Die SkiWelt Wilder Kaiser Brixental gilt als klimafreundlichstes Skigebiet. Es hat seinen Energieverbrauch um25 Prozent gesenkt. Und dann gibt es Nachtskifahren bei Flutlicht? Wie passt das zusammen? Ein Ortsbesuch.
Ich scheine am falschen Tag gekommen zu sein, zumindest zur falschen Uhrzeit. Die Schlange an der Talstation will einfach nicht kürzer werden. Was ist da los? Skischulgruppen, die durch den Hintereingang kommen und vorgelassen werden? Oder Aktivisten der ‚Letzten Generation’, die sich an der Außenwand der Gondel festgeklebt haben? Der letzte Gedanke ist schnell verworfen. Die Klima-Rebellen hätten sich ja ausgerechnet das Wintersportgebiet ausgesucht, das vom britischen Telegraph für das weltbeste Umwelt-Management ausgezeichnet wurde.
Die neun Tiroler Dörfer vereinigende Destination heißt „SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental“, schreibt dicke schwarze Zahlen und hat in Sachen Klimaschutz in den letzten Jahren tatsächlich einiges zustande gebracht: auf 100 Prozent Ökostrom durch Wasserkraft umgestellt, den ersten vollständig solarbetriebenen Skilift in Betrieb genommen und den Energieverbrauch pro Skifahrer knappe 20 Prozent unter den Landesdurchschnitt gedrückt. Kein Wunder, dass die nach dem Arlberg zweitgrößte Wintersportarena Österreichs auch vom Vergleichsportal ‚skiresort.de’ in den Öko-Himmel gehoben wird.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.