern hin oder her.
Das Attentat war nur ein willkommener Grund.

30.09.2023

Diese unendliche Geschichte schlägt mutmaßlich ein neues - bitteres, böses, Menschenleben kostendes - Kapitel auf. Es bestätigt sich immer wieder, dass das Freibomben dieses stattlichen Kunstgebildes ein Fehler war und bis heute zu Problemen führt.
Wenn ich dann noch lese, dass die USA zur DEeskalation auffordern .........

30.09.2023

Ist wie mit den Russen. Wenn Ammi oder Russen von der Verteidigung der Demokratie oder sonst etwas faseln, dann zündeln sie und es wird eskaliert um eigene Interessen durchsetzen. Dann ist es meist nicht weit, bis Menschen sterben. Da schenken sich die zwei Seiten nichts. Der Rest der Akteure ist dann mehr oder weniger der wedelnde Schwanz oder Wurm Fortsatz, wie etwa UK bei den USA und Belarus bei den Russen. Serbien ist einer der wenigen foot holds der Russen auf dem Balkan.

30.09.2023

Jugoslawien war ein Kunstgebilde. Freibomben? Zumindest wurde damit das jahrelange Morden beendet.

Die Kosovo-Albaner sind in erster Linie in der Pflicht.
Vermutlich wäre es, den mehrheitlich serbisch bevölkerten Norden abzuspalten. Der Hass und die Verbitterung ist zwischen den Völkern aktuell noch viel zu hoch. Und Radikale haben da leichtes Spiel.

30.09.2023

@Wolfgang S.: es gibt Ecken auf unserem Planeten, da wird aus heutiger Sicht nie (mindestens für die nächsten 50 Jahre) Ruhe einkehren. Z.B. ein weiterer Konfliktherd: Israel und Palästinenser.

30.09.2023

Nicht einmal alle EU Länder erkennen das Kosovo als Staat an...