Der Aufmarsch der Trump-Herausforderer
Plus Der republikanische Vorwahlkampf kommt mit einer kuriosen Veranstaltung in Gang: dem "Roast and Ride". Die Präsidentschaftsbewerber gehen zwischen Harleys und Burgern auf Stimmenfang.
Der Mann in blau kariertem Freizeithemd und Jeans wirkt genervt. "Wohin gehen wir?", fragt er, während er umzingelt von sechs schrankbreiten Bodyguards und einem drängenden Fotografenpulk auf dem Parkplatz des Messegeländes minutenlang ohne erkennbares Ziel hin- und hergeschoben wird. "Eis-Stand!", ruft endlich eine Stimme aus der Menge. Doch bevor Ron DeSantis die "Fabulicious Ice Cream" von "Over the Top" probieren kann, stellt sich ihm ein Mann im roten Polohemd vor. "Ich komme von der Freedom Foundation", sagt er. "Was ist das?", erwidert der Gouverneur von Florida verdutzt. Offenbar hat er den Namen der lokalen Veteranen-Organisation, für die an diesem Tag gesammelt wird, noch nie gehört. "Nice!", antwortet er schließlich grinsend, nachdem ihm der Mann die ehrenamtliche Arbeit zur Unterstützung Not leidender ehemaliger Militärangehöriger erläutert hat.
Willkommen in Iowa, dem Bundesstaat im Mittleren Westen der USA, wo die Maisfelder bis zum Horizont reichen und siebenmal so viel Schweine wie Menschen leben. Willkommen bei einer teils skurril anmutenden Veranstaltung mit dem Titel "Roast and Ride" - Braten und Fahren. Bei der präsentieren sich die republikanischen Präsidentschaftsbewerber und wollen Boden gut machen auf den Favoriten, den früheren US-Präsidenten Donald Trump. Klar, dass es für sie möglichst "fabulicious" werden soll, wie das Eis. Das Wort, es ist eine Zusammensetzung aus "fabelhaft" und "köstlich".
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich kann nur wiederholen: USA ein Land mit etwa 330.000.000 Einwohner, davon die Mehrheit tolle Menschen und die Kandidaten der Republikaner nur Verrückte und die Demokraten einen fast 100 jährigen.
Das Schlimme ist, dass Andreas Scheuer die Meinungen von DeSantis teilt und Ues in dieser Zeitung keinen kritischen Bericht darüber gibt. Warum, bleibt ein Rätsel. DeSantis ist genauso wie Trump eine Gefahr für die amerikanische Demokratie.
Die Wahrheit ist doch eher, dass Andi Scheuer gar keine Meinungen und Überzeugungen hat, außer die, trotz seines Totalversagens als Bundesminister nochmals Karriere in der Politik zu machen. Lukrative Angebote aus der Privatwirtschaft sind ja offensichtlich vollständig ausgeblieben.
Insofern trifft es ihn vermutlich härter, dass die überregionale Presse und sogar unsere Lokalzeitung seine Reise in die USA einfach ignorieren.
In anderen Mesien wurde darüber berichtet, jedoch schont die AA die CSU mit all zu kritischen Berichten. Mittlerweile hat ja hier in Bayern der Wahlkampf begonnen.
Nochmal.
Scheuer und die CSU wird hier aus Wahlkampfgründen verschont.
Deswegen wird keine Kritik hier ausgeteilt. Traurig, aber wahr.