
Briefe gegen Schnellstraße nach Berlin

Bürgerinitiative übergibt in der Hauptstadt einen Teil der Einwände der Königsbrunner Bevölkerung
Königsbrunner Bürger machen Front gegen die geplante Osttangente. Weit über 500 Briefe gegen den 4. Bauabschnitt gingen allein an den Sammelstellen in Königsbrunner Geschäften und im Rathaus ein. Am Montag, 2. Mai, endete die Öffentlichkeitsbeteiligung, die erstmals mit der Aufstellung eines Bundesverkehrswegeplans (BVWP) verbunden ist. Bürgermeister Franz Feigl (CSU) und die Bürgerinitiative Keine Autobahn Königsbrunn (BIKA) hatten bei Veranstaltungen und mit einem Flugblatt viele Bürger mobilisiert.
Eine Delegation der BIKA reiste am vergangenen Freitag mit den Königsbrunner Briefen nach Berlin, wo sie der Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich (CSU) vor dem Reichstaggebäude in Empfang nahm. Er machte dabei noch einmal deutlich, dass die Trasse für die vierspurige Schnellstraße nicht durch ein Schutzgebiet verlaufen darf, aus dem 320000 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. Nach dem Gespräch wurden die Briefe pünktlich im Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur abgegeben. Dessen Pressesprecher Axel John betonte dabei, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt nehme die Einwände aus der Öffentlichkeitsbeteiligung sehr ernst.
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