Wertachkliniken: Atemschutzmasken werden gestohlen
Ein ehemaliger Chefarzt kehrt aus dem Ruhestand zurück, um die Wertachkliniken zu unterstützen. Auch dort wurde bereits Schutzausrüstung gestohlen.
Der Bedarf an Handdesinfektionsmittel und Atemschutzmasken wird zum drängenden Problem – auch an den Wertachkliniken Schwabmünchen und Bobingen. Die Einrichtung ist wie alle Gesundheitsdienstleister von den allgemeinen Lieferengpässen betroffen. Zugesagte Lieferungen wurden immer wieder verschoben. Nachdem eine Lieferung für die Charité in Berlin und 50 000 Atemschutzmasken aus einen Logistikzentrum in Köln offenbar gestohlen worden sind, wird auch in den Wertachkliniken diskutiert, wie sich die vorhandenen Bestände möglichst diebstahlsicher aufbewahren lassen. In kleineren Mengen waren Schutzmasken vor dem Besuchsverbot auch in den Wertachkliniken gestohlen worden.
Mitarbeiter bereiten sich auf den Ernstfall vor
Auf den Stationen bereiten sich die Mitarbeiter derzeit intensiv auf den Ernstfall vor, heißt es in einer Pressemitteilung der Wertachkliniken. „Um das Ansteckungsrisiko untereinander zu minimieren und zu verhindern, dass ganze Abteilungen wegen Corona-Verdacht in Quarantäne müssen, finden alle Besprechungen inzwischen als Telefonkonferenzen statt“, sagt Klinikvorstand Martin Gösele. In der fachübergreifenden Corona-Taskforce werden täglich die Kompetenzen der verschiedenen medizinischen Bereiche, der Pflege und der Ärzte, der Hygiene und der Notaufnahme, gebündelt. Besprochen werden Probleme, eventuelle Engpässe und Maßnahmen.
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