Spezialtransport: noch größer, schwerer, schneller
Erneut ist das Umspannwerk in Oberottmarshausen das Ziel. Die Ladung ist ein 235 Tonnen schwerer Transformator. Bei der Reise kracht es gleich zu Beginn.
Für die Menschen in Oberottmarshausen sind Schwertransporte durch ihre Gemeinde nichts Außergewöhnliches. Immer wieder werden riesige Transformatoren vom örtlichen Bahnhof über die Bahnhofstraße, Hauptstraße und Wehringer Straße in das nur rund 1,3 Kilometer entfernte Umspannwerk gebracht; so auch am Montangmittag. Für manch andere hingegen ist es ein Schauspiel, das sich in Oberottmarshausen ereignet. Ein Lkw-Fahrer, der wegen der kurzzeitigen Straßensperrung nicht weiterfahren kann, hüpft geschwind aus seinem Fahrzeug, macht ein paar Fotos und zieht sich in die Fahrerkabine zurück. Sein 7,5-Tonner wirkt im Vergleich zu dem Schwertransport geradezu wie ein Spielzeug.
65 Meter lang, 480 Tonnen schwer
Der am Montag transportierte, etwa zehn Meter lange Transformator wiegt alleine rund 235 Tonnen und wurde durch zwei Zugmaschinen befördert. Die Ausmaße der gesamten Straßentransporteinheit sind beeindruckend: 3,50 Meter breit, 5,30 Meter hoch, 65 Meter lang und insgesamt 480 Tonnen schwer. Mit diesen Zahlen stellte der Transport den erst vor zwei Monaten angelieferten Phasenschieber deutlich in den Schatten. Zum Vergleich: Dieser war mit 44 Metern deutlich kürzer und wog „nur“ 441 Tonnen. Während dieses „Leichtgewicht“ für die Strecke fast 45 Minuten benötigte, ging es gestern deutlich schneller. Nach nicht einmal 15 Minuten war das Ziel, die 1962 erbaute Umspannanlage, erreicht.
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