Wie auf dem Frischhof Spätzle entstehen
Mittwochs werden auf dem Frischhof in Königsbrunn Spätzle gefertigt. Wie in dem Familienbetrieb nach alter Rezeptur etwa 250 Kilogramm der beliebten Beilage fabriziert werden.
Am Mittwoch ist auf dem Frischhof in Königsbrunn Spätzletag. Dann schaut Karin Frisch, deren Metier eigentlich der Hofladen ist, noch lieber als sonst bei ihrer Schwester Sabine Frisch in der Küche der Hofwirtschaft Nepomuk vorbei. Der Grund: Die frischen Spätzle wecken Kindheitserinnerungen. „Manchmal genehmige ich mir ein Schälchen frische Spätzle als zweites oder drittes Frühstück“, gesteht die 43-Jährige und lacht. Ganz frisch schmecke die beliebte Beilage am allerbesten.
Für die Angestellten auf dem Frischhof beginnt die Spätzle-Produktion schon einen Tag zuvor. Am Dienstag werden die Eier aufgeschlagen, gemixt und gerührt. Wie das genau funktioniert, zeigt ein Film, den sich Kunden im Hofladen ansehen können. Alle verwendeten Eier stammen ausnahmslos von den Hühnern des Frischhofs. Aus zehn Litern Ei (etwa 180 Eiern) werden später etwa 30 Kilogramm Spätzle, so lautet die Faustformel. Am Mittwoch wird die Spätzlemasse aufgesetzt. „Der Teig wird hier wie daheim gemacht“, erklärt das Geschwisterpaar – und zwar ohne Zusatzstoffe. Aus Eiern vom Hof, Mehl aus dem Allgäu und Salz entsteht unter Rühren der Spätzleteig. Neben dem Einsatz frischer und möglichst regionaler Produkte hat die Sauberkeit auf dem Hof oberste Priorität.
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