Ein Abschied von der Schule nach über 41 Jahren
Iris Schäffler beendet in Bobingen ihren Dienst als Konrektorin an der Singold-Grundschule. Sie erinnert sich an Ziele und Erfahrungen. Ein bisschen Wehmut schwingt dabei mit.
Für Iris Schäffler, Konrektorin an der Grundschule an der Singold, sind die letzten Unterrichtstage vorbei. Nicht nur für das laufende Schuljahr, sondern für immer, denn nach 41 Jahren an der Schule tritt sie zum 1. August in die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit ein. Dann wird sie nicht mehr zwischen Ferien- und Schulzeit unterscheiden müssen.
Ein Interview von und mit Kindern
Ein bisschen wehmütig ist Iris Schäffler nach so langer Zeit schon. Aber die beliebte Lehrerin hat schon einige Pläne gemacht, um ihren Alltag künftig zu füllen: „Ich habe mich schon zu Gitarrenstunden angemeldet, möchte endlich von meinen eigenen Bildern Fotobücher erstellen, eine weitere Fremdsprache erlernen und viele Reisen unternehmen“, zählt sie auf. Und natürlich sollen auch Familie und Enkelkinder mehr von ihr haben. Nur ungern lassen ihre Schüler sie ziehen. Ein abschließendes Interview mit ihrer Lehrerin soll im diesjährigen Jahresbericht erscheinen. Im Gespräch mit den Schülern wird klar: Unterrichten war für Iris Schäffler stets mehr als nur eine Arbeit. Es war ihre Lebensaufgabe, die ihr viele schöne Erinnerungen hinterlässt. Aber auch einige traurige, wie sie den Kindern erzählt: „Wenn Kinder zu Hause geschlagen werden und wir einschreiten müssen, weil diese Angst haben, nach Hause zu gehen – dann sind das traurige Tage.“ Doch die glücklichen Erinnerungen überwiegen.
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