Wie ist es für eine deutsche Passagierin, auf einem US-amerikanisch geprägten Kreuzfahrtschiff in der Karibik unterwegs zu sein? Eine interkulturelle Erfahrung.
Die Gäste tragen ihre Schlüsselkarten wie Schmuck um den Hals. Immer und überall. Mit Fremden kommt man in diesem Hotel leicht ins Gespräch. Egal, ob im Aufzug, im Whirlpool oder beim Frühstück, wo den eigenen Tisch nur wenige Zentimeter von dem des Nachbarn trennen. Kein Wunder, man läuft sich hier ja auch immer wieder über den Weg und schon bald wirken all die neuen Gesichter wie die alter Bekannte. Und gelegentlich, da schwankt der Boden. An dem einen Piña Colada, der womöglich zu viel war, liegt das nicht.
Das schwimmende Hotel, das all diese Eindrücke mit sich bringt, heißt Nieuw Amsterdam und ist eines von elf Kreuzfahrtschiffen der Holland America Line. Die Geschichte der Reederei begann vor knapp 150 Jahren, damals brachte die Linie vor allem niederländische Auswanderer in die USA. Mit zunehmender Konkurrenz von Passagierflugzeugen fokussierte sich die Reederei mehr auf Kreuzfahrten – also die Schifffahrt als Urlaub an sich. Heute fährt die Holland America Line noch immer unter niederländischer Flagge, doch ihr Sitz befindet sich in Seattle. Die US-amerikanische Einfärbung ist auf der Nieuw Amsterdam überall zu spüren. Wie fühlt sie sich also an – so eine Kreuzfahrt in der Ostkaribik für eine Passagierin aus Deutschland?
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