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So kommen Sie ohne Auto in die Berge

Foto: Karl Jena, stock.adobe.com

Zum Wandern ohne Auto? Das sind die Möglichkeiten mit Bus und Bahn, in die Berge zu kommen. Manchmal gewähren Unterkünfte sogar einen Rabatt.

Ab in die Berge! Doch wie? Das Selbstverständlichste ist doch, sich ins Auto zu setzen und los geht’s – aber was sind die Alternativen? Durch den immer präsenter werdenden Klimawandel hat sich einiges im öffentlichen Nahverkehr getan. Es gibt sogar Hotels, die mit Bus oder Bahn anreisende Gäste mit Rabatten oder Vergünstigungen belohnen – etwa im Allgäu. Und das hilft dann auch gegen andere nervige Kleinigkeiten – Stau, hohe Parkplatzkosten (wenn nicht schon überfüllt) und bei hohen Spritpreisen. Das sind die besten Möglichkeiten, um mit den Öffentlichen kostengünstig in die Berge zu kommen. 

Mit dem Zug:

Fährt man beispielsweise mit der Bahn nach Oberstdorf, kann man von dort aus eine kleine Tour machen und bis zum Guggersee wandern. Simone Zehnpfennig von Allgäu Tourismus hält die Bahn für das beste Mittel, um ins Allgäu zu kommen. Die Allgäuer Alpen erreicht man etwa vom Augsburger Hauptbahnhof bequem über die Bahnhöfe Oberstdorf, Sonthofen und Kempten. In längstens zweieinhalb Stunden ist man laut Fahrplan der Deutschen Bahn sowohl mit dem Fernverkehr als auch mit der Regiobahn am Ziel angelangt. Auch von Ulm aus ist das Fahrziel Berge in zwei Stunden erreicht. Aber Vorsicht: Wenn viele Frühaufsteher aufeinandertreffen oder man seinen Berg-Trip in der Ferienzeit plant, kann man schon mal Züge mit starker Auslastung erwischen. Eine Sprecherin der Deutschen Bahn empfiehlt hier Sitzplatzreservierungen oder alternative Züge etwas vor oder nach der eigentlich geplanten Ankunftszeit zu nehmen. 

Auch die Werdenfelsbahn ist eine interessante Alternative

Aber warum nicht auch andere Ziele wählen? Für eine Aussicht auf das Nürnberger Land kann man von Pölling aus den 595 Meter hohen Dillberg hochwandern – dort ist man aus Augsburg und Umgebung mit dem Zug in unter drei Stunden. Ähnlich weit ist es zu den südlichen Ammergauer Alpen, die auch als Ammergebirge bekannt sind. Da kann man den Hohen Ziegspitz oder den Hirschbichl bestaunen und als kleine Verschnaufpause zum Beispiel bei der Stepbergalm einkehren. Von München aus gibt es außerdem die Möglichkeit, eine Panoramafahrt mit der Werdenfelsbahn zu machen. Vorbei am Starnberger See und Murnau fährt die Bahn bis zur Alpspitze und Deutschlands höchstem Gipfel – die Zugspitze. In Garmisch-Partenkirchen angekommen, führen verschiedene Wandertouren, die Bergbahn oder die Zugspitzbahn auf die Berge hinauf. Falls man hier aber noch keinen Halt machen möchte, fährt die Werdenfelsbahn auch noch weiter nach Tirol, zum Beispiel nach Seefeld.

Fahrziel Berge: Das Allgäu beispielsweise ist gut mit Bus und Bahn erreichbar. Im Hintergrund der Grünten
Foto: Ralf Lienert

Mit dem Bus:

Auch mit dem Bus lässt es sich gut in die Berge kommen. Dabei kann wie beim Zug auch das Fahrrad mitgenommen werden, zum Beispiel für eine Radltour im Lechtal. Oder man unternimmt eine kleine Wanderung mit Alpakas zur Rohrkopfhütte am Tegelberg. Am besten bei den örtlichen Busanbietern nachfragen, dabei kann man viele Tagestouren entdecken. Die Sektion Augsburg des Deutschen Alpenvereins betreibt wie die Sektion München auch einen eigenen Bergbus, der an einem Tag im Monat mehrere Ziele anfährt. Im Juni kann man mit dem Bergbus zum Beispiel nach Rinnen fahren und dort den Thaneller besteigen oder in Berwang den Hönig oder den Roten Stein hochwandern. 

Der Bergbus des Alpenvereins fährt einmal im Monat

Der Bergbus fährt in jedem Monat außer im August und der Einstieg ist von der Sportanlage Süd in Augsburg oder auch vom P&R Landsberg West möglich. Außerhalb der festen Fahrten des Bergbusses bietet die Augsburger Sektion aber auch weitere Bus- und Zugtouren an. Nächsten Monat kann zum Beispiel eine Wandertour im Tannheimer Tal gemacht werden, bei der man den Bschießer, Iseler oder Schönkahler hochspazieren oder eine Tour um den Vilsalpsee machen kann. Auch der Flixbus steuert mehrere Ziele im Allgäu an. 

Angekommen – und jetzt?

Wenn man nicht mit dem Auto unterwegs ist, muss man sich auch vor Ort Fortbewegungsmöglichkeiten suchen. Ein etwas längerer Trip mit Übernachtung lohnt sich zum Beispiel in Oberstdorf, Oberstaufen und Bad Hindelang, da man hier das Ticket für die öffentlichen Busse von fast allen Unterkünften gleich kostenlos mit dazubekommt. In der Servicegästekarte in Bad Hindelang ist neben Bussen, Bergbahnen und dem Eintritt in zwei Erlebnisbäder auch der Mobilitätsservice EMMI-Mobil inbegriffen. 

Das EMMI-Mobil in Hindelang wurde mehrfach ausgezeichnet

Das EMMI-Mobil ist überallhin buchbar und mehrfach ausgezeichnet, beispielsweise mit dem Vitalpin Klimainvestment Preis als bestes Klimaschutzprojekt im Alpenraum. Bei Übernachtung im Ostallgäu sei der ÖPNV mit der Königscard ebenfalls inkludiert, informiert Simone Zehnpfennig. Das gelte auch für die Busfahrpläne der Mona Allgäu. Wer aber nur einen Tagestrip machen will, kann fast alle Buslinien auch mit dem Deutschlandticket fahren, außer die Linien 1, 7 und 8 in Oberstdorf. Und innerhalb Bayerns lohnt sich bei mehreren Reisenden auch meist das Bayern-Ticket.

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Von  Jana Völkl