
Seitdem im August der erste Japankäfer in Bayern gesichtet worden ist, gab es weitere Funde in der Nähe von Lindau und bei Kiefersfelden. Wie berichtet, werden vor allem an Autobahnen und Flughäfen Fallen mit Duftstoffen aufgestellt, um Käfer, die über die üblichen Transportwege eingeschleppt werden, möglichst schnell zu finden. Laut einer EU-Verordnung besteht für die Behörden eine Meldepflicht für den Japankäfer, da er als ein sogenannter prioritärer Schädling eingestuft wird. Auch die Bevölkerung ist aufgerufen, bei Käfern dieser Größe nach den braunen Flügeldecken, dem grün schimmernden Halsschild und den typischen fünf weißen Haarbüscheln auf jeder Seite Ausschau zu halten und bei einem Verdacht zu melden.
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