Auf der Pirsch mit Schwabmünchens Oberjäger
Zwischen Leidenschaft und Pflichtgefühl: Seit mehr als 50 Jahren ist Hermann Wiedemann Jäger im Forst bei Waldberg. Eine lange Zeit. Mittlerweile kennt er in seinem Gebiet jeden Baum. Uns hat er sie gezeigt
Bobingen-Waldberg Hermann Wiedemann hält mit seinem Wagen am Waldrand. Aus dem randvoll beladenen Kofferraum holt der Jäger zwei Sprühdosen heraus: „Wildschwein-Stopp“ und „Kitz-Rettung“. Die Dosen beinhalten Duftstoffe von Wolf und Hund, die das Wild von den Feldern und Wiesen fernhalten sollen. Vergrämungsmittel, wie die Jäger sagen. Stück um Stück besprüht er damit Tücher und Filze, die er am Waldrand befestigt. Auf den Wiesen stellte er am Vortag Attrappen aus Stock und Plastiktüte auf. An diesem Tag baut er die Scheuchen nur ab, weil noch nicht gemäht wird. „Sonst gewöhnen sich die Rehe dran“, sagt er. Trotz seines Einsatzes geraten Kitze unter das Mähwerk der Landwirte.
Sein eigenes 250 Hektar großes Gebiet
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